Steht das Finanzsystem vor dem Kollaps?

@ jever

>> Diese Natur wird erst abgelegt, wenn es allen Menschen gut geht.

das sehe ich anders.wenn es dem menschen gut geht ,dann will er nur noch mehr.

geht es aber allen gleich schlecht - und das lehrt die geschichte -
dann erkennen sie sich plötzlich wieder als brüder und arbeiten hand in hand.


schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

Dann zeig mir mal ein Beispiel aus der Geschichte.
Alle Beispiele, die ich kenne, zeigen, dass dann das Recht des Stärkeren nurnoch verstärkt wird. Bilder aus Notgebieten bestätigen dies.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@jever
was für ein thema um diese uhrzeit;-)

wird mal wieder zeit für eine feste freundin*gg*

ok, es ist ja alles richtig was du sagst,aber meiner meinung nach wird sich das die nächsten jahre schlagartig ändern........
die tarifabschlüsse wird es in dieser form nicht mehr geben sind dann eher nullrunden.....
immer mehr unternehmen wandern ins ausland was bedeutet eine höhere anstieg der arbeitslosen was wiederum die kaufkraft nach unten drückt nenne es wie du willst. sparen, geld zurückhalten, das nötigste nur noch anschaffen weil nicht mehr geld zu verfügung ist......und das meine ich damit. wer noch geld hat legt es auf die kante investiert nur zögerlich aber ein grossteil hat einfach nicht mehr die kaufkraft weil der grösste teil für dinge des täglichen bedarfs draufgehn... strom,wasser usw sind auch alles teurer geworden was wiederum dazu führt das viel firmen ihre produkte einfach nicht mehr verkaufen können und damit in den ruin getrieben werden.......................

erst kommt die inflation dann die deflation.............

und die dinge haben sich in den letzten jahren grundlegend verändert.......

gruss toms

wenn wir uns einer sache nicht sicher sind,so müssen wir doch handeln,lieber ein fehlgreifen der mittel,als tatenlos zu sein..............

@toms: Soviel hat sich garnet verändert, wenn man mal genauer hinschaut. Vor der Wende war u.a. die DDR das Billiglohnland für die BRD. Da ging mehr in den Westen, als sich die Meisten vorstellen können.
Heute ist es eben China oder so. Nur ist ebenfalls auch ein neuer, grosser Markt entstanden, auf den es erstmal zu reagieren gilt. Die Wirtschaft schaft es langsam, nur die Politik hängt mal wieder zurück. Sobald es positive Impulse gibt, wie der Rückgang der Arbeitslosigkeit, wird sich das angesparte Kapital entladen. Das was schon immer so, und es wird auch in Zukunft nicht Anders. Übrigens kommen bald die geburtenschwachen Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt, was die Arbeitslosenquote sehr schnell drücken wird.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@jever:meinst du die bonbons?;-)
spass bei seite ,ja natürlich haben wir das voll ausgenutz.............
genauso wie wir z.b für ein pfund kaffee nur 3 euro bezahlen wollen,und dafür südamerika bluten lassen.........so läuft das eben
ich sehe halt die gefahr das es uns genau so ergehen könnte......

naja, wenn ich überlege was uns die ddr gekostet hat, dann kann ich nur mit dem kopf schütteln das geld wurde meiner meinug nach zum grossen teil völlig falsch investiert auch die währumgsumstellung hätte ich mir ein wenig anderes gewünscht...............ich war damals wirklich optimistisch gewesen

das wir voll durschstarten,aber wir wissen ja das es anders gekommen ist......

china zur ausdehnung verdammt!!
wir werden sehn ob china ein segen wird oder ein fluch..............
konflikte werden nicht zuvermeiden sein, es gilt halt dann, wie man sie lösen wird..........

gruss toms

wenn wir uns einer sache nicht sicher sind,so müssen wir doch handeln,lieber ein fehlgreifen der mittel,als tatenlos zu sein..............

@jever
nachtrag veränderung: konflikte um rohstoffe,geostrategische Interessen
völkerwanderungen,klima wandel da kann noch eine menge auf uns zukommen..............

gruss toms

wenn wir uns einer sache nicht sicher sind,so müssen wir doch handeln,lieber ein fehlgreifen der mittel,als tatenlos zu sein..............

@toms: Mit dem Kaffee etc gibt es in Deutschland ein langsames Umdenken. Langsam zwar, aber es ist da. Fair Trade und Bio wächst mittlerweile recht stabil, daher bin ich ganz optimistisch.

Im Osten wurde tatsächlich einiges falsch gemacht. Nur frage ich mich, ob man es gerade am Anfang hätte anders wissen können. Aber es ist ja net alles schief gelaufen, in Sachsen oder Thüringen geht es durchaus aufwärts :)
Die Währungsumstellung war so ok, denn sie hat im Westen ne Menge Arbeitsplätze gesichert.

Wirtschaft ist ne Menge Psychologie. Wenn die Bevölkerung denkt, dass es aufwärts geht, dann geht es tatsächlich aufwärts. Man muss nur die Initialzündung geben, dann läuft es von selbst.

