@horusfalk3 elfenpfad schrieb:
Aus einer Rede von Mahatma Gandhi vom 30.August 1936
Abgesehen davon, dass Gandhi kein Mediziner war und somit als absolut fachfremder seine Meinung dazu kundgetan hat: schau mal auf das Datum. In den letzten 76 Jahren hat sich doch ein bisschen was getan auf dem Gebiet der Medizin. Bei den Medizinern der damaligen Zeit wäre ich auch noch etwas skeptischer als heute muss ich sagen. Aber wie gesagt: seit dem hat sich eine ganze Menge getan!
Ich habe das Datum auch gesehen, und Du hast ja auch Recht damit, dass sich in den letzten Jahrzehnten im Gebiet der Medizin einiges getan hat..
Aber Gandhi ging es wohl weniger um einen Vergleich, als um die Anerkennung der Homöphatie und seines "Erfinders". Und mir kam es eigentlich auf diese meine Aussage hauptsächlich an dabei;
elfenpfad schrieb:So unterschiedlich sind die Meinungen darüber - früher und heute noch ;)
@Dr.Shrimp Danke erst einmal, dass Du Dir so viel Mühe gemacht hast, und Dich ausführlich zu den Studien in dem link geäussert hast.
Ich habe natürlich auch nicht alle Studien genau durchgelesen, das würde sehr viel Zeit brauchen, zumal sie ja in enlischer Sprache verfasst sind.
Deine Einwände sind ja auch teilweise sehr gut nachvollziehbar, unter dem Aspekt der wissenschaftlichen Gesichtspunkte, die an eine Studie gestellt werden, welche von dieser als Voraussetzung für eine seriöse Studie definiert sind.
Doch sind wir mal ehrlich: auf welche Studie kann man sich auf eine wirkliche Seriosität verlassen?
Wie oft entsprechen die Anforderungen nicht hundertprozentig der gänigen Vorgehensweise, oder sie werden verfälscht im Sinne der Ergebnisse, um Profit zu machen? So wie hier z.b. auch angeprangert wird:
"Schwere Vorwürfe gegen die Pharmaindustrie: Medikamentenhersteller nutzen laut Forschern ihren finanziellen Einfluss, um Arzneimittelstudien zu verzerren. Zu diesem Ergebnis kommen die Mediziner nach einer Analyse Dutzender Studien. Ihre Forderung: Sicherheit soll vor Umsatz gehen
Jetzt nimmt das "Deutsche Ärzteblatt" die Industrie ins Visier. Ein sechsköpfiges Team um Gisela Schott von der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft hat 57 in Fachblättern publizierte Studien unter die Lupe genommen. Das Fazit: "Arzneimittelstudien, die von pharmazeutischen Unternehmen finanziert werden, oder bei deren Autoren ein finanzieller Interessenkonflikt vorliegt, ergeben häufiger ein für die Pharmafirma vorteilhaftes Ergebnis."."
ganzer Artikel hier:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/bezahlte-forschung-mediziner-werfen-pharmafirmen-manipulation-von-studien-vor-a-690328.htmlAber mir persönlich sind Studien eigentlich eher nebensächlich, nicht zuletzt wegen der Gefahr von Einflussnahmen verschiedenster Interessengruppen, denen es schlussendlich wohl in erster Linie um Profit geht.
Mich interessieren mehr die Erfahrungsberichte und eigene Erfahrungen mit den einzelnen Therapien, egal welcher Art sie sind. Auch ist mein Motto, dass man nicht bei jedem kleinsten Sympthom zum Arzt rennt, egal ob er Naturheilmediziner ist, Homöophat oder Allgemeinmediziner.
Denn vieles geht von ganz alleine wieder weg, wenn man z.B. Bettruhe einhält, und "abwartet und Tee trinkt", wie man so schön sagt im Volksmunde
;)Was ich positv finde, ist eine Zusammenarbeit aller Richtungen in dem Bereich der Wiederherstellung der Gesundheit. Was teilweise auch schon so gemacht wird von Ärzten.
Geradezu vorbildlich ist hier z.b. die Wegmanklinik in der Schweiz, die neben der antroprosophischen Therapieausrichtung die allgemeinmedizinische Behandlung mit einbezieht.
Die Homöopathie gänzlich zu begreifen in ihrer Komplexität, verlangt einiges vom Betrachter, und ich verstehe es sehr gut, dass viele Menschen ungläubig den Kopf schütteln, weil sie das Wesen der Potenzierung nicht nachvollziehen können. Ehrlich gesagt, habe ich da auch meine Bedenken.
Aber wie schon gesagt, habe ich gute Erfahrungen auch schon gemacht, beim Einsatz bei einer Blasenentzündung z.B.
In diesem Sinne: bleibt alle gesund, dann braucht es keinerlei Medizin
;)