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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

73 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Internet, Geld ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 03:02
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:wie soll das was zur Verhinderung solcher Terrorakte beitragen ?
Schonmal überlegt das auch an sich im Prinzip harmlose Informationen über sich selbst und seine Gedanken im Internet dazu führen können das eine ausgeklügelte, hochentwickelte Software rein über das bloße Kombinieren von Schlagworten in der Lage sein könnte ein vollumfängliches Profil über Dich zu erstellen das u.U. zu dem Ergebnis gelangen könnte das terroristisches Potential in Dir schlummert und Dich dann auf ein Gefährderlevel hebt auf dem Du lieber nicht stehen möchtest, denn die Folgen dessen könnten unabsehbar sein ?

Findest Du sowas toll ?
Zitat von che71che71 schrieb:Du schreibst hier wieder ein Zeug !?
Sobald ich auch unter einer Psychose leide sag mir Bescheid, dann suche ich mir umgehend Hilfe ;-).


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 03:05
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Lies dir die treads durch. Wurde alles durchgenommen. Brauchen wir wirklich noch einen 9/11 tread?



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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 03:05
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

http://www.allmystery.de/fcgi/?m=search&query=9%2F11


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 03:13
Hier in diesem Thread geht es aber um die Rolle der NSA mit 9/11. Anhand der aktuellen Ereignisse finde ich es gar nicht so schlecht 9/11 in Verbindung mit dem Überwachungswahn zu setzen. Durchaus einen eigenständigen Thread wert, denn so läuft man nicht Gefahr hier wieder mit Hologrammflugzeugen zugedröhnt zu werden.


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 03:17
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Der erste Fall ist Unsinn, der zweite Fall ist fragwürdig und problematisch und der dritte Fall ist im Zusammenhang mit 9/11 vll. doch nicht ganz rückschlussfolgerbar. Die NSA hätte ihr Spielfeld auch ausgebaut, selbst, wenn das nicht geschehen wäre. Die Menschen streben immer nach mehr und mehr Macht und finden Wege die irgendwie durchzusetzen, dazu brauch's keinen mehr oder minder initierten Massenmord.
Der erste Fall ist natürlich Unsinn. "Keine Lust" war ein Gag von mir. Metaphorisch meinte ich damit die Möglichkeit, dass die NSA absichtlich nichts getan haben könnte.

Der zweite Fall ist wie eben gesagt dilettantisch oder auch wie du es bezeichnest fragwürdig und problematisch. Die NSA hätte dem nachgehen sollen, wenn es so wäre. (Einige behaupten ja es gab genug Voraussinformationen, wenn ich mich noch damals erinnere was ich so über 9/11 gelesen habe)

Der dritte Fall ist für mich schon rückschlussfolgerbar (was ist das für ein Wort?) oder auch nicht?

Der dritte Fall ist für mich einfach der, dass für die NSA 9/11 gelegen kommt um eine Mehrüberwachung zu begründen. Ich stimme dem ja zu, dass die NSA auch weitergemacht hätte und ausgebaut hätte ohne 9/11, habe ich das nicht geschrieben? Post um 0:33 Uhr.
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Schonmal überlegt das auch an sich im Prinzip harmlose Informationen über sich selbst und seine Gedanken im Internet dazu führen können das eine ausgeklügelte, hochentwickelte Software rein über das bloße Kombinieren von Schlagworten in der Lage sein könnte ein vollumfängliches Profil über Dich zu erstellen das u.U. zu dem Ergebnis gelangen könnte das terroristisches Potential in Dir schlummert und Dich dann auf ein Gefährderlevel hebt auf dem Du lieber nicht stehen möchtest, denn die Folgen dessen könnten unabsehbar sein ?

Findest Du sowas toll ?
Sowas hatte ich mir schon zumindest in gewissen Facetten überlegt ja.

In meinem Beispiel ist nur eben leider das "Pech" dass die Terroristen nie von der Bahnhofskamera aufgezeichnet wurden, und da es auch sonst keine Überwachung gab konnte man 9/11 nicht verhindern. Deswegen braucht es mehr Überwachung. Überall Kameras. Auch in deinem WC und deiner Dusche. Du hast ja nix zu verbergen oder?

^Überspitzt dargestellt ^^

Und ich finde sowas nicht toll, sondern stehe dem total gegenüber.

Ich finde ja sowieso das ganze Überwachungszeug total überbewertet.
Klar ne kleine Überwachungskamera, die nen Diebstahl aufzeichnet ist ok und auch sinnvoll, vieles darüber hinaus geht zu weit und ist sinnlos.

Damit meine ich, dass egal was sich die Überwachungsindustrie ausdenkt, ein wirklicher Terrorist findet immer einen weg. Und wenn er sich zum Treffen im hintersten Wald verabreden muss. Wobei das garnichtmal nötig ist. Einfach ein Wegwerfhandy bar kaufen und damit telefonieren und schon weiß keiner wer am Höhrer ist, selbst wenn diese alle abgehört werden würden.

Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu erhalten, wird am Ende beides verlieren. So oder so ähnlich.


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 03:22
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Damit meine ich, dass egal was sich die Überwachungsindustrie ausdenkt, ein wirklicher Terrorist findet immer einen weg.
Soll das dann bedeuten das die NSA ruhig so weiter machen kann und ihren Überwachungswahn immer weiter steigern soll in ungeahnte Dimensionen wo einem die Kinnlade irgendwann runter fällt was die alles über einen wissen ? Denn Terror können sie ja Deiner Meinung nach eh nicht verhindern, also wen interessiert das alles dann schon was die da treiben da ohnehin nutzlos ? Soll ich das so verstehen ?


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 03:41
@DearMRHazzard
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Hologrammflugzeugen
So fängt das immer an, mit "Hologrammflugzeugen" !

@Timotheus
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ich finde ja sowieso das ganze Überwachungszeug total überbewertet.
Die ganze elektronische Überwachung bringt nichts, wenn der Gegner sie nicht auch nutzt !

Wie war das denn mit Osama bin Laden ? Da haben Kuriere in Pakistan alles erledigt und er wurde von Mitarbeitern des pakistanischen Geheimdienstes geschützt. Bin laden hat kein Telefon mehr benutzt, seit er in Pakistan untergetaucht ist, er hat andere für sich telefonieren lassen.


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 03:43
@DearMRHazzard
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Soll das dann bedeuten das die NSA ruhig so weiter machen kann und ihren Überwachungswahn immer weiter steigern soll in ungeahnte Dimensionen wo einem die Kinnlade irgendwann runter fällt was die alles über einen wissen ? Denn Terror können sie ja Deiner Meinung nach eh nicht verhindern, also wen interessiert das alles dann schon was die da treiben da ohnehin nutzlos ? Soll ich das so verstehen ?
Wenn du meinen Post richtig gelesen hättest, dann hättest du erkannt, dass ich dem nicht zustimmen würde??? Oder war ich da wirklich so missverständlich?

Besonders mit dem Zitat am Ende mit der Freiheit und der Sicherheit?

Naja nochmal zur Klarstellung.

Da es immer einen Weg gibt, die Überwachung zu umgehen, macht es keinen Sinn diese auszubauen. Mann könnte sie also FAST ganz streichen.

Warum nur FAST? Wenn wir überhaupt keine Überwachung hätten, dann könnte jeder einfach irgendwo einbrechen, stehlen, töten usw. Das sollte man einem nicht zu einfach machen, indem man nichts überwacht. Gegen eine kleine Kamera in einem Laden oder einem öffentlichem Ort denke ich hat ja niemand was oder?

Natürlich wird es hier sehr schwierig die Grenze zu finden. Wo genau hört die sinnvolle Überwachung auf?
Z.b. da wo jedem unterstellt wird ein potentieller Täter zu sein, wie bei der Vorratsdatenspeicherung. Ich habe nichts dagegen wenn ein Telefon angezapft wird, weil konkrete Verdachtsmomente vorliegen (natürlich kann auch hier ein Unrechtsstaat diese Momente erfinden), aber die allgemeine Speicherung aller Daten? Das finde ich geht zu weit.


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 03:47
@che71
Zitat von che71che71 schrieb:Die ganze elektronische Überwachung bringt nichts, wenn der Gegner sie nicht auch nutzt !

Wie war das denn mit Osama bin Laden ? Da haben Kuriere in Pakistan alles erledigt und er wurde von Mitarbeitern des pakistanischen Geheimdienstes geschützt. Bin laden hat kein Telefon mehr benutzt, seit er in Pakistan untergetaucht ist, er hat andere für sich telefonieren lassen.
Wie ich es ja auch ausgeführt habe, die Terroristen finden immer einen weg. Z.B. die überwachte Technologie nicht nutzen (Treffen in der Wildnis), oder Schlupfwinkel finden. (Wegwerfhandys mit Barzahlung, am besten natürlich auch noch nicht selbst kaufen, wegen der Überwachungskameras)

Aber liebe angehende Terroristen nutzt hier bitte nicht meine Ratschläge, die sind nur der Anschaulichkeit wegen beschrieben und keine Anleitung!!!


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 03:51
@Timotheus

Ich denke mal, auf die Ideen kommen sie auch selber... ^^


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 03:55
Nein da der Name schon alles sagt nicht wahr.


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06.01.2014 um 03:57
@Thawra
Leider stimmt das.

