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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 05:26
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Also wo ist der unterschied welcher homöopatie von der restlichen esoterik bzw scharlatanerie abhebt?
Warum setzt du Homöopathie mit Esoterik gleich? Warum ist Esoterik = Scharlatanerie? Und zu guter letzt: Ist das Gefasel bei näherer Betrachtung nicht als Off-Topic oder gar Spam zu werten? Weil, wo trägt es jetzt eigentlich zum Thema bei? WO? O_o


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 05:59
@Kotknacker
Nichtbeantworten können/wollen der frage beantwortet in diesem fall sehr viel. Zum einen können nichtmal die gläubigen einen unterschied zur betrügerei oder anderen magischen konzepten aifzeigen....


Nach überlegung habe ich mich auch dazu entschlossen auf die trollfragen zu antworten. (nichts weiter sind sie wen du aif meine fragen nicht eingehst)

Also hier im bulletformat
Weil es esoterisches geschwurbel ist.
Weil esoterik hauptsächlich aus betrug besteht.
Nein. Den wir sind hier in der wissenschaftsrubrik. Und somit sollte man das thema wissenschaftlich angehen, dazu ist es hilfreich erstmal herauszufinden was homöopatie von anderen "magischen" praktiken wie karten legen oder energie channeln unterscheidet.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 07:07
@Kotknacker
@interrobang
Aus dem Wiki Artikel zu Esoterik: "Heute gibt es weder im wissenschaftlichen noch im populären Sprachgebrauch eine allgemein anerkannte Definition von Esoterik beziehungsweise esoterisch ... Im populären Sprachgebrauch versteht man unter Esoterik vielfach „Geheimlehren“. Ebenfalls sehr gebräuchlich ist der Bezug auf „höhere“ Erkenntnis und auf Wege, welche zu dieser führen sollen. Des Weiteren wird das Adjektiv „esoterisch“ häufig abwertend im Sinne von „unverständlich“ oder „versponnen“ verwendet." s
owie zum Scharlatan: "Als Scharlatan wird eine Person bezeichnet, die vortäuscht, ein bestimmtes Wissen oder bestimmte Fähigkeiten zu besitzen.[1] Als Scharlatanerie wird die Verhaltensweise eines Scharlatans bzw. die Schwindelei eines Scharlatans bezeichnet.[2]".
In diesem Sinne ist m.E. Homöopathie sowohl Esoterik wie Scharlatanerie.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 08:38
@Kotknacker
Zu deinem gelöschten Post.
Nicht so viel spekulieren. Frag einfach nach, wenn du dir unsicher bist.


Falls du in die Diskussion einsteigen möchtest, ein paar Fragen findest du hier: Beitrag von Heide_witzka (Seite 580)
Vorstellungsvermögen hast du genug, das weiss ich aus diversen Posts, also haben wir hier doch eine schöne Basis, auf der wir aufsetzen können.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 09:23
Da es hier ja, wie richtig bemerkt um
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb: aber hier geht es sich um Themen, die sich mit der Gesunderhaltung und Heilung von Menschen beschäftigen
geht, sollte sich die Homöopathie durchaus auch den harten Fakten der Beweislegung stellen, den Wassergedächtnis und diverse andere abstruse und unbewiesene" Tatsachen wirken auf mich total unseriös.
Trotz allem darf man auch der evidenzbasierten Medizin bzw Medikation komplett neutral gegenüberstehen, hier wird durchaus auch nur mit Profit kalkuliert, und die Gedundwerdung des Menschen auch schnell mal hintangestellt. Diverse Beispiele aus der Pharmazie hatte ich bereits vor einiger Zeit genannt.

Tatsächlich ist es ja so, dass in der heutigen Zeit ein Mensch, der sich überhaupt nicht mit dieser Materie auseinandergesetzt hat, zumeist alleingelassen wird, ohne über alle Konsequenzen seiner Medikation restlos aufgeklärt zu werden. Natürlich gibt es genug Ärzte, die einwandfreie Arbeit leisten und den Patienten ausreichend beraten, nur ist auch die Chance nicht unerheblich, dass man an einen Arzt gerät, der das nicht so handhabt.

Daher ist die eigenständige Vorab-Recherche eigentlich unabdingbar geworden.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 10:36
@gardner

Ein befreundeter Arzt hat mir kürzlich erzählt, der Anteil von Patienten nähme ständig zu die mit Ordnern voller Ausdrucken von Internetseiten, in der Praxis auftauchen würden um mit ihm ihr Behandlungskonzept "auszuarbeiten".

Die meisten sind dann ziemlich beleidigt, wenn er darauf hinweist, dass es nicht sein Job sei ihnen ein Medizinstudium zu ersetzen.

