Die optimale Ernährung

Das heißt ja nichts - wenn Du vorher schon rundum rund gewesen wärst ... :)

meine persönliche optimale Ernährung pro Mahlzeit:
etwa 40% Eiweiß (2 g pro Körpergewicht)) 40% Gemüse (2 g pro Körpergewicht), 20% Kohlehydrate (1x Scheibe Vollkornknäckebrot und ein Apfel)
dazu 1 Esslöffel Omega-3 Öle (Soja, Hanf, Lein, Walnuß)
und 3 Liter Wasser pro Tag

Misst Du das jedesmal aus?

Ich hab 3 mal die Woche Fußballtraining, fahre fast täglich mit dem Rad 3 Kilometer zur S-Bahn und wieder zurück und bin fast jedes zweite Wochenende Skifahren.
Ich trinke normalerweise nur Mineralwasser. Kein Saft, keine Limo, kein Kaffee, kein Tee.

Ich kann essen was will und werd nicht dicker und krank bin ich auch nie. Bin teilweise 4 mal die Woche bei McDonalds oder BurgerKing. Hole mir ständig bei Aldi die drei Pizzas für 1,99€ und dazu ne Packung Schinken für 1,79€. Oder in letzter Zeit auch oft die Tiefkühlchicken mit der Chili oder BBQ-Sauce für 2,99€. Esse selten Gemüse. Mag fast kein Gemüse. Gurken ess ich aber oft roh zum Essen dazu. Esse nicht oft Obst. Mag zwar Obst, aber bin gegen vieles allergisch geworden. Früher hab ich jeden Tag 1-2 Äpfel gegessen. Irgendwann wurde ich allergisch. Selbes bei Pfirsichen und Kirschen. Keine starke Allergie. Manchmal ess ich das Zeug schon noch. Aber dann juckts halt im Hals und Rachen.

Für mich persönlich war die optimale Ernährung bisher immer das zu essen was mir schmeckt und soviel davon zu essen bis ich satt bin.
Es ist gleich halb 5 Uhr morgens und ich hab mir vor na halben Stunde noch ne Schüssel mit Cinniminies geholt, weil ich nochmal hunger hatte.
Muss morgen um 10 wieder wach sein und werde dann wahrscheinlich erst um 12 oder 13Uhr sowas wieder was essen, also ist das quasi gerade mein Frühstück gewesen, nur dass ich es kurz vom schlafen gehen gegessen hab.
Was ich damit sagen will ist, ich habe auch keinen Rythmus. Ich esse nicht 3 mal täglich oder 5 mal täglich. Ich esse meistens einmal am Tag richtig viel und dazwischen paar kleine Snacks.

@haekki wir mögen uns, aber das ist geheim... und das vorallem ich stichele it so nciht ganz richtig. der kann as auch ganz gut. die letzten paar tage war es ein bisschen mehr, ich wollte den lows mal ne ruhige minute gönnen.


zurück zum thema.

nevergiveup schrieb am 28.01.2014:Die weinigsten unter Euch glauben offensichtlich an den Drogen-Effekt des Zuckers?!

weil es dafür keinerlei nachweis gibt vlt?

nevergiveup schrieb am 28.01.2014:Bei Zucker meine ich natürlich nicht den im Obst oder in den Vollkornnudeln.
(Wobei ein Unterschied ist, ob ich ein Stück Obst esse oder ein Glas Saft trinke, wie schon in diesem Strang beschrieben.)
Sondern den raffinierten und vor allem den "heimlich" zugesetzten, der den Geschmack verstärkt.
Unsere Vorfahren wussten: was süß schmeckt, ist selten giftig.

fruchtzucker ist für den menschen nicht wirklich gesund, und getreide ist eine eher neuer teil unserer ernährung, und als echtes vollkorn alles andere als gesund.

nevergiveup schrieb am 28.01.2014:Mir geht es um das Umschiffen von Fertignahrung und Tipps, wie ich Bewegung in meinen Alltag einbaue, wie ich vom Gedanken an Süßes wegkomme, ohne dass mein Körper sogleich reagiert
("Achtung, jetzt will sie wieder eine Hungerphase ausrufen, schnell runterschalten und alles speichern, was reinkommt")

süßes ist nichts schlimmes... und gegen heißhunger hilft faulheit...

nevergiveup schrieb am 28.01.2014:Wahrscheinlich geht es nicht ohne professionelle Hilfe, davon wegzukommen,
der Versuche waren schon zu viele, aber welcher Arzt hat sich auf Zucker-
Kranke im Sinne von -Süchtigen spezialisiert? Da würde mir ein Hinweis helfen. Danke!

zucker macht nunmal nicht süchtig, wieso sollte es dann ärzte geben die sich darauf spezialisieren?