Gibt gottseidankt auch einige "kriminelle Energien" die so doof sind, dass sie es der Polizei oder anderen Institutionen sehr einfach machen. ^^

Da war doch mal diese Geschichte des Bankräubers, der das geraubte Geld gleich auf sein Konto buchen lassen wollte und dem Bankangestellten, natürlich freundlicherweise seine Bankkarte gab. Während des Raubes!


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 08:27
In diesem Ausmass wärs ohne 9/11 wohl nicht möglich gewesen.
Man muss ja irgendwie die ganzen Gelder für die Rechenzentren und das Personal rechtfertigen vor dem Kongress.
Dann Stichwort Echelon: Am 11.7. 2001 kam ein Bericht der EU zum Thema Echelon der für einigen Wirbel sorgte... zumindest für 2 Monate.
http://cryptome.org/echelon-ep-fin.htm
Am 5. September 2001 stellte Gerhard Schmid, Berichterstatter des nicht ständigen EU-Untersuchungsausschusses zu Echelon, seinen Bericht im EU-Parlament zur Abstimmung. Seiner Rede, die wir hier ungekürzt wiedergeben, folgte die Abstimmung: Das Parlament segnete den Bericht mit einer satten Zwei-Drittel-Mehrheit ab. Mit dieser Rede wurde die Existenz von Echelon "amtlich".
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/dokumentation-der-offizielle-echelon-bericht-von-gerhard-schmid-an-das-eu-parlament-a-155819.html
In dem zitierten EU-Report wurde festgestellt, dass diese Anlage nach dem Ende des Kalten Krieges mehrheitlich der Wirtschaftsspionage diente, und es wurde vorgeschlagen, diese zu schließen. Bedingt durch die Terroranschläge des 11. September 2001 wurde dieser Beschluss erst verspätet im Jahre 2004 umgesetzt.
Wikipedia: Echelon
Und wie wir heute wissen .... durch andere Systeme ersetzt :D


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 09:05
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Gegen eine kleine Kamera in einem Laden oder einem öffentlichem Ort denke ich hat ja niemand was oder?
Wenn die Kamera nur das tut was sie tun soll, nämlich einen Bereich überwachen, dann finde ich das toll. Wenn allerdings die Kamera anfängt einen Gesichtsscan zu machen, die Daten speichert und an die Geheimdienste übermittelt so das die dann am Ende ein Profil erstellen können wie ich mich durch eine Stadt bewege, da hört der Spass dann wieder auf.
Warum dürfen eigentlich Menschen, die "uns" u.a. "repräsentieren" wollen und von denen wir aber garnichts wissen (dürfen), über unser aller Leben bestimmen?
Wenn genau meinst Du ?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Wenn du meinen Post richtig gelesen hättest, dann hättest du erkannt, dass ich dem nicht zustimmen würde???
Stimmt, Du hast recht. Ich hatte Deinen Post verkehrt verstanden, sorry.


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 09:26
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:...warum konnten die es dann nicht verhindern?
Ich würde darauf tippen, dass es mit der schieren Menge an Hinweisen zu tun hat, die dort Tag täglich eingegangen sein müssen. Zu schnell fallen da Infos, die sich erst im Nachhinein als berechtigt heraustellten, einfach durchs Raster. Hinterher ist man natürlich immer schlauer, es hat wohl niemand ernsthaft in betracht gezogen, dass, sofern Hinweise auf 9/11 aufgetaucht sind, auch tatsächlich begründet waren.

In meinen Augen ist dieser Thread jedoch überflüssig, wir haben sowohl zu 9/11 als auch zur NSA genügend Threads.


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 10:43
Zitat von AniaraAniara schrieb:es hat wohl niemand ernsthaft in betracht gezogen, dass, sofern Hinweise auf 9/11 aufgetaucht sind, auch tatsächlich begründet waren.
Die NSA hatte nach dem Ende des kalten Krieges das grosse Problem das der US-Kongress das Budget für diese Geheimdienstbehörde um ca. 1/3 zurück fuhr. Ausserdem warf der Kongress der NSA vor die Privatsphäre zu verletzen und warnte vor einer Big-Brother-Behörde.
Laut Gesetz hatte die NSA zu dieser Zeit nicht das Recht jemanden zu überwachen auf amerikanischen Boden, ausgenommen sie holte sich die Genehmigung eines speziellen Gerichts ein, dem Foreign Intelligence Surveillance Court (FISC).

Das war im Falle der Abwehr von 9/11 ein riesiges Problem. Die NSA lauschte im grossen Stil daher im Ausland, jenseits amerikanischer Landesgrenzen. Dafür benötigte die NSA keinerlei Erlaubnis durch irgendwelche Gerichte, sie konnte und kann bis heute völlig vogelfrei abhören wen sie wollte und wo sie wollte, nur nicht auf US-Territorium.