Ich finde es gefährlich die Medizin mit den Schwurblern gleich zu setzen, nach dem Motto, es machen ja alle Fehler, dann ist es ja eh Wurscht wer mich umbringt.

Ich bin da vielleicht etwas empfindlich da ich im engeren Familienkreis jemanden habe der nach Eigenrecherche seine Krebsbehandlung mit Orgonstrahler, Aprikosenkernkauen und Petroleumsaufen selber in die Hand genommen hat.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 10:59
@Balthasar70
Wie gesagt, die wissenschaftlich Begründung muss einwandfrei gegeben sein, ich halte diese Esoterik-Medizin für extrem gefährlich.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 11:02
Da ja gerade mal wieder ein paar Homöoverteidiger mit dem üblichen Lügenblabla da waren, wiederhole ich mich auch mal wieder es zeigt die homoöpatischen Abgründe so schön...

Beitrag von rambaldi (Seite 539)

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So als Anschauung wie Homöopathie LEHRER ticken...

http://blog.gwup.net/2016/06/12/so-finden-homoopathen-ein-neues-mittel-game-of-thrones-und-vergewaltigte-engel/

http://www.kgsberlin.de/aktuell/artikel/eintrag/art90221.html (Archiv-Version vom 20.04.2016)
Wie sind Sie zu Positronium gekommen und warum haben Sie das Mittel geprüft?
Ich habe seit 20 Jahren einen Positronium-Traum und seitdem ich „games of thrones“ schaue, weiß ich, dass der aus meinem Gehirn abgeschrieben hat...
Muß man noch mehr sagen? Und das ist kein Feldwaldundwiesenhomöopath sondern
Andreas Krüger ist Heilpraktiker, Schulleiter und Dozent an der Samuel-Hahnemann-Schule
-------------------------------------------------------------------------
Neu dazu:

Und im Fachverband ist er auch noch Vorstand...
Der aktuelle Vorstand setzt sich wirkungsvoll aus dem Landesvorsitzenden Arne Krüger, der Fachfortbildungsleiterin Brigitte Körfer (seit 1993), der Dozentin Irmgard Schmitz (seit 2014), dem Dozent Dr. rer. nat. Bernhard Kraemer (seit 2014) sowie dem Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule Andreas Krüger (seit 1993) zusammen.
http://www.samuel-hahnemann-schule.de/fachverband/selbstdarstellung.html (Archiv-Version vom 19.04.2016)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 13:30
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Die meisten sind dann ziemlich beleidigt, wenn er darauf hinweist, dass es nicht sein Job sei ihnen ein Medizinstudium zu ersetzen.
Ja, so ist das.
Das Problem liegt darin begründet, dass fünf Stunden googlen eine Scheinkompetenz generiert, von der die meisten nicht erkennen, dass es eben nur ein "Schein" ist. Sie übersehen grundlegende Dinge und wenn etwas in ihrer Laiensicht ähnlich genug ist, dann genügt das.

Das blöde ist, dass sie sich selbst eben nur als mündige Patienten sehen, aber übersehen, dass sie das Kompetenzgefälle komplett ignorieren.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 13:37
Gerade bei medizinischen Themen hat Dunning-Kruger Hochkonjunktur. Wer sich da alles tummelt und meint mitreden zu müssen ist einfach unglaublich.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 13:52
@kleinundgrün
@Rolly22
Meine dunkle Seite findet immer wieder man sollte die EbM-Hasser in ihrer eigenen Welt leben und sterben lassen.

Das wäre zwar nicht mitfühlend, aber konsequent, wer dauernd über die "Schulmedizin" herzieht soll dann bitte im Ernstfall auch nicht zu ihr kommen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 13:54
@rambaldi
....die haben nur leider auch Kinder.

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Wenn-Eltern-den-Tod-der-eigenen-Kinder-in-Kauf-nehmen/story/13930467


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 14:08
Zitat von rambaldirambaldi schrieb:Meine dunkle Seite findet immer wieder man sollte die EbM-Hasser in ihrer eigenen Welt leben und sterben lassen.
Zitat von rambaldirambaldi schrieb:Das wäre zwar nicht mitfühlend, aber konsequent, wer dauernd über die "Schulmedizin" herzieht soll dann bitte im Ernstfall auch nicht zu ihr kommen.
Entbehrliche, menschenverachtende Aussage...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 14:10
Zitat von gardnergardner schrieb:Entbehrliche, menschenverachtende Aussage...
Inwiefern?

