@paco_ Die Su-25SM hat kein Radar, die Su-25T hat eigentlich auch keines, sie kann aber eines in einem externen Container mitführen.
Zum Ersteren:
Су-25СМ отличается от Су-25ТМ наличием бортовой РЛС не в подвесном контейнере, а встроенной, в носовой части фюзеляжа.http://www.airwar.ru/enc/attack/su25sm.htmlSinngem. übersetzt:
Die SU-25SM unterscheidet sich von der SU-25TM dahingegen, dass im Gegensatz zur TM das Radar nicht in einem hängenden Container ist, sondern in der Nase des Flugzeugrumpfes verbaut.
Zum Zweiten:
Ja und die UA hat nun mal die SU-25Ts ebenfalls im Bestand. Daher verstehe Ich den Einwand nicht, wenn diese, wie Du sagst, auch nen Radarcontainer tragen können!?
Auf der russischen Wikipediaseite zur Su-25 wirst du fündig...
Nein, denn das beantwortet nicht die Frage bzgl. welche Technik bei der M1 genau verbaut wurde.
"Verbesserte Zielführung" und/oder "modernisiert worden" kann alles mögliche bedeuten.
Du kannst und darfst mir aber gerne den Wikipediaeintrag zitieren WO Du meinst, dass dort die verbauten Systeme beschrieben und genannt werden.
Vergleiche es auch damit, dass gesagt wurde der Fahrkomfort Deines PKWs wurde verbessert/modernisiert/auf den neusten Stand gebracht. Kann ebenfalls alles mögliche heißen (verbesserte Reifen, Federung, Klima, usw.).
Nein, dass ist KEINE irrtümliche Behauptung von mir, sondern eine Tatsache.
Nichts für ungut, aber durch Wiederholungen werden doch Deine Aussagen auch nicht wahrer.
Ich gebe Dir aber dazu gerne ein Bsp.:
Das Landen und Starten von Flugzeugträgern kann bspw. ein SU-25 Pilot, der dafür ausgebildet wurde, nun mal besser beurteilen, als ein MIG-21 Pilot, dem zu solchen Flugmanövern einfach nur die Ausbildung und Praxis fehlt.
Selbst erfahrene und geübte Piloten haben dabei nicht selten ihre Schwierigkeiten, so dass es oft zum Durchstarten kommt (z.B. bei Nacht).
Solche Flugmanöver bedürfen nun mal Übung und speziellen Wissen. Mit einer MIG-21 sollte es schwierig werden.
Tja, diese Eigenheiten und die unterschiedlichen Systeme lernt man eben bei der Einschulung auf diese unterschiedlichen Typen kennen - d.h. aber weder, dass man sie ohne diese Einschulung nicht fliegen könnte, noch dass man ihre Leistungsfähigkeit nicht vorher abschätzen könnte.
Das ist vollkommener Unsinn! Aufgrund der Fülle ist es absolut nicht möglich, geschweige denn bei der "Einschulung".
Wenn dem aber so wäre, dann frage Dich mal selber warum es ausgerechnet auf das Modell speziell abgestimmte (zweisitzige) Übungsmaschinen gibt!? Sowohl bei der SU-25 (UT), als auch bei der MIG21.
Wäre es denn nicht einfach klüger, wenn Wir nur noch MIG21-Piloten ausbilden und keine weiteren Trainingsflugzeuge mehr produzieren? Reicht doch aus, wenn Wir nur MIGs hätten. Die Piloten könnten Wir dann nach der Ausbildung einfach in die SUs setzen und hoffen, dass es passt :-)
Nein, das widerlegt deine Ansicht komplett - wir erinnern uns, du hattest behauptet, dass bereits eine kleine Beschädigung der Aussenhaut zu einem explosiven Druckverlust führt und dabei das Flugzeug so weit zerstört wird, dass es unweigerlich abstürzt.
Weder der von dir angeführte Fall noch Aloha-243 stützen diese Behauptung, im Gegenteil.
JA, bezogen auf den Fall mit MH17 habe Ich es so gesagt und stehe auch dazu und genau diese Ansicht stützt doch sowohl Flug 243, als auch Flug 5390.
Lese Dir doch zur Abwechslung auch mal beide Vorfälle durch und übertrage es doch bitte weiter auf die Höhe und Geschw. von MH17.
Ich fasse mal zusammen:
Flug 5390: Eine Dekompression fand in "nur" 5300m und bei "nur" 550km/h statt. Dabei wurde der Pilot sofort rausgesogen und verfing sich zum Glück mit seinen Beinen im Steuerhorn. Selbst 3 ausgewachsene Männer haben es nicht geschafft den Kerl bis zur Landung reinzuholen. Damit Du verstehst wie stark der Sog in solcer Höhe und der angegeben Gschw. ist.
Flug 243 passierte hingegen in ca. 7300m. Dabei veranlasste schon ein einziger Riss dazu, das sich ganze Flugzeugteile lösten. Eine Flugbegleiterin wurde bis heute nicht gefunden.
In ähnlicher Höhe (6300m) gab es auch bei Flug 811 eine Ablösung von Flugzeugteilen, wo ebenfalls Passagiere rausgeschleudert wurden.
Nun musst Du doch kein Pilot sein, um zu verstehen, dass mit zunehmender Höhe Deine Druckverhältnisse sich ändern. Im Falle MH17, die auf 10000m und mit einer mehrfachen Gschw. flog, kannst Du Dir daher sicher sein, dass ein Absturz unvermeidbar wäre. Ein Loch allein in Höhe des Cockpits hätte noch gravierende Schäden mit sich getragen, als die genannten, vergangenen Vorfälle, aber wenn Du gegensätzliches meinst, dann weiß Ich zumindest was Du auf jeden Fall nicht bist, und zwar ein Pilot.