Überwachung anhand der neuen Ticket-Leseautomaten im Bus
30.08.2011 um 16:47Hir möchte ich sämtliche anscheinend tollen Gründe der neuen Ticket-prüf-automaten in den Bussen kommentieren. Ich weiß nicht ob das nur hir im Ruhegebiet so ist, aber dieser Ticket-prüf-automat ist sowas von unbequem...
http://www.zeit.de/auto/2010-04/urbane-mobilitaet-e-ticket
Das kann man anhand einer billigen Laserschranke einschätzen. Wie gehabt steigen alle vorne ein und hinten aus. Sehe da kein Problem. Oder falls man lieber in menschliche Werkzeuge investieren möchte, einfach wie gehabt die Personenzähler einsetzen was über Jahre so von Statten ging was nur etwas ungenauer sein könnte.
Das ganze gehört zum Programm der Überwachung. Warum werden nicht die Seriennummern(oder Barcodes :D) der Geldscheine an der Kasse von den Käufern durch eine Prüfgerät zur der/die Kassierer/in geleitet? Der Schein würde sogar automatisch glatt gebügelt für die Kasse werden, und die/die Kassierer/in müsste keine "Verantwortung" für eine evtl. Durchlassung von Falschgeld auf sich nehmen. Also, warum? Dauert es sonst zu lange an der Kasse und die Schlangen würden zu lange werden? Och die arme unbesetzte Kasse. Ein Segen für die an den Kasse, welche so einen ernormen "Hoch-geht-das-nicht-schneller-Stress" der Bratwurstkäufer nicht aufsich nehmen müssen, während sie auf den Geldprüfatomat warten. Aber der Bussfahrer muss jetzt 3 mal so lange warten bis die gleiche Anzahl wie zuvor im Bus eingestiegen ist und wenn der zeitliche Busplan genauso zügig bleibt, ist der Busfahrer noch mehr im Stress, und hat noch kürzere Pausen.
Also welchen Grund hat dieser neue Automat in den Bussen? Personen zählen kann auch eine Laserschranke. Das Ticket kann auch ohne den E-Ticketleser gesperrt werden wie eine viel unsichere Hand-SIM-karte im falle einer unbefugten Benutzung. Und und und.. es gibt kein einsichtlichen Vorteil von so einem Automat.
Eine Frage viel mir gerade ein zu der ich keine Antwort fand. Warum gibt es in den U-bahnen nicht schon längst solche elektronischen Ticketleser? Oder warum konnte man mit der u-bahn bis jetzt zu 90% schwarz fahren, und warum wird es nicht so gehabt wie in England z.B. mit stehts anwesendem kontrollierendem Personal?
http://www.zeit.de/auto/2010-04/urbane-mobilitaet-e-ticket
Wer regelmäßig zur Rushhour in einen Linienbus steigt, könnte die Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA) bezweifeln. Im Jahr 2008 sei im Durchschnitt nur jeder fünfte Sitzplatz in den öffentlichen Bussen belegt gewesen, meldete die Behörde vor wenigen Wochen. Rund 70 Gramm Kohlendioxid verursacht ein Fahrgast derzeit rein statistisch pro Kilometer. Wer in einen Bus steigt, schadet damit dem Klima weit weniger, als wenn er sich alleine ins Auto setzt. Dennoch könnte die Klimabilanz der öffentlichen Busse weit besser sein, wenn die Fahrzeuge stärker ausgelastet wären.Helfen soll künftig das sogenannte E-Ticket. Das funktioniert so: Die Verkehrsbetriebe verkaufen den Kunden Tickets im EC-Karten-Format, die mit einem Transponder ausgestattet sind. Betritt ein Fahrgast einen Bus, sendet das E-Ticket ein Signal an den Fahrkartenautomaten im Bus, das von dort an eine Leitstelle geleitet wird. Dadurch, so die Hoffnung, können die Verkehrsbetriebe besser einschätzen, zu welchen Tageszeiten die Busse besonders oft frequentiert werden und im Zweifel sogar stündlich auf gestiegene Fahrgastzahlen reagieren.Das geht bislang vor allem deshalb nicht, weil viele Kunden Dauertickets besitzen und deshalb beim Einsteigen nicht erfasst werden. Die Folge: Zu bestimmten Zeiten und auf gewissen Routen sind die Busse überfüllt – auf anderen wiederum fast leer.Und durch diese erhoffte bessere Einschätzung des Verkehrsbetriebes an verschiedenen Tageszeiten bis hin zur stündlichen Analyse könnten die Busse eine bessere Klimabilanz haben? Für deutschland um 16.00 Uhr oder doch weltweit 24h?