Wer dauernd rumblökt das die "Schulmedizin" doch keine Ahnung hat und nur Geldmacherei oder "Judenzeug" ist...der soll doch bitte so konsequent sein und sie nicht in Anspruch nehmen wenn seine Wundermittelchen nicht funktionieren.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 14:11
@gardner
Naja.. Das währe immerhin konsequent... Leute welche lieber auf magie vertrauen könnte man in eigene krankenkasse für sowas stecken. Die leute können sich dan aussuchen wie sie behandelt werden wollen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 14:24
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Ein befreundeter Arzt hat mir kürzlich erzählt, der Anteil von Patienten nähme ständig zu die mit Ordnern voller Ausdrucken von Internetseiten, in der Praxis auftauchen würden um mit ihm ihr Behandlungskonzept "auszuarbeiten".

Die meisten sind dann ziemlich beleidigt, wenn er darauf hinweist, dass es nicht sein Job sei ihnen ein Medizinstudium zu ersetzen.
Das ist natürlich ein unglaublicher Skandal, Menschen, die sich informieren und darüber austauschen wollen^^

Was ist denn deiner Meinung nach schlimm daran, wenn sich Patienten informieren? Hat dir dein Freund auch erzählt, welcher Art diese Internetseiten sind?
Wenn es natürlich irgendwelcher Hokuspokus ist, okay - von mir aus.
Andererseits sehe ich nicht, was deinen Freund eigentlich berechtigt, so von oben herab mit seinen Patienten umzugehen.
Zudem, das Wissen eines Medizinstudiums ist ja längst kein elitäres Herrschaftswissen mehr und es ist sicher möglich, sich grundlegende Erkenntnisse selbst zu erarbeiten (tun ja die Medizinstudenten auch).


Wenn ich Patient deines Freundes wäre, würde ich mir wohl einen anderen Arzt suchen.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ja, so ist das.
Das Problem liegt darin begründet, dass fünf Stunden googlen eine Scheinkompetenz generiert, von der die meisten nicht erkennen, dass es eben nur ein "Schein" ist. Sie übersehen grundlegende Dinge und wenn etwas in ihrer Laiensicht ähnlich genug ist, dann genügt das.

Das blöde ist, dass sie sich selbst eben nur als mündige Patienten sehen, aber übersehen, dass sie das Kompetenzgefälle komplett ignorieren.
Auch dies ist in meinen Augen eine ziemlich überhebliche Sichtweise. Mittlerweile hat sich gerade in der ambulanten häuslichen Versorgung von Patienten die Sichtweise durchgesetzt, dass niemand den Patienten so gut kennt, wie z. B. die pflegenden Angehörigen.
Es geht doch sicher hier nicht darum, dass jemand zum Arzt geht, mit irgendeiner Wahnidee (z. B. dass Kopfschmerzen von Mikrowellenstrahlung ausgelöst werden oder sowas), sondern, um gerade bei schwierigen Krankheitsverläufen, in denen eine einfache Heilung nicht in Sicht ist, neue Ideen und Ansätze zu versuchen, bzw. im Idealfall mit dem Arzt gemeinsam zu entwickeln.

Was ist daran verwerflich?

Schließlich ist der unmittelbar von Krankheit Betroffene der Kranke, bzw. dessen Angehöriger, und nicht der Arzt.
Zitat von Rolly22Rolly22 schrieb:Wer sich da alles tummelt und meint mitreden zu müssen ist einfach unglaublich.
Anders gefragt (und bewusst provozierend): Was, so denkst du, gibt dir das Recht, "mitreden zu können"? Die Fragestellung soll hier nicht implizieren, dass du es nicht könntest, sondern, ich würde mir wünschen, dass du Kriterien benennst, die einer Person erlauben, bzw. verbieten, ihre Meinung zu äußern.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Liste einfach die Kriterien auf, die Medikamente gegen Infektionskrankheiten erfüllen müssen, bevor du sie zur Behandlung freigibst.
Wie soll ich das denn bitteschön machen? Ich sehe den Sinn hinter deiner Frage nicht.
Pauschal geht das sowieso nicht ...
Zuerst - was für eine Infektion denn - Viren, Bakterien, Parasiten; liegen Resistenzen vor, oder nicht; liegen Unverträglichkeiten vor oder nicht; um welchen Patient genau handelt es sich (Kinder; Erwachsene); etc. etc.

Bitte spezifiziere doch deine Frage.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Deine Spekulationsblasen die Gesprächskultur betreffend will ich nicht weiter diskutieren das ist jedes Wort zuviel.
Also geschenkt.
Nein, im Gegenteil!
Du bist hier Mod (mir ist das übrigens egal), aber, auf viele hier hast du damit so was wie eine Vorbildfunktion (vor allem bei Lesern, die sich eher autoritär orientieren).
Wenn du hier beleidigend und abwertend dich äußerst, dann steht das stellvertretend für den Stil, der hier Standard ist.

