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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 14:17
@Bassmonster
Du verstehst mich da falsch. Mir ging es eher um den Aspekt das man das Gesundheitswesen komplett in staatliche Hände geben sollte.

Gewerkschaften gibt es bei uns auch... Allerdings finde ich die AK effektiver...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 14:23
@interrobang
Ja, verstehe ich schon, aber selbst bei den privaten Trägern, werden solche Interessen und Belangen nach verfolgt.

Man kann das Thema Gesundheit ausdiskutieren wie man will, denke hier passt der Satz ganz gut, dass der Fisch immer am Kopf zuerst stinkt.

Gesundheitssystem in staatliche Hände. Politiker xyz ist genau so wenig tagtäglich dabei, wenn medizinisches Personal am Patienten arbeitet, wie der Boss eines privaten Trägers...
Davon ab sind beide, sowohl Politiker xyz, als auch der Boss des privaten Unternehmens meistens privat versichert und bekommt umso weniger Missstände mit, weil denen dort in den Arsch gekrochen wird.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 14:25
Ja, ist sicher eine super Lösung, wenn man das komplette Gesundheitswesen in staatliche Hände legt. Damit dort dann munter weiter Stellen statt durch Leistung mit Vitamin B vergeben werden.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 14:26
@Bassmonster
Das das staatliche System überarbeitet gehört merkt man daran das privatversicherungen benötigt werden. :D

Ich hab jedenfalls nich nie einen Grund gehabt mich privat versichern zu lassen...

Aber gut das wird langsam sehr ot...

@gardner
Kein Unterschied zur privatwirtschaft... Von daher obsolet...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 14:26
@interrobang
@Bassmonster
In meinen Augen gehören gesellschaftlich wichtige Aspekte in staatliche Hand. Dazu gehören das Gesundheitswesen, Personentransport, Bildung etc. Solche Dinge müssen nicht unmittelbar wirtschaftlich sein.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 14:38
Fakt ist, meiner Meinung nach, vor allem Themenbezogen, dass der Fehler im Gesundheitssystem liegt.

Habe ich Rückenschmerzen und gehe zu einem Hausarzt, welcher für den Fall ziemlich schlecht bezahlt wird, dich innerhalb weniger Minuten abspeisen muss, dich ggf mit Schmerzmittel ruhig stellt, oder aber mir einen Termin für ein MRT besorgt welches aber erst in 3 Monaten statt finden wird (Privatpatient bekommt diesen Termin innerhalb der nächsten 2 Wochen), überbrücke ich die Zeit bis zum MRT wohlmöglich mit Schmerzmittel, welches nebenbei noch über den langen Zeitraum die Organe mitbelastet...

Was passiert, suche ich einen Heilpraktiker auf?
Er hat a. Mehr Zeit für mein Problem und versucht dieses Problem alternativ zu lösen.
Diverse Massagen, Akupunktur, etc.
Wobei fühle ich mich wohler? Besser aufgehoben?
Wo ist das Problem?

Wofür wird die Evidenz basierte Medizin verflucht?
Wartezeiten, Behandlungsfehler, unnötige Behandlungen, Zusatzkosten für Medikamente welche man aus eigener Tasche zahlen muss.
Ärzte, die nicht auf Augenhöhe mit dem Patienten kommunizieren. Visite, kurz ins Zimmer, Latein an den Kopf werfen, Hand schütteln, wieder raus.

Ich habe von Ärzten gehört die zu einem Patienten sagen, sie haben seit 5 Tagen wässrige Durchfälle, nicht schlimm, das muss raus!
Schafft Vertrauen.

Zeit ist Geld :)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 14:38
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Kein Unterschied zur privatwirtschaft... Von daher obsolet...
Doch, sehr wohl, resultiert schon daraus, dass es in der Privatwirtschaft vordringlich um Leistung geht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 14:56
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:In meinen Augen gehören gesellschaftlich wichtige Aspekte in staatliche Hand. Dazu gehören das Gesundheitswesen, Personentransport, Bildung etc. Solche Dinge müssen nicht unmittelbar wirtschaftlich sein.
Hmm, dann erklär mir mal, warum man unter den besten Universitäten der Welt zumeist Privatunis findet...??


