Heide_witzka schrieb:Wie gesagt, beides ist denkbar.
Unter welchen Voraussetzungen verhindert nun laut Hahnemann der Fusspilz die Zerstörung der Zahnhartsubstanz?
Ist es denn wirklich so schwierig, sich vorzustellen, dass es für ein und dieselbe Krankheit, oder, sagen wir besser "Grundleiden" mehrere Ausprägungen (Symptome) geben kann?
Unabhängig davon, ob man das nun glauben mag oder nicht (darfst ja gern nicht dran glauben).
Aber dieses ständige Nachgefrage ist leicht nervig.
Wo ist das Problem, den Satz (das Originalzitat Hahnemanns) so zu lesen, wie er dasteht?
Celladoor schrieb:Ernsthaft? Und in welchem Bereich?
Genau deshalb, wegen deiner Nachfrage, möchte ich diese Frage nicht beantworten.
Was genau befähigt eigentlich einen Menschen, nur weil er z. B. einen Studienabschluss in einer bestimmten Disziplin erworben hat, besser oder schlechter über ein Thema zu diskutieren?
Und wenn jetzt das Argument (das man schon unwillkürlich auf den Schirm hat, so gut sind wir ja mittlerweile konditioniert) "Fachwissen" lautet, dann muss man sich den Einwand gefallen lassen, dass dieses auch ganz ohne die höheren Weihen der akademischen Bildung erworben werden kann (im Informationszeitalter sowieso).
kleinundgrün schrieb:Um das mal zusammen zu fassen:
Es gibt Standards einer Wirksamkeitsbeurteilung für Medikamente. Und zwar zu Recht.
Warum darf man bei Homöopathika davon abweichen?
Finde, die Frage ist sehr berechtigt. Ich denke, dass da die H. - Befürworter auch schon was dazu geschrieben haben:
Es ist so, dass die Wirkung bei H. sehr individuell ist (gibt in der H. ja auch die Annahme, dass es für bestimmte Krankheiten bestimmte Typen gibt, die man berücksichtigen muss).
Steht hier bestimmt auch schon irgend wo ausführlicher.