Ja, China ist schwierig einzuschätzen. Da muss man abwarten.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

. . . Diese Natur wird erst abgelegt, wenn es allen Menschen gut geht. Dazu ist aber eine komplette Veränderung nötig, die zunächst eine unerschöpfliche und überall verfügbare Energiequelle benötigt . . .

Hier mal ein paar kurze Zeilen von Viktor Schauberger, die diese Aussage über unerschöpfliche Energiequellen von Jever gänzlich und meiner Meinung nach auch zurecht in Frage stellt. Für diejenigen unter Euch, denen der Begriff „Freie Energie“ geläufig ist, sollte folgender Satz sehr einleuchtend sein.

"Die Wahrung des Wassergeheimnisses ist auch ein Mittel, um dem Gelde die Zinskraft zu sichern. Der Zins gedeiht nur in der Mangelwirtschaft. Ist das Problem der Wasserentstehung gelöst und wird es dann möglich, jedes Wasserquantum und jede Wasserqualität an beliebigen Orten herzustellen, ist man in der Lage, ungeheure Wüstenflächen wieder fruchtbar zu machen, wird der Kaufwert der Nahrung und zugleich der Kaufwert der Maschinenkraft auf ein solches Minimum gesenkt, dass das gesamte Weltbild und auch alle Weltanschauungen eine Veränderung erfahren werden. Die Wahrung des Geheimnisses Wasser ist daher das größte Kapital des Kapitals, und aus diesem Grunde wird jeder Versuch, der dieser Klärung dient, rücksichtslos im Keime erstickt!"
Viktor Schauberger

Gruß Dux

Link: www.china-in-the-news.de (extern)



zur deutschen Binnennachfrage:
-die löhne und gehälter gehen zurück
-die arbeitslosenzahlen steigen stetig
-der markt ist zunehmend gesättigt


die deutsche wirtschaft hängt allein vom export ab,
die binnennachfrage stagniert oder ist rückläufig.


noch träumen alle,
die ihr geld und ihren status dem jetzigen system zum
verdanken haben von den "wachstumsmärkten" in
südostasien, südamerika, manche sind kühn genug vom
absatzmarkt afrika zu träumen...
...und diese träume stützen (noch) den aktienmarkt.

sobald sich allerdings herauskristallisiert,
dass sich in diesen "schwellenländern" die kaufkraft
doch nicht so entwickelt,
wie gehofft wird,
sondern dass nach den investitionen für infrastruktur
und für investitionsgüter die märkte dort so gut wie
gesättigt sind,
(riesige arbeiterheere werden auch dort nicht gebraucht
- eine breite mittelschicht, welche neben den ausgaben
für's tägliche leben noch geld für konsum übrig hat,
wird sich dort nicht entwickeln)
schmelzen diese träume dahin-und mit ihnen die
aktienkurse.

(wen china interessiert, der link oben beschäftigt sich
ausschliesslich damit)

Link: infospread.canadianwebs.com (extern) (Archiv-Version vom 22.09.2004)



@dux:
sehr schön.
-kannste gleich kopieren und dem thema"unterdrückung von
technologie/technologiezurückhaltung einfügen.
dieses thema hängt mit diesem (natürlich) zusammen...

Der Kapitalismus beantwortet die Motivationsfrage mit resignativen Auswüchsen*lach*

Entweder man ist Teil des Problems, oder man ist Teil der Lösung.

@dux: Wie erklärst Du dann die intensiven Forschungen an der Fusion? Diese ist öffentlich und wird hinterher nicht in Schubladen verschwinden können.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@multispreader: Wenn ich mir die deutsche Exportwirtschaft anschaue, sehe ich eigentlich nur 2 Abnehmer: EU und USA. Danach kommt erstmal SEHR lange nichts. Nur sind diese beiden Märkte keine wirklichen Wachstumsmärkte. Die Steigerungen sind eher moderat. Und trotzdem sind diese Kunden weit wichtiger als die Staaten, die riesige Steigerungen haben.
Das widerspricht Deinen Behauptungen. Es gibt nunmal keinen gesätigten Markt bei Gütern. Es gibt nur einen nachlassenden Markt. Und Deutschland ist da recht unabhängig von den Nachwuchsmärkten. Wir sind bereits mit den existierenden vernünftig ausgelastet. Mehr ist natürlich besser. Sogar für die Welt, da D. mit die höchsten Umweltstandarts hat.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@jever:
die momentanen absatzmärkte sind bekannt,
die steigende aktienkurse seit beginn der 90er jahre
beruhen aber auf den zukunftserwartungen,
und darauf,
dass es einigen gelungen ist,
jede menge kohle mit spekulationen in diesem bereich zu
machen - dies steckt natürlich andere an, welche ja
schliesslich auch ihren reibach machen wollen.

aber mit den tatsächlichen marktgegebenheiten hat dieser
kurs nix mehr zu tun,
und damit nicht haufenweise anleger ihr geld aus dem
aktienmarkt zurückziehen,
und dadurch die blase zum platzen bringen,
werden in den medien die tatsächlichen gefahren entweder
nicht genannt,
oder runtergespielt.
stattdessen wird mit neuen "Wachstumsmärkten" hoffnung
gemacht.
tagtägliche schönwetterparolen um das volk einzulullen.