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 14:57
@gardner
Dann erkläre mir mal wieso die meisten deutschen Krankenhäuser Ärzte nehmen, die ihr Studium im Ausland abgeschlossen haben und kaum richtig deutsch sprechen?!


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 14:59
@Bassmonster
Kann nur die Situation in Österreich beurteilen, und da hab ich mich bisher mit jedem Arzt unterhalten können. Ganz abgesehen davon, dass das ihre Qualifikation nicht schmälern muss.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 15:00
Zitat von gardnergardner schrieb:Hmm, dann erklär mir mal, warum man unter den besten Universitäten der Welt zumeist Privatunis findet...??
Weil diese Unis elitär sind.

Bildung sollte aber möglichst unabhängig vom Einkommen oder den sozialen Aspekten sein. Klar haben auch Eliteunis Stipendiumprogramme - aber bei gleicher Eignung sind finanziell schlechter gestellte Bewerber an solchen Unis deutlich benachteiligt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 15:03
@kleinundgrün
Sie können sich einfach aufgrund ihrer wirtschaftlichen Aufstellung das bessere Lehrpersonal leisten. Das heißt, man lernt dort von den Topleuten, also warum sollte man das dann deiner Meinung nach anders handhaben, und die gesamte Universitätsstruktur in staatliche Hände legen?
Nein, der universitäre Betrieb sollte soweit wie möglich ohne politischer Einflussnahme existieren, also im Idealfall natürlich...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 15:39
Zitat von gardnergardner schrieb:also warum sollte man das dann deiner Meinung nach anders handhaben, und die gesamte Universitätsstruktur in staatliche Hände legen?
um die Chance auf faire Ausbildung für alle zu gewährleisten? In Deutschland funktioniert das doch auch. Deutsche Universitäten müssen sich ja nicht gerade international verstecken.
Es mag amerikanische Unis mit besserem internationalem Renommee geben, aber zum Preis, dass der Zugang hauptsächlich vom Geldbeutel der Eltern ab hängt. Oder von den sportlichen Leistungen.

Ich sage ja auch, dass in staatlichen Systemen Anreize fehlen. Doch das bedeutet nur, dass diese dort anders bereit gestellt werden müssen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 15:59
@gardner
Zitat von gardnergardner schrieb:Sie können sich einfach aufgrund ihrer wirtschaftlichen Aufstellung das bessere Lehrpersonal leisten.
Das würde ich nicht so sagen. "Privat" heißt nicht "besser", sondern eben "privat" und das bedeutet soviel wie "getrennt". An privaten Einrichtungen werden eben ärmere Menschen nicht zugelassen. Das ist alles. Reich sein heißt nicht, dass jemand dadurch auch intelligenter wäre (Trump fällt mir das gerade als abschreckendes Beispiel ein). Es heißt nur, dass Reiche keinen sozialen Kontakt mit Armen haben, eben, von diesen getrennt sind.

Aber sowohl an privaten Schulen und Unis herrschen dieselben Lehrpläne wie an öffentlichen. Was ja auch logisch ist. Die Anatomie des Menschen sieht bei Reichen genauso aus wie bei Armen. Von daher wird an privaten Medizin-Unis nichts anderes gelehrt als an öffentlichen.
Es gibt zwar eventuell weniger Schüler / Studenten oder es ist mehr Material vorhanden, sodass man nicht so lange auf einen Platz in einem Proseminar oder einer Übung warten muss, aber das ist auch schon alles.

Auch die Qualifikation des Lehrpersonals ist nicht besser, weil sie privat unterrichten würden, da auch hier Vitamin B gilt. Klar, eine Privatschule sucht sich ihre Lehrer aus, aber das Kriterium ist durchaus schon mal weniger wie toll so ein Lehrer wäre, sondern für wie wenig er bereits ist zu arbeiten. Die Bezahlungen an Privatschulen sind nämlich staatlich nicht geregelt. Oder wie leicht zu gängeln. Einen privaten Lehrer kannste nach Lust und Laune feuern, ein öffentlich-staatlicher ist wesentlich besser geschützt.
Ein weiteres Kriterium ist daher auch, wie bereit der Lehrer ist, Kindern reicher Leute in den Ar*** zu kriechen. Von daher werden reiche Kinder an Privatschulen oft besser beurteilt, weil eben ihre Eltern reich sind. Beleidigte Eltern ziehen nämlich ihre Kinder ab und tragen ihr Geld in eine andere Schule. Ein Vorgehen, dass sie an Öffis nicht so einfach praktizieren können.
Allerdings hast Du dieses Ar***kriechverhalten auch an öffentlichen Einrichtungen. Einfach, weil viele Lehrer keinen Ärger mit Eltern wollen. Oder mit dem Chef, der mitunter darauf schaut, dass er gut da steht. Usw. Nur ganz so einfach geht es dort eben nicht, Lehrer nach Belieben zu schubsen (es geht zwar auch, wie gesagt, Vitamin B grassiert überall, aber eben nicht ganz so einfach und schon gar nicht ganz so offensichtlich).

