Es gibt Profis auf ganz anderen Themen Gebieten die ihre Zunft anführen, ohne das sie zu diesem Thema hier etwas beitragen könnten.Libertin schrieb:Wer nicht mal das beherrscht, dann frage ich mich ernsthaft, ob derjenige jemals eine Schule von innen gesehen hat.
Gutes Beispiel wie diese sehr kleine Erkenntnis schonmal ein halbes Jahr dauert. Die größeren Zusammenhänge zu diesem Phänomen sind aber auch dadurch nicht einfach geklärt.Fichtenmoped schrieb:Vor allem kann man ja heute viel weiter, schneller und günstiger reisen wie vor hundert Jahren. Mitternachtssonne? Kein Problem, ab zum Nordkap - egal ob mit Schiff, Auto, Zug, Flugzeug oder zu Fuß. Die gleiche Reise ein halbes Jahr später und es bleibt duster
Wieso braucht es dazu unbedingt mehrere Beobachter zur selben Zeit? Zur Ermittlung der Differenz der Sternbildpositionen auf der Nord- und Südhalbkugel oder zur Beobachtung der Mitternachtssonne z.B. kann man auch als Alleinreisender losziehen und seine Ergebnisse machen bzw. miteinander vergleichen.
Unsere Vorfahren hatten aber auch einige technische Nachteile. Hätten die auch schon Telefongespräche über die ganze Welt führen können, dann wäre der "Beweis" schon viel früher da gewesen, denn wenn du morgens um 8 in Deutschland mit jemandem telefonierst, der grad Urlaub in LA macht, dann wird der dir bestätigen, dass es bei ihm Stockfinster is.
Und woher weisst du das ;-)
Dafür gibt es die Sonnensimulation.
Wäre die Erde aber flach, müsste man die Sonne von überall aus sehen können.
Reisen bildet. ;) Das sollten sich die Flacherdler mal auf die flache Stirn schreiben.
Was bitte schön is eine Sonnensimulation?
Ok, man müsste also wahllos um die Welt reisen um mehr oder weniger zufällig seine Beobachtungen zu machen, wenn man niemanden vertraut.
Ein Hilfskonstrukt der VTler um natürliche Ereignisse der planetaren Verhältnisse zu erklären.
Nö, gerade wenn man als VTler ein chronisches Vertrauensproblem hat kann man ja selbst zu den genannten Zielländern reisen um sich mit seinen Augen überzeugen zu können. Gerade die Unabhängigkeit von Expertengläubigeit war doch das stichgebende Argument was allein mit der Möglichkeit selbst reisen und die Aussagen überprüfen zu können schon obsolet wird.
Völlig korrekt.
Du sagst es, "zu den genannten". Ja woher kommt denn die Information?
Das spielt doch gar keine Rolle woher oder von wem diese Informationen stammen, solange man die Möglichkeit hat es selbst überprüfen zu können.
Nein, müsste man ja eben nicht. Wie gesagt genügt es dafür nur eines der geannten Zielländer zu bereisen und seine Sternbildbeobachtungen mit denen aus dem Heimatland zu vergleichen. Und wenn der VTler es anfänglich nur aus der Motivation heraus tut das Kugelerdargument zu widerlegen. Die Hauptsache ist, daß er sich selbst durch eigene Beoachtungen eines besseren belehren kann, wenn er nur will.
Nochmal: ohne Vertrauen kann man nicht nur diese genannten (bewusst genannten, weil man ja an der Nase herumgeführt wird) Länder bereisen, sondern muss das auch an vielen anderen Orten machen.
Man muss ja niemandem vertrauen, nur nachschaun ob die beobachtbare Realität mit den Erklärungen übereinstimmen. Die FEler erklären den Sonnenuntergang mit dem perspektivischen Verschwinden der Sonne, aber dann müsste die Sonne beim untergehen immer kleiner werden. Das dem nich so is, könnte man bei Interesse oft täglich nachvollziehen, aber man will wohl eher nich.