JonnyDepp schrieb:etwa 40% Eiweiß

Steak

JonnyDepp schrieb:40% Gemüse

Pommes

JonnyDepp schrieb:und 3 Liter Wasser pro Tag

Reichlich 3 Liter Bier.

Klingt nach einem angenehmen Leben .... ;)

JonnyDepp schrieb:und 3 Liter Wasser pro Tag

kleinundgrün schrieb:Reichlich 3 Liter Bier.

Gilt wohl nur für das Kölsch... :D

Guten Abend, allerseits!
Melde mich hier letztmals und danke für die guten Tipps!

@JonnyDepp : Weiter so! Klingt nach Kasteiung und Korinthen-Zählen und -K....!

@25h.nox für den schlechten Kommentar.

Die Erde ist eine Scheibe, und wer sich nicht richtig ernährt, ist selber schuld.

Ich freue mich, wenn mich @1.21Gigawatt noch über sein /ihr Alter informiert.
Jenseits der 40-er würde ich dann gerne wieder von ihm/ihr hören,
wenn die Glukosetoleranz weg und 3x Fußballtraining pro Woche Vergangenheit ist.

Ihr kennt doch sicher den Selbstversuch: 4 Wochen McDonalds-Ernährung!?

Nee danke!

Ich suche mir woanders Hilfe!
Ciao! War nett.

Allen alles Gute wünscht
@nevergiveup

@nevergiveup
Ich bin 20.

nevergiveup schrieb:Jenseits der 40-er würde ich dann gerne wieder von ihm/ihr hören,
wenn die Glukosetoleranz weg und 3x Fußballtraining pro Woche Vergangenheit ist.

Wenn ich nichtmehr Fußballspielen kann hab ich hoffentlich genug Geld, dass ich 3 mal die Woche skifahren gehen kann.
Abgesehn davon esse ich sogut wie nix Süßes.

nevergiveup schrieb:Ihr kennt doch sicher den Selbstversuch: 4 Wochen McDonalds-Ernährung!?

Ich kenne den hier; 3 Monate lang nur bei McD essen und währenddessen knapp 20 Kilo abnehmen:

The Greatest Ad For McDonalds In The History Of Fat People

Externer Inhalt
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Und um noch auf einen deiner Beitäge von weiter oben im "Strang" einzugehen...

nevergiveup schrieb am 28.01.2014:Was gab es früher Süßes?

Brot.
Man musste dazu nur einen kleinen Zaubertrick kennen.
Heute weiß man das dieser Trick nichts mit Zauberei zu tun hatte sondern mit dem Enzym Ptyalin, das wir alle in unserem Speichel haben. Es spaltet Stärke auf in verschiedene Saccheride(Zucker) auf. Also einfach lange genug auf einem Stück Brot herum kauen, oder meinetwegen auch auf einer Kartoffel und du hast einwandfreien Zucker im Mund.

Wer sich heute zuckerfrei ernähren will der sollte also auch auf alles verzichten was Stärke enthält, denn unser Verdauungsapperat spaltet die Stärke nunmal in Zucker auf.

nevergiveup schrieb am 28.01.2014:und ansonsten während der Saison Beeren und Früchte. (die lagen auch nicht direkt vor den Füßen, sondern mussten stundenlang gesammelt werden)

Heutzutage läuft das Fallobst dank Gentechnik selbstständig in den Supermarkt und legt sich in die Obstabteilung.

nevergiveup schrieb am 28.01.2014:Mir geht es um das Umschiffen von Fertignahrung

Keine einkaufen.

nevergiveup schrieb am 28.01.2014:wie ich Bewegung in meinen Alltag einbaue

Schritt 1: Einen IPod Shuffle kaufen.
Schritt 2:
Fals Mann: Den Rocky Soundtrack draufmachen.
Fals Frau: Natasha Bedingfield draufmachen
Schritt 3: Einmal damit Joggen gehen.
Schritt 4: Danach nie wieder Joggen gehen und jammern, dass es nicht funktioniert, IPod verschenken.
Schritt 5: Wiederholen.

nevergiveup schrieb am 28.01.2014:wie ich vom Gedanken an Süßes wegkomme, ohne dass mein Körper sogleich reagiert

Kokain und Amphetamine sind dazu geeignet das Hungergefühl über Tage zu unterdrücken.
Massiver Graskonsum über Jahre hinweg kann auch dazu führen, dass ohne Graskonsum kein Hungergefühl mehr vorhanden ist.
Demenz ist auch ein Mittel gegen das Hungergefühl, es tritt dann zwar nachwievor auf, aber man vergisst es sogleich wieder. Um den befreienden Zustand der Demenz zu erreichen einfach regelmäßig Sturm der Liebe und den Musikantenstadl schauen.

nevergiveup schrieb am 28.01.2014:Die weinigsten unter Euch glauben offensichtlich an den Drogen-Effekt des Zuckers?!