Wenn Du eine gute Schule/Uni willst, dann schau Dir an, ob die Beteiligten von irgendjemand oder irgend etwas abhängig sind oder nicht. Will der Chef oder der Prof in die Politik? Ist man finanziell auf das Wohlwollen der Eltern angewiesen? Das ist in Privatschulen 100% der Fall, in Öffis kaum (nur selten, wenn halt etwas spendiert werden soll, wie ein zweiter Turnplatz, etc).

Ich würde einen ach so tollen Abschluss einer Privatschule dreimal prüfen, den einer öffentlichen nur einmal.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 16:23
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das würde ich nicht so sagen. "Privat" heißt nicht "besser", sondern eben "privat" und das bedeutet soviel wie "getrennt". An privaten Einrichtungen werden eben ärmere Menschen nicht zugelassen. Das ist alles.
Nö, im übertragenen Sinne bedeutet das eher persönlich, d.h. an Privatunis ist das Verhältnis Student/Dozent ausgewogener, es ensteht dadurch ein "persönlicheres" Umfeld.
Und nö, es gibt an Privatunis auch die Möglichkeit, sich für Stipendien zu bewerben, zu sagen, dass ärmere Menschen nicht zugelassen werden, ist schlichtweg falsch.


Und weiters, genau aus dem Grund, das sich nämlich die Privatunis ihre Dozenten frei aussuchen können, und dadurch die Topleute aus den jeweiligen Bereichen holen, und sei es nur als Gastdozent, machen sie natürlich besser im Vergleich zu den meisten staatlichen Unis.
Und dass diese Dozenten den reichen Kiddies in den Arsch kriechen, ist wohl eher ein Vorurteil deinerseits, denke nicht, dass die es notwendig haben, irgendjemanden in den Hintern zu kriechen.

Und zu meinen, der politische Einfluss auf den Privatunis wäre stärker als auf einer staatlichen Uni, wo sich die Politik bis in die kleinsten Personalentscheidungen einmischen kann, ist auch nicht so ganz nachvollziehbar.


Aber das ist jetzt alles wieder OT, daher belasse ich es mal dabei.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 16:42
@gardner
Zitat von gardnergardner schrieb:, es ensteht dadurch ein "persönlicheres" Umfeld.
Warst Du je auf einer Uni? Ein persönliches Umfeld entsteht auch dort. Ist immer eine Frage der Anzahl der Studierenden.
Zitat von gardnergardner schrieb:Und weiters, genau aus dem Grund, das sich nämlich die Privatunis ihre Dozenten frei aussuchen können, und dadurch die Topleute aus den jeweiligen Bereichen holen, und sei es nur als Gastdozent, machen sie natürlich besser im Vergleich zu den meisten staatlichen Unis.
Auch staatliche Unis können sich ihre Dozenten aussuchen.
Zitat von gardnergardner schrieb:Und dass diese Dozenten den reichen Kiddies in den Arsch kriechen, ist wohl eher ein Vorurteil deinerseits, denke nicht, dass die es notwendig haben, irgendjemanden in den Hintern zu kriechen.
Ich frag noch mal: warst Du je auf einer Uni? Auf einer privaten? Kennst Du Leute, die dort waren? Ja, diese Unis leben vom Geld der Eltern der Studenten. Und selbstverständlich verärgern sie ihr Klientel nicht. Wenn sie erst mal einen Superruf haben, kann es wieder anders aussehen.
Zitat von gardnergardner schrieb:Und zu meinen, der politische Einfluss auf den Privatunis wäre stärker als auf einer staatlichen Uni, wo sich die Politik bis in die kleinsten Personalentscheidungen einmischen kann, ist auch nicht so ganz nachvollziehbar.
Das habe ich allerdings auch nicht behauptet.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

