Lupo54 schrieb:Feuerseele schrieb:
Ich meinte ein fachsachliches, leicht verständliches Video für Erwacchsene, welches seine Wirkungskraft durch erklärende Bilder hat.
Wir haben nicht mehr den Wissenstand von 1800. Der durchschnittlich gebildete Mensch weiß, dass durch Impfungen einige sehr üble Krankheiten ausgerottet und eine größere Anzahl in ihrer üblen Wirkung im Zaum gehalten wird.
Das Video sollte den Prozess erklären nicht das Ergebnis.
Es geht darum den Impf-Mechanismus per Video verstehen zu lernen, nicht das was durch Impfung ereicht wird.
In erster Linie muss der Mensch die "Dinge" verstehen z.B. wie Impfung Krankeit ausrottet.
Wenn das Video nur aussagt, dass Impfungen die Krankheiten ausrotten, kommt das Video einer Predigt eines Pfarrers gleich, der das Paradies verspricht.
Lupo54 schrieb:Eine richtige Epedemie hat in diesem Land kein lebender Mensch mehr mitgemacht, ...
Eben!
Eben darum steht nicht das Impfergebnis , also die Aussrottung, im Vordergrund einer Erklärung, sondern wie die Krankheit entsteht und wie Impfstoffe einwirken.
Durch die Fastausrottung, wird die Kranheit, Gott sei Dank, nichtmehr
praktisch erlebt, deswegen braucht es heute eben die beste
theoretische Information, also Erklärung, um dem Impfen Vertrauen schenken zu können.
Dazu braucht es aber auch Vertrauen in die Pharmaindustrie. Doch die Pharmaindustrie hat selbst dafür gesorgt, dass sie kein so hohes Vertrauen mehr bekommt.
Zu großes geschäftsorientiertes Verhalten, schadet dem Geschäft.
Alles fällt bei Überschreitung des rechten Maßes in sein Gegenteil.
Lupo54 schrieb:Es gibt Nebenwirkungen, die zu ernsten Gesundheitsschäden bis zum Tode führen können. Sie sind selten, aber sie kommen vor. Das ist nicht wegzudiskutieren.
Dies führt zu der Frage, ob es richtig ist, einen Menschen vor den Zug zu werfen um damit 5 anderen das Leben zu retten.
Lupo54 schrieb:...das Problem ist ein grundsätzliches: Es ist die Frage, ob man als Einzelperson ein geringes, aber bestehendes gesundheitliches Riesiko auf sich nehmen soll oder muß (bei Impflicht), damit Epedemien vermieden werden und es den Mitmenschen im allgemeinen besser geht.
(Fetthervorhebung von mir.)
Es geht auch um die Frage, ob
der Eine
für ander vor den Zug geworfen werden darf.
Eine Entscheidung
als Einzelner selber zu treffen ist etwas anderes wie wenn die selbe Entscheidung für den Nächsten getroffen wird.
Ich denke man könnte eine Impfpflicht vielleicht auch zeitlich begrenzen. Die aktuelle Lage zählt.
Verändern sich Masernviren und Impfstoffe mit der Zeit?
Lupo54 schrieb:Hinzu kommt noch, dass die Nichtimpfung ja nicht automatisch dazu führt, das sich der Betroffene irgendwann die Krankheit "einfängt".
Und umgedreht, Geimpfte werden rotzdem krank.
Lupo54 schrieb:Die Sache ist also gar nicht so einfach. Die individuelle Entscheidung sollte respektiert werden.
Ja, und Zustimmung.
Lupo54 schrieb:....Da wäre ich glücklich gewesen, wenn mir das durch eine Schutzimpfung erspart worden wäre. Außerdem habe ich in alten Kirchenbüchern die endlos langen Listen von Epedemieopfern (oft Kinder) gesehen, und wenn ich möchte, dass irgend etwas ein für alle Mal erledigt ist und nicht wieder kommt, dann solche Epedemien.
Wie gesichert ist es, dass eine Aussottung möglich ist?
Ich habe gehört, dass die Erregger sogar aufbewahrt werden. Wie kann da dann eine Sicherheit bestehen?
Wozu hebt man die Erreger auf?