Keine Religion=Kein Krieg

In der Tat, die Kriege gehen zurück. In der Stadt ist kaum einer mehr gläubig und ich denke nicht, dass jeder in einer großstadt für einen weltkrieg bzw eine außeinandersetzung mit nachbarländern bewaffnet ist.

Religion ist ein Überzeugungsmittel, eine Kriegslist, gehört insofern zum Krieg als psychologische Kriegsführung hinzu. Es gilt, den Führer als herausragend, stark, mächtig zu repräsentieren, dazu eignet sich eine besonders hohe Idee, z.B. die Idee des Kommunismus oder die Idee des Christentum, beides Ideen der Gleichheit, also identisch.

Um Kriege zu führen, muss man die Gedanken an das Gewissen ausschalten und deswegen braucht es auch die Religion als Mittel zum Zweck. Man sollte da schon die Zusammenhänge sehen und nicht pauschal urteilen.

Natürlich sind die Ursachen nicht die Religion selbst, die nach außen abgegeben wird.

@thebigchair

thebigchair schrieb:In der Tat, die Kriege gehen zurück. In der Stadt ist kaum einer mehr gläubig und ich denke nicht, dass jeder in einer großstadt für einen weltkrieg bzw eine außeinandersetzung mit nachbarländern bewaffnet ist.

Bloß weil das gleichzeitig passiert, heißt es aber noch lange nicht, dass es etwas miteinander zu tun hat.
Der Rückgang der Kriege (zumindest in unseren Breitengraden), liegt m.E. in erster Linie am sog. "Demokratischen Frieden" bzw. (m.M.n. zutreffender) am Frieden durch den weltweiten Handel.