Das natürliche Ende des Abendlandes
18.08.2004 um 16:36Zitat
Die Völker in jeder Weltregion durchlaufen
den gleichen Zyklus von Aufstieg, Dekadenz und Verfall.
Bauern, Städte>Megastädte, Kultur>Zivilisation, Sittlichkeit>Finanzwelt/Demokratie>Chaos>Imperatur>Ende.
Die tätigeren Bewohner des flachen Landes ziehen in die aufblühenden
Städte und vermassen.
Die Frauen haben keine Kinder mehr, sondern „Probleme“.
Bevölkerungsschwund.(stellen wir bereits in den Grosstädten fest!)
Zuzug von Randvölkern.
Die Heimatscholle der Bauern wird zu Grosslatifunien,
zur „zweckmässigen“ Produktion von Massennahrung der Megastädte.
Es ist die Zeit der „Friedensapostel“ und der sterilen Denker.
Verlust der "Rasse" ist vollendet.(im philosophischem Sinne)
Was zählt, ist nur noch Geld.
Im Rahmen des Finanzkatastrophe (Zinsen und Wahlgeschenke):
Ende der Demokratie im Bürgerkrieg, und es folgt die „Imperatur“.
Insofern: „Das Ende der Geschichte.“
Die Megastädte sterben anschliessend binnen weniger Generationen aus.
Die Nachkommen der auf dem flachen Land noch vorhandenen
wenigen Bewohner sind der dort hängengebliebene,
inkompetente Bodensatz des ursprünglich einmal
vorhanden gewesenen Potentials.
Es verbleiben "Fellachen", die der Landnahme junger,
tatkräftiger Völker anheimfallen.
Ende eines Zyklus.
Teil 2
>>Die Völker in jeder Weltregion durchlaufen
>>den gleichen Zyklus von Aufstieg, Dekadenz und Verfall.
>Die Geschichtsinterpretation enthält viele
>vereinfachungen. Nur so ist das zyklische Bild
>erklärbar. Z.B. scheint China einen ganz eigenen
>Zyklus zu haben, der dem anderer Völker und
>Grossreiche widerspricht. China folgt eher dem
>Vogel-Phönix-Modell.
>>Bauern, Städte>Megastädte, Kultur>Zivilisation, >Sittlichkeit>Finanzwelt/Demokratie>Chaos>Imperatur>Ende.
>Mit "Ende" ist wohl die kriegerische Übernahme
>durch andere Völker gemeint, so wie der Völker-
>wanderung das Reichsgebiet der Römer neu verteilt
>hat.
>>Die tätigeren Bewohner des flachen Landes ziehen in die aufblühenden
>>Städte und vermassen.
>Bleibt ihnen anderes übrig ? Normalerweise - also
>zu allen anderen Zeiten als der unseren - vermehren
>sich die Menschen ständig, auch wenn das durch eine
>hohe Säuglingssterblichkeit begrenzt war. Dadurch
>kommen automatisch die Landbewohner in die Klemme.
>Egal ob Realteilung oder Vererbung nur an den
>ältesten Sohn - ein Bauernhof lässt sich nicht
>beliebig oft und lange aufteilen. Und wo sollen
>all die Kinder hin, die nicht den Hof übernehmen
>können ? Irgendwann sind alle übrigen Naturflächen
>kolonisiert und die Nachbarvölker wehrhaft und
>stehen vor demselben Problem. WAS DANN ? Bleiben
>nur die Städte (oder Kriege) als Ventil. Leider.
>>Die Frauen haben keine Kinder mehr, sondern „Probleme“.
>Die Frauen hatten auch damals Probleme. Z.B. mit der
>verheerenden Hygiene bei den Geburten, oder mit
>Komplikationen, die oft für Mutter und Kind tödlich
>endeten.
>>Bevölkerungsschwund.(stellen wir bereits in den Grosstädten fest!)
>Naja das liegt auch am unattraktiven Milieu. Oder
>umgekehrt am Überangebot an Zerstreuung.
>>Zuzug von Randvölkern.