Das kann man anhand einer billigen Laserschranke einschätzen. Wie gehabt steigen alle vorne ein und hinten aus. Sehe da kein Problem. Oder falls man lieber in menschliche Werkzeuge investieren möchte, einfach wie gehabt die Personenzähler einsetzen was über Jahre so von Statten ging was nur etwas ungenauer sein könnte.
...Nicht nur fiele das lästige Ticketabstempeln weg. Auch könnten Reisende mit nur einem Ticket bundesweit reisen. Wer etwa seine Chipkarte in Leipzig gekauft hat, könnte auch in Berlin oder Hamburg in den Bus steigen, ohne extra zum Automaten gehen zu müssen. Der Betrag würde dann direkt abgebucht. Der Preis für die jeweilige Fahrt könnte den Kunden etwa per Handy mitgeteilt werden.Ich denke mal das die Preisauskunft per handy wenn nicht sogar umständlicher sein wird als auf senioren abgestimmte einheitliche Ticketautomaten, falls jemand überhaupt ein Handy hat dessen Akku voll ist. Warum ist das Ticket kein OLED-Display-ticket mit superflachem solar-Akku, auf dem man eben diesen Preis erfährt?^^
Viele Kunden könnten sich vor den Überwachungsmöglichkeiten des neuen Systems jedoch bedroht fühlen. Rein technisch wäre es leicht, mit den gewonnenen Daten ganze Nutzer- und Bewegungsprofile zu erstellen. Man habe dieses Problem "bei der Entwicklung des E-Tickets sehr ernst genommen", sagt Sjef Janssen, Geschäftsführer des VDV-KA. Während der Konzeptphase habe der Verband eng mit Datenschützern zusammen gearbeitet.Achso, und wie ernst? So ernst wie die Internetanonymität? Oder so ernst wie die angeblich künftigen Fußfesselbeobachter der Kriminellen?
Das ganze gehört zum Programm der Überwachung. Warum werden nicht die Seriennummern(oder Barcodes :D) der Geldscheine an der Kasse von den Käufern durch eine Prüfgerät zur der/die Kassierer/in geleitet? Der Schein würde sogar automatisch glatt gebügelt für die Kasse werden, und die/die Kassierer/in müsste keine "Verantwortung" für eine evtl. Durchlassung von Falschgeld auf sich nehmen. Also, warum? Dauert es sonst zu lange an der Kasse und die Schlangen würden zu lange werden? Och die arme unbesetzte Kasse. Ein Segen für die an den Kasse, welche so einen ernormen "Hoch-geht-das-nicht-schneller-Stress" der Bratwurstkäufer nicht aufsich nehmen müssen, während sie auf den Geldprüfatomat warten. Aber der Bussfahrer muss jetzt 3 mal so lange warten bis die gleiche Anzahl wie zuvor im Bus eingestiegen ist und wenn der zeitliche Busplan genauso zügig bleibt, ist der Busfahrer noch mehr im Stress, und hat noch kürzere Pausen.
Also welchen Grund hat dieser neue Automat in den Bussen? Personen zählen kann auch eine Laserschranke. Das Ticket kann auch ohne den E-Ticketleser gesperrt werden wie eine viel unsichere Hand-SIM-karte im falle einer unbefugten Benutzung. Und und und.. es gibt kein einsichtlichen Vorteil von so einem Automat.
Eine Frage viel mir gerade ein zu der ich keine Antwort fand. Warum gibt es in den U-bahnen nicht schon längst solche elektronischen Ticketleser? Oder warum konnte man mit der u-bahn bis jetzt zu 90% schwarz fahren, und warum wird es nicht so gehabt wie in England z.B. mit stehts anwesendem kontrollierendem Personal?