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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
10.08.2024 um 13:40@Origines
Er müsste zuallererst mal wie Hahnemann das Simileprinzip als Naturgesetz ansehen: was beim Gesunden ein Symptom erzeugt, das nimmt es generell und ohne Ausnahme dem Kranken. Wem nicht bereits die Alltagserfahrung zeigt, daß diese fundamentale Grundannahme der Homöopathie frei erfunden ist, der sollte nicht nur seine Approbation abgeben, der ist ganz allgemein nicht mehr ernst zu nehmen. Er müsste weiterhin fest die Augen davor verschließen, dass außer plakativer Bestätigungs"forschung" nichts untersucht wird, was zwingend das gesamte Konstrukt widerlegen würde, wie zB die angeblich "hochspezifische" Wirkung der einzelnen Zuckerli. Jeder Homöopath versagt bei dem Versuch, verschiedene Hochpotenzen voneinander zu unterscheiden, sobald das Etikett als einziges Unterscheidungsmerkmal fehlt. Eine "hochspezifische" Wirkung zu behaupten ist also bereits eine Lüge und Indiz für wissentlichen Betrug am Kunden.
Origines schrieb:geeky schrieb:Den systematischen Betrug der Homöopathen mit einem individuell nicht auszuschließenden Irrtum richtiger Ärzte rechtfertigen zu wollen zeugt schon von einem gewissen Maß an Realitätsferne. Aber zurück zu dem angeblich fehlenden Vorsatz, den Patienten ein X für ein U vorzumachen: Welche Voraussetzungen müsste ein Homöopath denn erfüllen, um diesen Vorsatz glaubhaft abstreiten zu können?
Du glaubst also, all die homöopathischen Pillendreher sind nur zu dumm zu erkennen, daß ihr gesamtes Voodoo völlig nutzlos ist? Oder daß sie davon überzeugt sind, ein Placebo nach seiner esoterischen "Potenzierung" wirke besser als davor?
Du unterstellst, dass Menschen, v.a. Ärzte, nicht irren können.
Er müsste zuallererst mal wie Hahnemann das Simileprinzip als Naturgesetz ansehen: was beim Gesunden ein Symptom erzeugt, das nimmt es generell und ohne Ausnahme dem Kranken. Wem nicht bereits die Alltagserfahrung zeigt, daß diese fundamentale Grundannahme der Homöopathie frei erfunden ist, der sollte nicht nur seine Approbation abgeben, der ist ganz allgemein nicht mehr ernst zu nehmen. Er müsste weiterhin fest die Augen davor verschließen, dass außer plakativer Bestätigungs"forschung" nichts untersucht wird, was zwingend das gesamte Konstrukt widerlegen würde, wie zB die angeblich "hochspezifische" Wirkung der einzelnen Zuckerli. Jeder Homöopath versagt bei dem Versuch, verschiedene Hochpotenzen voneinander zu unterscheiden, sobald das Etikett als einziges Unterscheidungsmerkmal fehlt. Eine "hochspezifische" Wirkung zu behaupten ist also bereits eine Lüge und Indiz für wissentlichen Betrug am Kunden.
Origines schrieb:An einem unkontrollierbaren Schwarzmarkt für Kurpfuscherei hat niemand ein Interesse.Das ist ein erneuter untauglicher Rechtfertigungsversuch für das Betrugssystem "Homöopathie". Wer irgendwelchem esoterischen Schwachfug verfallen ist darf das gern auf seine Kosten ausleben, nicht aber auf Kosten der Allgemeinheit.