Das liegt wohl daran, dass Suchterscheinungen bedingt durch Zuckerkonsum bisher nicht nachgewiesen wurden.
Dabei darf man aber nicht vergessen, dass man zu praktisch allem eine psychische Abhängigkeit entwickeln kann. Zucker macht aber nicht physisch Abhängig. Ist also nicht vergleichbar mit Alkohol oder Nikotin oder Heroin, sondern eher mit Marijuana oder Masturbation.

nevergiveup schrieb am 28.01.2014:Wahrscheinlich geht es nicht ohne professionelle Hilfe, davon wegzukommen,

Kauf dir eine Katze. Die kann dir helfen die schier unvorstellbaren Qualen des Zuckerentzugs durchzustehen.

nevergiveup schrieb am 28.01.2014:welcher Arzt hat sich auf Zucker-
Kranke im Sinne von -Süchtigen spezialisiert?

Keiner. Die meisten sind damit beschäftigt echte medizinische Probleme zu behandeln.
Evtl. hast du aber bei Pseudomedizinern eine Chance, die sind zwar sicherlich nicht auf Zuckersucht spezialisiert, aber wenn du sie bezahlst, dann können sie ein Mittel gegen alles finden.
Egal was es ist, es gibt mit Sicherheit Globuli dafür, oder Heilsteine.

@1.21Gigawatt
globuli währen da nicht effektiv bzw kontraeffektiv...

immerhin sind das zuckerkugeln...

@1.21Gigawatt

dann hast du glück das du das alles essen kannst :D

Jay-Jay schrieb am 27.01.2014:gehts grad um die sogenannte "Milchlüge"

Meinst etwa die hier? ;)

https://www.youtube.com/watch?v=3YyP2JfB2ps (Video: Die Milch-Lüge)

Also mit "Milch" wird im Volksmund Kuhmilch gemeint und doch, die birgt tatsächlich einige Risiken (wie in dem Video gezeigt wird). Diese reichen von Entwicklung von Allergien (bin selbst betroffen) bis hin zur Erhöhung des Brust- und Prostatakrebsrisikos. Interessant ist, wie wenig allein das Allergieproblem in der Bevölkerung durchgedrungen ist. Wenn ich sage, dass ich gegen Milch allergisch bin, kommt immer die Frage "Laktoseintolerant?". Nein, es geht um eine Allergie gegen das körperfremde Kuhmilchprotein, welches viele (junge) Mütter ihren Säuglingen fröhlich aus der Plastikflasche täglich verabreichen, nur weil sie es vermeiden wollen, zu stillen. Dabei ist gerade hier der Fehler, weil statt dem Kind wichtige Immunbestandteile über die Muttermilch zu geben, lieber die Milch von einer völlig anderen Spezies verpasst wird. Wen wundert da noch diese Masse an Allergien? Ein jungfräuliches Immunsystem, das mit körperfremden Eiweißen bombardiert wird, kann sich doch gar nich optimal entwickeln.

Heute ist ja fast überall Milch drin. Von den Chemieresten aus Viehwirtschaft, Verpackungen etc. wollen wir gar nicht erst reden. Dies macht es auch generell sehr schwer, sich optimal zu ernähren, weil es schlicht kaum noch geht. Überall findet man Pestizide, Herbizide, Weichmacher, Fungizide usw. Womit wir wieder bei den Allergien sind. Ich glaube, diese Pest wird noch das größte Problem in dieser Gesellschaft werden. Denn dass Menschen an völlig natürlichen und auch gesunden Nahrungsmitteln wie Nüssen verrecken können, ist definitiv nicht cool.
Ebenfalls böse sieht es mit Zusatzstoffen wie Mononatriumglutamat aus. Ja, auch wenn es wohl höchstselten passieren dürfte, eine Überdosis davon kann zum kardiogenen Schock führen. Und doch ist das Zeug fast überall drin und beeinflusst das Essverhalten nachhaltig. Die Lebensmittelindustrie will Gewinne einstreichen und agiert bewusst mit Sucht erzeugenden Substanzen, um die Kundschaft auf ihre Produkte zu fixieren. Gerade hier wird auch gerne bei der minderjährigen Klientel angesetzt, remember Ronald McDonald? ;)

