kleinundgrün schrieb:Warum ist das "klar"?
Da liegt doch ein Teil des Problems. Menschen bieten "medizinrelevante" Leistungen an, ohne dass sie entsprechende Qualifikationen nachweisen müssen.
Es gibt sicher Experten, die auch H. anbieten - aber alleine diejenigen, die keine medizinischen Exerten sind, sind gefährlich. Weil sie im Zweifel nicht erkennen, dass eine Erkrankung vor liegt, die nicht mit den Mitteln der H. behandelt werden sollte. Sie verhindern oder verzögern zumindest eine Heilbehandlung.
Wenn ein Arzt zusätzlich H. anbietet und über den "Wirkmechanismus" weiß, habe zumindest ich kein Problem damit. Da bleiben für mich nur die Kosten, über die man reden muss
Naja, immerhin - dein letzter Satz gefällt mir^^
;)ich verstehe sehr gut, was du sagen willst - allerdings gehen Leute auch zum Kartenleger, zum Kaffeesatzleser, zum Warzenbesprecher und weiß der Geier was noch.
Genau deshalb geht es doch bei der Heilpraktikerausbildung - man möchte die H. Labeln, damit nicht jeder Depp, dem grad langweilig ist, sich H. nennen darf.
Im Übrigen würde mich mal interessieren, wie viele praktizierende H.s ("Homöopathen") es gibt, die nicht irgend ein Zertifikat erwerben wollen, um entsprechend ihre Dienste anbieten zu können.
Es geht ja auch darum, dass die Leistung dann von bestimmten Kassen übernommen werden kann - bei einem Reiki-Meister oder Esoguru ist das ja nicht der Fall (was gut so ist).