11.10.2016 um 18:59
@off-peak
War auf einem Privatgymnasium und auf einer Uni.
In meinem Fall gab es eine große Anzahl von Studenten, lag halt an der Fachrichtung.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

14.10.2016 um 09:44
Ich möchte an dieser Stelle meine überhaupt nicht herzlichen Glückwünsche an Herrn Hamer und das Zentrum der Gesundheit als Preisträger für das Goldene Brett 2016 aussprechen.

Wikipedia: Goldenes Brett


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

14.10.2016 um 13:35
@Bassmonster
Wofür wird die Evidenz basierte Medizin verflucht?
Ärzte, die nicht auf Augenhöhe mit dem Patienten kommunizieren. Visite, kurz ins Zimmer, Latein an den Kopf werfen, Hand schütteln, wieder raus.
Latein an den Kopf werfen? Selten. Allerdings sieht Wissen von unten immer wie Arroganz aus …

All diese Probleme liegen aber bei den Medizinern, den Krankenkassen, kurzum: den MENSCHEN, aber NICHT in der evidenzbasierten Medizin.

Allerdings scheint es vielen schwer zu fallen, zwischen einer Sache und den Problemen, die durch Menschen, die diese Sache machen, entstehen, zu unterscheiden. Ist einfach ein Logikfehler, aber kein Manko der Medizin an sich.
Zitat von BassmonsterBassmonster schrieb:Wartezeiten, Behandlungsfehler, unnötige Behandlungen, Zusatzkosten für Medikamente welche man aus eigener Tasche zahlen muss.
Ach? Es gibt keine Behandlungsfehler in der HP?
Ich wage zu behaupten, die HP bietet nur Behandlungsfehler, weil HPler keine Ahnung haben, was sie tun. Da HP keine medizinische Wirkung hat, ist jede solche Behandlung unnötig.
Wenn nicht gerade KK blöde genug sind, HP zu zahlen, dann löhnt man selbst ganz schön - und das für ein Plauderstündchen mit Zucker. Ein Kaffeehausbesuch mit Kuchen, Kaffee und Zucker ist billiger.

Und damit sind wir bereits bei dem eigentlichen Dilemma der EbM, was hier auch bereits seit Seiten schon gesagt wurde: die Ausbildung dauert lange, und die meisten Ärzte arbeiten dann entweder in KH oder als KK Ärzte, was bedeutet, es gibt nicht so viele Zulassungen und jeder einzelne hat daher zu veile Patienten. Wie gesagt, geh privat und das Bild ändert sich.
HP und andere Schwurbler hingegen benötigen für den Unsinn, den sie verzapfen, keine Ausbildung. Das kann jeder machen, solange ihnen wer die Zeit, die sie mit einem verbringen, zahlt.
Und würden alle Kranken nur mehr zu HPlern laufen, dann wären die genauso überlaufen und könnten sich auch nicht mehr so viel Zeit nehmen. Dann wäre es wahrscheinlich bei echten Ärzten gemütlicher.
Man kann übrigens ja auch Privatärzte konsultieren, die aufgrund der Tatsache, dass sie ebenfalls teuer entlöhnt werden, sich auch mehr Zeit nehmen können.

Dieses finanzielle Problem sagt aber null über die Qualität oder die Wirkungsweise von Medizin oder Medikamenten aus.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

14.10.2016 um 13:39
@gardner
Zitat von gardnergardner schrieb:War auf einem Privatgymnasium und auf einer Uni.
Und hast Du Dich mal für Lehrpläne interessiert? Unterschiede zwischen öffentlichen und privaten Schulen und Unis gesehen?
Oder hast Du irgendwann fest gestellt, dass Abgänger von Öffis mit derselben Ausbildung schlechtere Leistungen im Beruf erbrächten?
Oder kennste Statistiken, die den Zusammenhang zwischen Leistung und privat/öffentlichen Bildungsstätten heraus arbeiten? Und somit Deine Meinung, an privaten Institutionen würde besser unterrichtet, untermauern würden?


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