Sich verbissen an etwaige Ernährungs-Pyramiden zu halten, ist doch sinnentleert. Jeder Körper ist anders konstituiert, verarbeitet anders und verbraucht unterschiedlich viel. Es gibt kein pauschal geltendes Gebot, wie viel Gramm Fett man täglich konsumieren sollte. Für den einen ist schon wenig Fett problematisch, v.a. bei schlechterer genetischer Disposition (Neigung zu Adipositas, Diabetes, Hypertonie etc.), während der andere mit Schweinshaxe und Ketchup keinerlei Schwierigkeiten bekommt. Jeder muss selbst herausfinden, wie sein Körper arbeitet und wie viel er sich zumuten kann.

So und jetzt zum Thema Zucker. Wer hier strikt behauptet, dass Zucker nicht abhängig mache, hat wohl geschlafen. Zwar streitet man sich tatsächlich darüber, ob Zucker als Droge gelten kann oder nicht, ABER es gibt in der Tat suchtartige Mechanismen in der Neurotransmitter-Chemie im Gehirn bei starkem Zuckerkonsum:

Finally, a 2008 study noted that sugar affects opioids and dopamine in the brain, and thus might[weasel words] be expected to have addictive potential. It referenced "bingeing, withdrawal, craving and cross-sensitization", and gave each of them operational definitions in order to demonstrate behaviorally that sugar bingeing is a reinforcer. These behaviors were said to be related to neurochemical changes in the brain that also occur during addiction to drugs. Neural adaptations included changes in dopamine and opioid receptor binding, enkephalin mRNA expression and dopamine and acetylcholine release in the nucleus accumbens.[1][7][8]

Wikipedia: Sugar addiction#History

Bei Experimenten mit Ratten wurden diese zu Zucker-Junkies:

Mit diesem Ergebnis seiner aktuellen Studie schließt Psychologe Bart Hoebel den Beweis, dass Zucker ein Suchtmittel ist, wahrscheinlich endgültig ab. Bereits in früheren Studien konnte er zeigen, dass Zucker bei Ratten zwei der drei typischen Merkmale einer Sucht auslöst: steigenden Konsum – die Tiere müssen immer mehr Zucker fressen, bis sie genug davon haben – und Entzugserscheinungen, wenn das Suchtmittel ausbleibt. Extreme Ängstlichkeit der Ratten und Zähneklappern waren eindrucksvolle Zeichen dafür. Das dritte Indiz für eine Sucht, das „Craving“, war Gegenstand seiner neuesten Studie, die er auf dem Jahrestreffen des American College of Neuropsychopharmacology vorstellte.

Der Wissenschaftler und sein Team konnten zeigen, dass große Zuckermengen im Gehirn neurochemische Veränderungen nach sich ziehen – ähnlich wie Kokain, Morphin oder Nikotin. Zucker verändert die Zahl der Dopamin- und Opioid-Rezeptoren im Gehirn. Diese Substanzen spielen eine Rolle für Suchtverhalten. „Gleichzeitig scheint hoher Zuckerkonsum die Neigung zu anderen Drogen wie Alkohol zu erhöhen“, führt er aus.

http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/abnehmen/tid-14682/diaet-zwoelf-fakten-ueber-das-abnehmen-zucker-hat-hohes-suchtpotenzial_aid_411455.html

Natürlich müssen da noch weitere Untersuchungen getätigt werden, doch spricht bisher viel dafür, dass ein Übermaß an der süßen Sünde zu neuronalen Veränderungen - und damit zu Sucht - führen kann. Da gibtet nix zu leugnen.