>Was kein Problem wäre, wenn man sie integrieren
>würde und könnte. China wurde wiederholt von aussen
>erobert, hat es aber jedesmal geschafft, die neuen
>Herren zu integrieren und zu Chinesen zu machen
>und selber China zu bleiben. Das hat in der Regel
>nur 3 Generationen gedauert. Auch Alexander war
>noch vor seinem frühzeitigen Tod bereits auf gutem
>wege, sich Kultur und Gebräuche des eroberten
>Achämenidenreichs anzueignen, ohne dabei seine
>makedonische Wesensart völlig zu verleugnen.
>Hätte er einen Sohn als Nachfolger gehabt, wäre
>der bereits zu 3/4 Perser gewesen, und beim
>Enkel hätten sich die kulturellen Unterschiede
>zwischen Eroberer und Eroberten völlig verloren.
>Stattdessen kamen die Diadochenstaaten.
>>Die Heimatscholle der Bauern wird zu Grosslatifunien,
>Aber heute ohne Ackerbausklaven und leibeigene
>Bauern (Fellachen), sondern mit riesigem
>Maschinenpark:
>Im Märzen der Bauer den Traktor einspannt ....
>>zur „zweckmässigen“ Produktion von Massennahrung der Megastädte.
>Monokulturen, überzüchtete Nutzpflanzen bis hin
>zur völligen Genmanipulation, Kunstdünger und
>chemischer Pflanzenschutz. Massentierhaltung
>und -abschlachtung.
>Sagt, wollt Ihr noch mehr davon ?
>Aber wir leben alle davon, und zur Zeit nicht schlecht.
>Niemand im näheren Umkreis hungert (wirklich), wenn
>man von ein paar jungen Gänsen mit chronischen Ess-
>störungen mal absieht. Im Gegenteil ist alles für die
>frühzeitige Verfettung getan.
>>Es ist die Zeit der „Friedensapostel“ und der sterilen Denker.
>Als ob Frieden was Schlechtes wäre. Den Krieg heroisieren
>können nur Leute, die noch nie vorne dabei waren. Auch
>ich war noch nie vorne dabei, unterlasse die Verklärung
>des Krieges aber aus Verstandesgründen, weil ich den
>Augenzeugen des WKII und ähnlicher Kriege schlicht
>Glauben schenke.
>>Verlust der "Rasse" ist vollendet.(im philosophischem Sinne)
>>Was zählt, ist nur noch Geld.
>Zu allen Zeiten hat Geld gezählt. In den Hochkulturen
>war nur noch nicht so viel Geld im Umlauf.
>>Im Rahmen des Finanzkatastrophe (Zinsen und Wahlgeschenke):
>>Ende der Demokratie im Bürgerkrieg, und es folgt die „Imperatur“.
>Naja Bush ist ja schon sowas wie ein Imperator. Ihm
>fehlt nur noch der Grund, sich wie weiland Caesar oder
>Augustus irgendwie auf Lebenszeit ernennen zu lassen.
>>Insofern: „Das Ende der Geschichte.“
>Augustus war bei den Römern ein vorübergehendes ende
>der Geschichte. Aber schon bei Claudius ging es
>wieder los (Eroberung von Britannien). Und bis zur
>Völkerwanderung dauerte es noch 400 Jahre.
>>Die Megastädte sterben anschliessend binnen weniger Generationen aus.
>Ist in der Antike nicht so schnell passiert, erst
>in der Völkerwanderung.
>>Die Nachkommen der auf dem flachen Land noch vorhandenen
>>wenigen Bewohner sind der dort hängengebliebene,
>>inkompetente Bodensatz des ursprünglich einmal
>>vorhanden gewesenen Potentials.
>Stimmt heute auch nicht. Die heutigen industrialisierten
>Bauern sind hochkompetente Spezialisten im Umgang mit
>ihren Maschinen und komplizierten Anbaumethoden.
>>Es verbleiben "Fellachen", die der Landnahme junger,
>>tatkräftiger Völker anheimfallen.
>Das Bauernsterben sorgt dafür, dass nur noch ganz
>wenige auf dem flachen Land leben (dürfen). Aber
>Fellachen im eigentlichen Sinn sind sie nicht.
