Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
28.04.2019 um 15:19Optimist schrieb:Ich bleibe weiterhin misstrauisch, wenn sich Unternehmen selbst kontrollieren (wie z.B. auch Autoindustrie).
kuno7 schrieb:Die Autoindustrie hat sich selbst kontrolliert? Haben die sich dann auch selbst angezeigt? :DWas willst du damit sagen? Dass sich Pharmakonzerne selbst anzeigen, wenn sie Mist bauen? (Hatte sich z.B. dieser Apotheker selbst angezeigt - gehört im weitesten Sinne auch zur Pharmaindustrie?)
geeky schrieb:Auch wenn "wissenschaftliche Methode" ein Fremdwort für dich ist: mit ihr stellt man sicher, daß das Ergebnis unabhängig von den Durchführenden ist. Mach dich doch bitte bei Gelegenheit mal schlau.
TheBarbarian schrieb:Na klar, absolut wasserdicht das System. Da gibt es gaaar keine Probleme 😂😂Und auf sowas wird dann hier im Forum auch mit keiner Silbe eingegangen (aus einem Zitat von TheBarbarian):
die Probleme der Industrie sind offensichtlich... und wer einmal lügt dem glaubt man nicht...https://www.google.com/amp/s/www.sueddeutsche.de/gesundheit/kritik-an-arzneimittelherstellern-die-pharmaindustrie-ist-sc...SZ.de:Weiteres Zitat von TheBarbarian:
"Kürzlich ist aufgeflogen, dass eine Firma in Indien Daten gefälscht hat, um Studien für internationale Pharmakonzerne besser aussehen zu lassen. Sie behaupten, dass auch die Pharmaindustrie selbst Studien manipuliert. Aber Sie machen der Branche weitere schwere Vorwürfe. Sie sprechen sogar von organisierter Kriminalität und Mafia.
...
Diese Straftaten erfüllen die Kriterien für das organisierte Verbrechen, deshalb kann man von Mafia reden. In einem Prozess gegen Pfizer haben die Geschworenen 2010 ausdrücklich festgestellt, dass die Firma über einen Zeitraum von zehn Jahren gegen das sogenannte Rico-Gesetz gegen organisierte Kriminalität verstoßen hat".
Dieses Unternehmen hat 2009 den USA und europäischen Ländern für mehrere Milliarden Euro und Dollar das Grippemittel Tamiflu verkauft. Sie wollten sich mit diesen Vorräten gegen eine Grippe-Epidemie wappnen. Allerdings hatte Roche nur einen Teil der Studien zur Wirksamkeit veröffentlicht. Aufgrund des öffentlichen Druckes haben sie die Daten inzwischen zugänglich gemacht. Demnach nutzt das Mittel noch weniger als befürchtet, kann aber in einigen Fällen schwere Nebenwirkungen auslösenUnd Weiteres was er zitierte (Unterstreichungen durch mich):
Das geschieht in teils dürftig angelegten klinischen Studien mit einer empörend kleinen Zahl nicht repräsentativer Patienten und mit absichtlich unzulänglichen Analyseverfahren, die dazu angetan sind, den Nutzen der jeweiligen Behandlung aufzubauschen und für den Hersteller tendenziell günstige Ergebnisse zu erbringen.Von hier:
Bei ungünstigen Ergebnissen ist der Konzern berechtigt, diese den Ärzten und Patienten vorzuenthalten, sodass immer nur ein Zerrbild der wahren Wirkung eines Arzneimittels an die Öffentlichkeit gelangt. Die verfälschten Nachweise werden anschließend verfälschend kommuniziert und in die Praxis umgesetzt.
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Fest steht: Studien, die von der Industrie bezahlt werden, erbringen mit größerer Wahrscheinlichkeit ein positives, günstiges Ergebnis als unabhängige Studien.
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untersuchten zwei zentrale Fragen: War ihr Ergebnis positiv, und waren sie von der Industrie finanziert worden? Sie fanden über 500 Studien: 85 Prozent der von der Industrie finanzierten waren positiv, doch nur 50 Prozent der unabhängig finanzierten.
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Dafür gibt es verschiedene Ursachen. Wissenschaftler können ein neues Medikament mit einem bekanntermaßen nicht sehr wirksamen vergleichen – oder mit einem bekannten Medikament in einer unangemessenen Dosis.
Manchmal führen Pharmaunternehmen auch einfach zahlreiche Studien durch, und wenn sie sehen, dass die Ergebnisse ungünstig ausfallen, veröffentlichen sie die Ergebnisse einfach nicht: Ein weitreichendes Problem, dem seit Jahren nicht beizukommen ist – im Gegensatz zu allem, was Zulassungsbehörden, Pharmaunternehmen und einige Wissenschaftler sagen.
Beitrag von TheBarbarian (Seite 219)
Beitrag von TheBarbarian (Seite 219)
Für mich bestätigt es sich, dass mein Misstrauen angebracht ist - auch wenn ich keine Fachkenntnisse habe (und auch nicht von mir denke, alles besser zu wissen, wie mir heute unterstellt wurde)