Bei gesättigten Fettsäuren sieht es nicht anders aus. Sie wirken als Geschmacksträger und führen ähnlich wie Zucker zu einem Belohnungseffekt, was nachhaltig das Essverhalten negativ beeinflussen kann. Warum sind Burger King, Tiefkühlpizzen, Bratwurst & Konsorten denn sonst so beliebt? ;)
Man sollte sich einfach versuchen, ausgewogen zu ernähren und vllt. öfter mal die Couch durch nen Hometrainer austauschen. Wer im 4. Stock wohnt, darf sich glücklich schätzen. :D

Aber im Endeffekt gibt die beste Ernährung keine Garantie für ein langes gesundes Leben. Ich hab von Fällen gehört, bei denen Leute trotz vorbildlichem Lebensstil schon Herzkasper erlitten oder Krebs bekamen und mit 40/50 die Biege machten. Ein kleines Laster zu haben, muss nicht schädlich sein, v.a. wenn man einigermaßen auf sich achtet. Wie und ob man anfällig für diverse Erkrankungen ist, entscheiden aber immer noch die Gene und nicht die Cerealien im Frühstückstopf. ;)

Scox schrieb: Diese reichen von Entwicklung von Allergien (bin selbst betroffen)

lieber auf die milch schieben statt die echte konsequenz zu ziehen und seine schadhaften gene nicht weiter geben...

@off-peak

Bumbelbee schrieb am 24.01.2014:Wenn also mal wieder die Rede davon ist, dass "Zucker" schädlich sei, sollte man dran denken, dass damit die enorm erhöhte Menge gemeint ist, die man eben durch raffinierten Zucker (ja, auch und vor allem in Obstsäften, die zu Unrecht als "gesund" gelten, da wir damit viel zu viel Zucker auf eimal zu uns nehmen) zu sich nimmt, aber man darf das auf keinen Fall mit dem durchaus lebensnotwendigem Kohlehydrat (= Hauptenergielieferant) "Zucker" verwechseln.

Obstsäfte müssen laut Lebensmittelverordnung zu 100% aus Fruchtsaft bestehen, Zuckerzusatz ist nicht erlaubt. Was Du meinst ist "Fruchtnektar" oder "Fruchtsaftgetränke".

@nevergiveup

Bevor du davon ausgehst, dass du "zuckersüchtig" bist, solltest du (in einer geeigneten Spezialambulanz) untersuchen lassen, ob du vielleicht öfters einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel hast, auf den dein Körper mit Lust auf Süßes reagiert:

http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Unterzucker-ohne-Diabetes-Was-steckt-dahinter-221083.html

Zu niedrige Blutzuckerspiegel können eine Folge von Stoffwechsel-Störungen sein und können oft durch Verzicht auf leichtverdauliche Kohlenhydrate (Zucker, Gerteideprodukte etc.) gebessert werden.

@1.21Gigawatt
also, mit 20 ist in den meisten Fällen, wenn man keine gravierenden Ernährungsfehler macht, alles im Lot. Ich denke, da kannst Du alle hier fragen. :)

"Zuckerfrei" Ernähren ist ein Irrglaube, denn ohne Zucker läuft Dein Organismus nicht. Es ist letztendlich das Zuckermolekül, das in unseren Muskeln mittels Sauerstoff "verbrannt" wird und auf diese Art und Weise Energie liefert.

25h.nox schrieb:lieber auf die milch schieben statt die echte konsequenz zu ziehen und seine schadhaften gene nicht weiter geben...

Haha yo da hast du Recht.
Ergänzung: Die Gene liefern nur die Veranlagung, die Milch ist aber Auslöser. Ohne Milch also keine (wache) Allergie. ;)

@Africanus

Africanus schrieb:Obstsäfte müssen laut Lebensmittelverordnung zu 100% aus Fruchtsaft bestehen, Zuckerzusatz ist nicht erlaubt. Was Du meinst ist "Fruchtnektar" oder "Fruchtsaftgetränke".

Danke, das auch.
Was ich aber meinte, ist, dass man eben viel schneller ein paar Gläser Fruchtsaft oder -nektar zu sich nicht, und dabei, auch ohne künstlichen Zuckerzusatz, mehr Zucker in kurzer Zeit in sich rein schütten kann. Einfach deshalb, weil man kaum die Menge an Früchten essen könnte/würde, die man benötigte, um dieselbe Zuckermenge zu erreichen, die man beim einfachen kaufreien Schlürfen von Säften zu sich nimmt.
Trinken ist halt bequemer und geht schneller als Essen.

Schönes Thema. Manche lieben es Vitamin C frei und sind gesünder als Ernährungsfanatiker. Andere bleiben auch mit Obst und Gemüse gesund. Und das war jetzt kein Witz. Ich weiß nämlich nichts zu wissen. Und 1,5l Wasser am Tag mag ich manchmal auch nicht trinken (meist ist es aber mehr) - und halte das für vollkommen o.k. .

Ich ess nix was meine oma nicht gegessen hätt :D

@lernender
1.5 liter wasser is zu wenig