Die NSA hörte z.B. seid 1998 das unverschlüsselte Satellitentelefon von Osama bin Laden ab und fertigte sogar Transkriptionen aller abgehörten Gespräche des Terrorchefs an. Kurz, die NSA war immer stets auf dem Laufenden mit wem OBL Kontakt hielt und um was es in den Gesprächen ging.
Als die NSA 1999 mitbekam das OBL zwei seiner Al-Qaida-Kämpfer, und späteren 9/11 Attentäter, anwies nach Kuala Lumpur zu fliegen um dort an einer Art Terroristengipfel teilzunehmen informierte die NSA die CIA und die CIA schickte zwei ihrer Agenten nach Kuala Lumpur.

In Kuala Lumpur wurde dann durch die CIA festgestellt das die beiden Al-Qaida-Kämpfer zeitnah in die USA einreisen werden. Zum Erstaunen aller stellte sich dabei heraus das einer der beiden Al-Qaida-Kämpfer ein gültiges Mehrfacheinreise-US-Visum besitzt und gleichzeitig als Terrorist in der FBI-Datenbank geführt wurde weshalb die CIA das FBI einschaltete. Als das FBI daraufhin zwei ihrer Agenten für die CIA abstellte, Miller und Rossini, um den Sachverhalt zu klären, wollten die beiden FBI-Agenten ihre FBI-Behörde davon unterrichten das zeitnah zwei bekannte Al-Qaida-Kämpfer in die USA einreisen werden, allerdings verbot die CIA den beiden FBI-Agenten Miller und Rossini ihre Vorgesetzten vom FBI davon zu unterrichten.

Zu dieser Zeit wussten sowohl die NSA, die CIA und zwei FBI-Agenten das zwei Al-Qaida-Terroristen Anfang 2000 in die USA einreisen werden und es geschah nichts weiter. Diese Behörden liessen die 9/11-Attentäter in die USA bis zum 11.09.2001 ständig ein und sogar wieder ausreisen, sogar das US-Visum einer der beiden Al-Qaida-Terroristen wurde 2001 noch einmal erneuert.

Fazit : Es gab ausreichend Hinweise vor 9/11 das ein Terroranschlag bevor stand. Offiziell wird mangelhafter Informationsaustausch zwischen den Diensten der NSA, CIA und dem FBI als Grund angegeben das man 9/11 nicht verhindern konnte, tatsächlich kann man aber auch durchaus zu dem Eindruck gelangen das genau dies so gewollt war.
Wenn man nämlich weiss wie das System funktioniert dann kann man dafür sorgen das mal ein Name oder ein ganzer Bericht unter den Tisch fällt und einfach nicht weiter geleitet wird. Und im Falle von 9/11 wollte die NSA der CIA nicht helfen und die CIA wollte dem FBI nicht weiterhelfen und gerade die Unwissenheit des FBI sorgte dafür das 9/11 durchgeführt werden konnte. Schuld daran waren die NSA und CIA die als Auslandsgeheimdienste ja ihre Kompetenzen verloren sobald sich jemand auf US-Staatsgebiet befindet.
Wie einfach wäre es gewesen die gewonnen Informationen durch die NSA und der CIA dem FBI mitzuteilen aber man tat es einfach nicht. Es liegt daher an jedem selbst ob er Systemschwäche dafür als Grund anführt oder pure Absicht.


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 12:44
Und warum hat die NSA 9/11 dann angeblich doch "geschehen lassen"? Hätte die NSA 9/11 verhindert, dann würden sie doch jetzt als Helden dastehen und hätten auch eine Rechtfertigung für die Überwachung. Nach dem Motto: "Wir haben verindert, dass X entführte Flugzeuge in Gebäude krachen und X Tausend Menschen sterben"
Das wäre doch viel bessere Publicity geworden... o.O'


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 13:11
Zitat von AniaraAniara schrieb:Hätte die NSA 9/11 verhindert, dann würden sie doch jetzt als Helden dastehen und hätten auch eine Rechtfertigung für die Überwachung.
Wer sich fürchtet fordert Schutz, wer sich in Sicherheit wähnt schreit nach Freiheit. Letzteres würde zu einer Eindämmung des Überwachungswahns führen. Dies ist offensichtlich nicht gewünscht wie wir ja deutlich sehen können.


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Brauchte die NSA einen Grund zur Legitimation der Überwachung?

06.01.2014 um 13:18
@DearMRHazzard
Aber wenn diese Sicherheit erst durch die Überwachung zu Stande kam, wie es im Falle von einem verhinderten 9/11 der Fall gewesen wäre, dann würden alle diese Überwachung für gut befinden. Und außerdem ist es ja nun nicht so, als dass jeder diese Überwachung akzeptieren würde. Trotz der Ereignisse von 9/11 wird die NSA scharf kritisert, es werden Untersuchungen gefordert zur Aufklärung des Ausmasses etc.
Also Akzeptanz sieht anders aus.


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