Steht das Finanzsystem vor dem Kollaps?

http://www.f51.parsimony.net/forum203170/messages/1492.htm



Zitate aus dem obigen link(von toms):
"Der internationale währungsfond glaubt,
es sei wahrscheinlich, dass sich in deutschland eine
milde deflation über die nächsten jahre verfestigt.

Das deutsche institut für wirtschaftsforschung:
warnt:
deutschland sei ungebrochen auf dem weg in die
abwärtsspirale."

...

Die Wirtschaft ist auf stetiges Wachstum angewiesen, da
die progressive Vermehrung der giralen Geldmenge bedingt
durch Zins und Zinseszins ein in gleichem Maße
steigendes Bruttoinlandsprodukt erfordert, wenn die
Inflationsrate konstant bleiben soll.


-wenn aber in zeiten der so genannten ?globalisierung?,
der zeit seit dem fall des eisernen vorhangs,
der zeit in welcher neue märkte ?erobert? werden können,
länder, welche bisher nur als kunden unserer produkte,
und erst ganz allmählich auch als direkte konkurrenten
zu unserer deutschen industrie heranwachsen werden,
es schon schwer fällt wirtschaftliches wachstum zu
erzeugen,
wie sieht`s denn dann in in der zukunft aus?

Hallo,

zu Marx und Engels. Deren Theorien sind auch unter konservativen Volkswirtschaftlern allgemein anerkannt, wenn es um die Analyse der Situation geht.

Die damals aufgezeigten Probleme werden heute wieder aktuell.
Der Lösungsansatz Kommunismuss/Sozialissmaus war in der praktischen Erprobung allerdings fatal.

Man darf halt nicht versuchen "bessere Menschen" zu schaffen.

Nach dem Ende des kalten Krieges und mit der Erkenntnis der Grenzen des globalen unkontrollierten Kapitalismus, könnte man nun erstmals hingehen und sich in Ruhe d.h. ideologiefrei die Möglichkeiten, die man hat anschauen und eine nachhaltige Reform in die Wege leiten.

Konzepte wie Freigeld (negative Zinsen) [www.geldreform.de] könnten dabei erste Anregungen sein. Auf gar keinen Fall darf man sich in das übliche Rechts-Links Schema pressen lassen, wenn man eine vernünftige Lösung sucht.