Sobald dieses "Hoffnung-machen" nicht mehr klappt und
die stimmung umkippt,
geht's ganz rasant nach unten mit den kursen...

willst Du jetzt diese Gefahr verleugnen?

@ jever

>>Dann zeig mir mal ein Beispiel aus der Geschichte.
Alle Beispiele, die ich kenne, zeigen, dass dann das Recht des Stärkeren nurnoch verstärkt wird. Bilder aus Notgebieten bestätigen dies.

es gibt nicht viele beispiele aber die nachkriegsgeschichte veranschaulicht es deutlich,frag nur deine verwandten,falls es noch überlebende gibt.

was dein beispiel mit den notstandsgebieten betrifft,so ist das von dir unglücklich gewählt.da ja die rede davon war,daß es allen gleich schlecht geht
und es daher auch keinen stärkeren in dem sinne geben kann.
abgesehen davon,würde ich nicht die menschen zu sehr verallgemeinern.
die menschen der notstandsgebiete wie du sie nennst,sind von ihrer mentalität her in vielen dingen doch anders als die der sogenannten "zivilisierten welt"

sie mögen ja alles menschen sein,aber man darf nicht nur den gemeinsamen nenner sehen sondern auch die unterschiede.

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

@multispreader: Dann gib mir doch mal eine Firma, welche Deiner Meinung nach überbewertet ist.
Ich hab mir grad DaimlerChrysler angeschaut, und fand den Wert ganz in Ordnung.
Aktien egreben 35 Milliarden beim aktuellen Kurs.
Das Umlaufvermögen übersteigt die Verbindlichkeiten um etwas über 1 Milliarde.
Rücklagen liegen bei 18 Milliarden, Rückstellungen bei 17 Milliarden.
Damit ist die DC AG ist ziemlich korrekt bewertet. Eine Überbewertung kann ich nicht erkennen. (Das Ganze ist zwar eigentlich noch ein wenig komplizierter, aber diese Werte sind ein guter Anhaltspunkt, um einen ersten Eindruck zu bekommen)
Also nenne mir ein Beispiel, welches überbewertet ist.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@tao: Ich habe mit meinen Verwanten bereits darüber gesprochen. Sie bestätigten mein Bild vollkommen. Frag mal Flüchtlinge, was sie nach ihrer Vertreibung erlebt haben.Dann fällt bei Dir ein Weltbild zusammen.
Sie wurden schikaniert, ausgegrenzt und am Liebsten hätte man sie verhungern lassen. Und wären die Siegermächte nicht gewesen, dann wären sie verhungert.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

...was nach dem zusammenbruch passiert,
darüber kann wild spekuliert werden.

evtl. ziehen organisierte banden plündernd durch die
städte,
bisherige "randgruppen", welche ja zuvor schon
organisiert waren (also jetzt schon in irgendeiner form
organisiert sind),
üben als masse ihre macht aus und tun und lassen was sie
für richtig halten... wie auch immer, s'wird wohl davon
abhängen, wer oder was sich zuerst organisiert.

nach dem 2.wk war dies halt die besatzungsmacht.
(und die situation und die zusammensetzung der deutschen
gesellschaft war nach dem krieg natürlich auch eine
besondere...)

@jever:
wen interessieren die buchhalterischen angaben
irgendwelcher unternehmen...
-wenn dei stimmung kippt,
dann kann man mit wirtschaftswissenschaftlichen methoden
argumentieren wie man will,
dass interresiert dann nicht mehr.
dann wird in panik verkauft - und zwar alle werte.
(sogwirkung - wie am neuen markt...)

und was macht die stimmung aus?
zum grossteil die arbeitsmarktzahlen...

-wenn das verteilungssystem nicht mehr klappt,
und die kaufkraft der mittelschicht wegbricht

(was man übrigens sehr gut bei den absatzzahlen der
automobilindustrie erkennen kann:
das was noch läuft sind die luxuskarossen.
-das normalo-volk bangt um seinen arbeitsplatz und übt
sich in kaufzurückhaltung,
die fabrikbesitzer kaufen sich roboter und porsche...)

brechen auch die aktienkurse ein.
(da nützt das schönste anlage-vermögen nix,
wenn die produkte in zukunft nicht verkauft werden
können...)

@muötispreader: Und wie soll man alle Werte verkaufen? Meinst du, die verkaufen dann plötzlich ihre Werke oder was?
Wenn die Börsennobs ihne Ahnung auf das Parkett gehen, dann sind sie selber Schuld, wenn sie verlieren. Die Börse ist kein Spielplatz für Putzfrauen. Wer besonnen bleibt, kauft dann und wird Millionär.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!