>>Ende eines Zyklus.
Die Völker in jeder Weltregion durchlaufen
den gleichen Zyklus von Aufstieg, Dekadenz und Verfall.
Bauern, Städte>Megastädte, Kultur>Zivilisation, Sittlichkeit>Finanzwelt/Demokratie>Chaos>Imperatur>Ende.
Die tätigeren Bewohner des flachen Landes ziehen in die aufblühenden
Städte und vermassen.
Die Frauen haben keine Kinder mehr, sondern „Probleme“.
Bevölkerungsschwund.(stellen wir bereits in den Grosstädten fest!)
Zuzug von Randvölkern.
Die Heimatscholle der Bauern wird zu Grosslatifunien,
zur „zweckmässigen“ Produktion von Massennahrung der Megastädte.
Es ist die Zeit der „Friedensapostel“ und der sterilen Denker.
Verlust der "Rasse" ist vollendet.(im philosophischem Sinne)
Was zählt, ist nur noch Geld.
Im Rahmen des Finanzkatastrophe (Zinsen und Wahlgeschenke):
Ende der Demokratie im Bürgerkrieg, und es folgt die „Imperatur“.
Insofern: „Das Ende der Geschichte.“
Die Megastädte sterben anschliessend binnen weniger Generationen aus.
Die Nachkommen der auf dem flachen Land noch vorhandenen
wenigen Bewohner sind der dort hängengebliebene,
inkompetente Bodensatz des ursprünglich einmal
vorhanden gewesenen Potentials.
Es verbleiben "Fellachen", die der Landnahme junger,
tatkräftiger Völker anheimfallen.
Ende eines Zyklus.
Teil 2
>>Die Völker in jeder Weltregion durchlaufen
>>den gleichen Zyklus von Aufstieg, Dekadenz und Verfall.
>Die Geschichtsinterpretation enthält viele
>vereinfachungen. Nur so ist das zyklische Bild
>erklärbar. Z.B. scheint China einen ganz eigenen
>Zyklus zu haben, der dem anderer Völker und
>Grossreiche widerspricht. China folgt eher dem
>Vogel-Phönix-Modell.
>>Bauern, Städte>Megastädte, Kultur>Zivilisation, >Sittlichkeit>Finanzwelt/Demokratie>Chaos>Imperatur>Ende.
>Mit "Ende" ist wohl die kriegerische Übernahme
>durch andere Völker gemeint, so wie der Völker-
>wanderung das Reichsgebiet der Römer neu verteilt
>hat.
>>Die tätigeren Bewohner des flachen Landes ziehen in die aufblühenden
>>Städte und vermassen.
>Bleibt ihnen anderes übrig ? Normalerweise - also
>zu allen anderen Zeiten als der unseren - vermehren
>sich die Menschen ständig, auch wenn das durch eine
>hohe Säuglingssterblichkeit begrenzt war. Dadurch
>kommen automatisch die Landbewohner in die Klemme.
>Egal ob Realteilung oder Vererbung nur an den
>ältesten Sohn - ein Bauernhof lässt sich nicht
>beliebig oft und lange aufteilen. Und wo sollen
>all die Kinder hin, die nicht den Hof übernehmen
>können ? Irgendwann sind alle übrigen Naturflächen
>kolonisiert und die Nachbarvölker wehrhaft und
>stehen vor demselben Problem. WAS DANN ? Bleiben
>nur die Städte (oder Kriege) als Ventil. Leider.
>>Die Frauen haben keine Kinder mehr, sondern „Probleme“.
>Die Frauen hatten auch damals Probleme. Z.B. mit der
>verheerenden Hygiene bei den Geburten, oder mit
>Komplikationen, die oft für Mutter und Kind tödlich
>endeten.
>>Bevölkerungsschwund.(stellen wir bereits in den Grosstädten fest!)
>Naja das liegt auch am unattraktiven Milieu. Oder
>umgekehrt am Überangebot an Zerstreuung.
>>Zuzug von Randvölkern.
