Der mächtige Staat und das fiktive Geldsystem wir sind alle Millionäre

@McMurdo
Der Staat verlangt fast 100 000 Euro von mir. Wer ist also der Schmarotzer? Staat oder ich?

Kombine schrieb:Der Staat verlangt fast 100 000 Euro von mir. Wer ist also der Schmarotzer? Staat oder ich?

Wofür verlangt er 100.000 EUR?

Kombine schrieb:Ja, wir müssen damit leben. Können nur zivilen Ungehorsam leisten wo wir können.

Und du erklärst uns die Polizei sei Böse....

Das ist die Polizei!

Ehm, du verlinkst einen Artikel in dem nur diese eine Sache die Polizei wirklich schlecht darstellt.(Anders stellst sie sogar gut dar) Du aber pauschalisierst und beschreibst die Polizei als Werkzeug zur Machterhaltung.

Ich bitte dich mit. Setze dich mit unserem Staat auseinander!
Das was du sagst ist kompletter Blödsinn!
Es gibt Fehler in unserem Staat. Du musst nichts erfinden.

Sonst frage ich dasselbe: Beitrag von McMurdo (Seite 5)

Und stelle dasselbe fest: Der mächtige Staat und das fiktive Geldsystem wir sind alle Millionäre (Seite 5)

Kombine schrieb:Der Staat verlangt fast 100 000 Euro von mir. Wer ist also der Schmarotzer? Staat oder ich?

Der Staat schmarotzt ja nicht von dem Geld, sondern bezahlt damit seine Ausgaben, von denen du auch profitierst.

Stell dir mal vor, wie es ohne Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser, ärztliche Versorgung hier zugehen würde.
Zudem benutzst du vielleicht auch Straßen und Gehwege, profitierst von sauberem Wasser, Kanalisation und einer weitgehend ausfallfreien Stromversorgung. Und das sind nur Beispiele für die Ausgaben für den Bürger.

Dort wo die Menschen deutlich weniger Steuern zahlen, gibt es meist entsprechende infrastrukturellen Defizite ...

@Kombine
naja wie kann das sein ? 100.000 €uro ist nicht wenig. Irgendwie ist auch das Pensionssystem in Österreich kaum finanzierbar wie sollte die Gesellschaft bis in das hohe Alter arbeiten, wenn die Roboter unsere Arbeit wegnehmen. Insofern gibt es kaum gute Möglichkeiten sein Leben aufzubauen und gut zu gestalten. Die Löhne sind ganz unten und andere bekommen fast gleich viel für das NICHTs Tun. Wie soll das noch funktionieren ? Nein es geht nicht um Schmarotzern, die absichtlich vom Staat leben wollen. Denn die Menschen müssen von etwas leben und die Existenz muss gesichert bleiben, das kostet eben.

Ein Bedingungsloses Grundeinkommen würde schon Sinn machen. Die Demographie ist einfach sehr schwierig zu steuern. Ich sage auch, dass immer mehr Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen. Und wir wollen alle gut leben oder nicht ?

Ja lassen wir uns überraschen, was in den nächsten Jahren passiert...

blödes geldsystem. wer braucht denn schon Schuldscheine?
deswegen tausche ich sie ein.
blöder Staat. achja sind wir nicht alle gerade in ihm drinn? naja Pech gehabt.

Kombine schrieb am 30.01.2016:Das wäre toll!

Und so ist es auch.

Du wirst in jedem System Ungerechtigkeiten finden und auch, dass Dinge schief laufen. Es kommt eben darauf an, wie oft es passiert und wie damit umgegangen wird.

Kombine schrieb am 30.01.2016:bezahlt von den Anwohnern, egal ob sie eine Straße wollten oder nicht.

Nicht von den Anwohnern - den Eigentümern der angrenzenden Grundstücke.
Eigentum verpflichtet. Und wer mehr hat als andere, muss auch mehr in die gemeinsame Kasse einzahlen.
Und es gilt eben nur für Straßen, die Du besonders nutzt - weil Du an dieser Straße wohnst. Hast du schon mal was für eine Autobahn bezahlt? Eine Bundes- oder Landstraße? Für ein Krankenhaus? Für die Feuerwehr? Nein?
Ja wer bezahlt das bloß? Bestimmt die Heinzelmännchen, die Töpfe voller Gold am Ende der Regenbögen ausgraben. Die armen Kerle.

kleinundgrün schrieb:Du wirst in jedem System Ungerechtigkeiten finden und auch, dass Dinge schief laufen. Es kommt eben darauf an, wie oft es passiert und wie damit umgegangen wird.

Das stimmt.

Am Umgang muss man allerdings immer arbeiten - da dort die Grenzen ständig der "Heisenbergschen Unschärferelation" unterliegen - wenn Du verstehst was ich meine...

TangMi schrieb:Am Umgang muss man allerdings immer arbeiten

Absolut.

TangMi schrieb:da dort die Grenzen ständig der "Heisenbergschen Unschärferelation" unterliegen - wenn Du verstehst was ich meine...

Nicht so richtig. Je näher ich hin schaue, desto mehr verschwimmen die Grenzen?

