Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
16.07.2012 um 14:13@kastanislaus
Es gibt nur einen Haken.
Man verschafft der Homöopathie dadurch unglaubliche Legitimität, die für Laien so weit falsch interpretiert werden kann, dass sie glauben, den von Hahnemann postulierten Wirkmechanismus gebe es wirklich.
Und dann geht die Argumentationskette weiter.... "Guck mal, sogar die Krankenkassen bezahlen das, dann muss es doch wirken!".
Und schneller als uns lieb ist, lassen einige Laien eigenmächtig die evidenzbasierte Behandlung weg und behandeln sich nur noch homöopathisch.
kastanislaus schrieb:Jetzt frage ich mich aber ob es überhaupt verwerflich wäre wenn ich jetzt zB. Homöopathisches Zeugs verkaufen würde, denn schliesslich glauben viele Menschen so sehr daran dass durchNichts spricht dagegen, die Homöopathie komplementär zu einer evidenzbasierten Behandlung einzusetzen, wenn der Patient da explizit dran glaubt.
den Placeboeffekt ihr Körper positiv beeinflusst wird und ihnen wird dadurch ja tatsächlich geholfen.
Es gibt nur einen Haken.
Man verschafft der Homöopathie dadurch unglaubliche Legitimität, die für Laien so weit falsch interpretiert werden kann, dass sie glauben, den von Hahnemann postulierten Wirkmechanismus gebe es wirklich.
Und dann geht die Argumentationskette weiter.... "Guck mal, sogar die Krankenkassen bezahlen das, dann muss es doch wirken!".
Und schneller als uns lieb ist, lassen einige Laien eigenmächtig die evidenzbasierte Behandlung weg und behandeln sich nur noch homöopathisch.