>Was kein Problem wäre, wenn man sie integrieren
>würde und könnte. China wurde wiederholt von aussen
>erobert, hat es aber jedesmal geschafft, die neuen
>Herren zu integrieren und zu Chinesen zu machen
>und selber China zu bleiben. Das hat in der Regel
>nur 3 Generationen gedauert. Auch Alexander war
>noch vor seinem frühzeitigen Tod bereits auf gutem
>wege, sich Kultur und Gebräuche des eroberten
>Achämenidenreichs anzueignen, ohne dabei seine
>makedonische Wesensart völlig zu verleugnen.
>Hätte er einen Sohn als Nachfolger gehabt, wäre
>der bereits zu 3/4 Perser gewesen, und beim
>Enkel hätten sich die kulturellen Unterschiede
>zwischen Eroberer und Eroberten völlig verloren.
>Stattdessen kamen die Diadochenstaaten.
>>Die Heimatscholle der Bauern wird zu Grosslatifunien,
>Aber heute ohne Ackerbausklaven und leibeigene
>Bauern (Fellachen), sondern mit riesigem
>Maschinenpark:
>Im Märzen der Bauer den Traktor einspannt ....
>>zur „zweckmässigen“ Produktion von Massennahrung der Megastädte.
>Monokulturen, überzüchtete Nutzpflanzen bis hin
>zur völligen Genmanipulation, Kunstdünger und
>chemischer Pflanzenschutz. Massentierhaltung
>und -abschlachtung.
>Sagt, wollt Ihr noch mehr davon ?
>Aber wir leben alle davon, und zur Zeit nicht schlecht.
>Niemand im näheren Umkreis hungert (wirklich), wenn
>man von ein paar jungen Gänsen mit chronischen Ess-
>störungen mal absieht. Im Gegenteil ist alles für die
>frühzeitige Verfettung getan.
>>Es ist die Zeit der „Friedensapostel“ und der sterilen Denker.
>Als ob Frieden was Schlechtes wäre. Den Krieg heroisieren
>können nur Leute, die noch nie vorne dabei waren. Auch
>ich war noch nie vorne dabei, unterlasse die Verklärung
>des Krieges aber aus Verstandesgründen, weil ich den
>Augenzeugen des WKII und ähnlicher Kriege schlicht
>Glauben schenke.
>>Verlust der "Rasse" ist vollendet.(im philosophischem Sinne)
>>Was zählt, ist nur noch Geld.
>Zu allen Zeiten hat Geld gezählt. In den Hochkulturen
>war nur noch nicht so viel Geld im Umlauf.
>>Im Rahmen des Finanzkatastrophe (Zinsen und Wahlgeschenke):
>>Ende der Demokratie im Bürgerkrieg, und es folgt die „Imperatur“.
>Naja Bush ist ja schon sowas wie ein Imperator. Ihm
>fehlt nur noch der Grund, sich wie weiland Caesar oder
>Augustus irgendwie auf Lebenszeit ernennen zu lassen.
>>Insofern: „Das Ende der Geschichte.“
>Augustus war bei den Römern ein vorübergehendes ende
>der Geschichte. Aber schon bei Claudius ging es
>wieder los (Eroberung von Britannien). Und bis zur
>Völkerwanderung dauerte es noch 400 Jahre.
>>Die Megastädte sterben anschliessend binnen weniger Generationen aus.
>Ist in der Antike nicht so schnell passiert, erst
>in der Völkerwanderung.
>>Die Nachkommen der auf dem flachen Land noch vorhandenen
>>wenigen Bewohner sind der dort hängengebliebene,
>>inkompetente Bodensatz des ursprünglich einmal
>>vorhanden gewesenen Potentials.
>Stimmt heute auch nicht. Die heutigen industrialisierten
>Bauern sind hochkompetente Spezialisten im Umgang mit
>ihren Maschinen und komplizierten Anbaumethoden.
>>Es verbleiben "Fellachen", die der Landnahme junger,
>>tatkräftiger Völker anheimfallen.
>Das Bauernsterben sorgt dafür, dass nur noch ganz
>wenige auf dem flachen Land leben (dürfen). Aber
>Fellachen im eigentlichen Sinn sind sie nicht.
>>Ende eines Zyklus.