Ein sehr nachdenkenswerter Artikel, der micht ratlos damit zurücklässt, das wir alle die Entwicklungen haben geschehen lassen, unsere Entscheidungen aus der Hand nehmen ließen.

Das Ergebniss ist ein durchkorumpiertes Polittheater mit zynischen, mittelmäßigen Karrierefixierten Lobbyvertreter.

@Kombine

100.000 Euro? In zehn Jahren oder wie? Was ist daran außerdem Schmarotzen? Kannst dir ja in der Wildnis eine Hütte bauen und musst niemandem Steuern zahlen, profitierst allerdings auch nicht davon.
Immer dieses Geheule, stets nehmen, nehmen, aber, wenn s um Geben geht, dann "meins, meins" und der "böse Staat".

kleinundgrün schrieb:Nicht so richtig. Je näher ich hin schaue, desto mehr verschwimmen die Grenzen?

Du sagst es ja selbst..

kleinundgrün schrieb:Es kommt eben darauf an, wie oft es passiert und wie damit umgegangen wird.

..was soviel bedeutet wie das Ungerechtigkeiten und Dinge die schiefgehen, nie ausgeschlossen werden können - aber es von System zu System Unterschiede gibt - wie man damit umgeht.

Dieses "Umgehen" bedeutet im Sinne von besser das es z.B. mehr Kontrolle bezüglich gerechter Verteilung, Korruptions-Eindämmung, Einhaltung von diesbezüglichen Gesetzten, etc., gibt.

Die Grenzen dieses Umgangs sind gleichzeitig auch die Löcher im System, bzw. hängt der prozentuale Anteil der Ungerechtigkeiten von diesen Grenzen ab.

Grenzen setzen, bzw. der Umgang mit Ungerechtigkeiten, kostet Zeit und Geld.

Die Unschärfe liegt dabei dann jeweils in den Bereichen die nicht abgedeckt werden können.

TangMi schrieb:..was soviel bedeutet wie das Ungerechtigkeiten und Dinge die schiefgehen, nie ausgeschlossen werden können

Das ist ein Grundverständnis. Ich habe hier schon oft gelesen, XY sei aber schlecht, weil 123 schief gelaufen ist. Viele verkennen, dass man ein System, um dessen Qualität zu bewerten, in einen Kontext zu anderen Systemen setzen muss.

TangMi schrieb:Dieses "Umgehen" bedeutet im Sinne von besser das es z.B. mehr Kontrolle bezüglich gerechter Verteilung, Korruptions-Eindämmung, Einhaltung von diesbezüglichen Gesetzten, etc., gibt.

Genau. Es muss gerechte Regeln geben und die Regeln müssen auch durchgesetzt werden.
Sowohl in den Regeln als auch in deren Durchsetzung wird es immer Schlupflöcher geben.
Und ich muss auch abwägen, wie viel ich für diese Dinge ausgeben möchte, ich habe ja nicht unbegrenzt Ressourcen zur Verfügung.

@McMurdo
@Issomad
@ThePresident
Angebliche Steuerschulden.
Feuerwehr ist freiwillig und unbezahlt. Krankenhäuser bezahlen wir selber. Wasser bezahlen wir auch. Brauchen wir Gehwege?

@kleinundgrün
Pfui Teufel für diese Einstellung!

Kombine schrieb:Pfui Teufel für diese Einstellung!

Für welche genau?

Kombine schrieb:Feuerwehr ist freiwillig und unbezahlt.

LOL; ja so einfach ist das. Naja bist ja jetzt weg.

@ThePresident

...das Problem ist, das immer welche Leistung für nichts oder fast nichts bringen müssen - damit andere gut leben können. Es ist somit ein Energie Problem.

Sollte man die Sozialleistungen kürzen, da immer mehr vom System abhängig sind aber immer weniger eingezahlt wird ? Ist ein Grundeinkommen sinnvoll ?

ThePresident schrieb:da immer mehr vom System abhängig sind aber immer weniger eingezahlt wird ?

Bin da nicht sonderlich gut informiert. Kannst du mal deine Quelle zeigen?

ThePresident schrieb:Ist ein Grundeinkommen sinnvoll ?

Denke schon. Solange man nicht einfach auf der faulen Haut rumliegen kann, sondern sich auf die Suche nach Arbeit begeben muss. (Was wenn man keine Kürzungen haben will, heute auch so ist)

Und einfach mal so gefragt: Wie kommst du jetzt darauf?

@Izaya
Die Debatte schlägt derzeit bei uns in Österreich hohe Wellen:

Eine Quelle:
http://derstandard.at/2000029806663/Oberoesterreich-will-Mindestsicherung-kuerzen

Es könnte daher nur mehr Sachleistungen wie bei euch in Deutschland geben....

Hoffentlich kommt dieses HARTZ 4 System nicht bei uns....

Arbeitslose und Arme haben bei uns eh schon so wenig zum Leben... und manche fleißige Arbeiter müssen kämpfen.

Ich will keine amerikanischen Zustände wo tausende Obdachlose Mülltonnen für ein Feuer anzünden um sich im Winter anzuwärmen.