@chilichotechilichote schrieb am 29.05.2010:Gerade das Internet zeigt doch, wie einfach es ist, an Informationen zu kommen und wie einfach es ist, Information zu untermauern (zum Schein).
Eigentlich verrückt, das Medien zum Verdummungs- und Manipulationsinstrument verdonnert werden, diese Leute selbst aber gar nicht bemerken, das sie selbst maniupuliert werden. Und möglicherweise nur aus einem so banalen Grund wie Geld.
Sorry für meine späte Antwort:
So banal ist das garnicht, wenn man die 17 Milliarden Euro Umsatz in der Esoterik-Branche (nur in Deutschland) berücksichtigt.
Jeder, der sich längere Zeit mit Verschwörungstheorien beschäftigt hat, ebenso sich die "Mühe" gemacht hat, hinter den Background diverse, sogenannter "Insider-Informationen" zu blicken, wird schnell erkannt haben, dass das Entstehungsmuster immer gleich ist.
Von einer ernsthaften Objektivität kann niemals gesprochen werden, da meist Spekulationen und Meinungen in Tatsachen umformiert werden, ohne dass es den begeisterten "Hobbydetektiven" in Spe letztendlich interessieren sollte, sich um das "Wesentliche" zu fokusieren, da es bei Verschwörungstheorien hauptsächlich um die "Nebenschauplätze" geht.
Bring eine gute Schlagzeile und eine bizarre (je schräger, desto besser) Story und sie wird schneller verbreitet werden, als jede noch so ernüchternde, unspektakuläre Geschichte, die sowieso niemand interessiert.
;)Im allgemeinen Büro-Alltag nennt man das Intrigen u. Rufmord, bei den Verschwörungstheoretikern nennt man das "alternative Wahrheiten".
Letztendlich lebt die Yellow Press weltweit täglich von schrägen, meist selbst gestrickten Stories (um diverse Promis) und das machen Verschwörungstheoretiker nicht anders, nur eben mit diversen Weltuntergangs-Szenarien.
Angst lässt sich immer gut verkaufen. Eine gute Story sowieso
;)Diese 17 Milliarden Euro Jahresumsatz müssen ja schliesslich irgendwo herkommen ^^