Wie gesagt, mir persönlich ist das eigentlich egal (klar, natürlich bin ich dadurch betroffen, und es stört mich, aber, das ist ja meine persönliche Sache ;)) - dennoch, Beleidigungen müssen einfach nicht sein.
Es ist in dem Fall auch egal, wie man sie verpackt.
Um zu belegen, dass HP wirkt, ist es komplett unerheblich, Dinge anzuführen, die wir (noch) nicht kennen oder erklären können. Das ist nur am Ziel vorbeiführende Ablenkung.

Wenn HP wirkt, dann wirkt es, und dann kann man diese Wirkung belegen. Unabhängig davon, ob man sie erklären kann.

Aber diese Wirkung(en) kann HP nicht nachweisen. Die einzige Wirkung, die bisher nach gewiesen wurde, und das nicht von Leuten, die HP verkaufen, ist, dass hier nur die Placebowirkung wirkt. Und somit HP keine eigene medikamentöse Wirkung hat.

Was, bitte, ist daran so schwer zu verstehen?
Das hatten wir auch schon x-mal und ständig fragst du mich, was ich daran nicht verstehe.
Dasselbe könnte ich dich doch auch fragen.

Ich versuche es noch einmal anders herum: Meine Meinung (!!) ist die, wenn jemand ein entsprechendes Studiendesign entwerfen würde, das auch die ebm-Apostel überzeugt, und einen passenden Studiengegenstand wählen würde, dann könnte auch der Nachweis gelingen.

Für dich ist in Stein gemeißelt, dass H. wirkungslos ist, weil bislang der Nachweis noch nicht gelungen ist.

Das ist der Unterschied, und ich verstehe nicht, warum du das immer gebetsmühlenartig herunterbeten musst. Ich habe doch den Unterschied mittlerweile ausreichend erklärt.


Im Übrigen, vielleicht noch einmal zum besseren Verständnis, ich sage NICHT, dass die ebm schlecht ist, oder ich sie ablehne, im Gegenteil.
Für mein Verständnis und nach meiner Erfahrung besteht aber die Welt aus mehr faszinierenden Zusammenhängen und Wechselwirkungen, die noch längst nicht alle aufgeklärt sind.
Wer das behaupten würde, wäre eine Narr.

So lange also feststeht, dass wir noch längst nicht das Wunder, das sich Leben nennt, auch nur im Ansatz durchdrungen haben, so lange interessiert mich eben, welche Spekulationen/Theorien hier noch existieren.

Und damit meine ich mit Sicherheit nicht so einen Schrott wie
Zitat von rambaldirambaldi schrieb:Ich habe seit 20 Jahren einen Positronium-Traum und seitdem ich „games of thrones“ schaue, weiß ich, dass der aus meinem Gehirn abgeschrieben hat...
@interrobang
Ich hab dich nicht vergessen. ;)
Auf deine Frage antworte ich noch ausführlich.

Grüß deine nette Freundin (Frau) mal. :)
Zitat von NerokNerok schrieb:"Judenzeug"
Sag mal, geht's noch??


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 14:28
@teardrop.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Zudem, das Wissen eines Medizinstudiums ist ja längst kein elitäres Herrschaftswissen mehr und es ist sicher möglich, sich grundlegende Erkenntnisse selbst zu erarbeiten (tun ja die Medizinstudenten auch).
Ärzte studieren dies aber jahrelang. Eimmal kurz ins web schauen is da kein vergleich.

Das sollte eigentlich klar sein...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 14:30
@teardrop.
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Bitte spezifiziere doch deine Frage.
Ist doch ganz einfach.
Vielleicht denkst du zu kompliziert.
Du bist die Entscheidende bei der Medikamentenzulassung für die Sparte Infektionskrankheiten.
Wie würdest du persönlich entscheiden welche Medikamente geeignet sind und welche nicht?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 14:30
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:Sag mal, geht's noch??
Wusstest du etwa noch nicht das die "Schulmedizin" in gewissen Esokreisen auch gerne als "jüdische Schulmedizin" bezeichnet wird?

Oft auch mit dem Zusatz das sie nur dazu da ist Nichtjuden zu vergiften oder krank zu machen?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 14:41
Zitat von NerokNerok schrieb:Inwiefern?
Na prinzipiell sollte den Menschen, die schwer erkrankt sind, geholfen werden, ganz egal, woran sie glauben oder bis dato glaubten. Die Ärzte schwören doch auch darauf einen Eid, oder nicht?

Und irren ist menschlich, nur, weil jemand anders denkt, ihn dem Tod überantworten, halte ich eben für menschenverachtend. Und lustig, dass du das nicht verstehst, obwohl du hier diesen Leuten Judenverfolgung unterstellst, und zwar kategorisch.


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