@antidepressant perttivalkonen schrieb:
Und nebenbei: die Behauptung, daß die Erde von der Sonne 150 Millionen Kilometer entfernt ist, benötigt durchaus eines Beleges.
Den es nicht gibt. Was ist dein Beweis, dass Sonne und Erde 150mio km voneinander entfernt sind? Leg ihn vor.
Ich habe Dir das mehrmals gesagt, daß ich nicht mit der Behauptung dieser Erde-Sonne-Entfernung angekommen bin und damit auch nicht in der Pflicht stehe, Dir das zu belegen. Und trotzdem forderst Du erneut nen Beleg von mir dafür. Andererseits drückst Du DIch bei so vielen Usern hier vor Antworten in Fällen, wo DU was behauptet hast und die Dich nach nem Beleg gefragt haben. Daher hast Du überhaupt keine Berechtigung, andere nach irgendnem Beleg zu fragen; nicht bevor Du Deiner eigenen Bringschuld nachgekommen bist. Dieses Dein Diskussionsverhalten ist eine Beleidigung für alle jene, die sich seit Monaten abmühen, mit Dir ein Gespräch zuführen. Aber all deren Darlegungen, Belege etc. ignorierst Du dann nur. Das ist denen (auch mir) gegenüber weit beleidigender, herabsetzender, als würde ich Dich einen Armleuchter nennen.
Bezeichnenderweise habe ich von der Belegnotwendigkeit für die Sonne-Erd-Entfernung ausdrücklich "nebenbei" gesprochen. Hauptsächlich aber gings um die untergehende Sonne, für die Du als Erklärung ein "sieht nur so aus", dafür dann aber keinen Beleg erbracht hast. Und nen fehlenden Beleg dafür damit "gerechtfertigt" hast, daß es für die Bestimmung der Sonn-Erd-Distanz ja auch keinen Beleg gebe. Letzteres ist falsch und also auch keine Entschuldigungfür die Belegarmut der Flacherd-Erklärung eines nur scheinbaren Sonnenuntergangs. Ergo bist Du in der Belegpflicht für Deine Behauptung.
Aber das machst Du ja partout nicht und spuckst damit jedem, der hier ernsthaft mit Dir zu diskutieren gewillt ist, ins Gesicht. Was für eine Riesenfrechheit!
Da sieht man übrigens schön, wie für jeden Mensch auf der Erde die Sonne im Osten erscheint.
Ist ja auch kein Wunder, da man die Oberfläche einer Kugelerde zweidimensional als eine azimutal-äquidistante Projektion darstellen kann. Eben das Bild, welches die Flacherdler für die wahre Gestalt der Erdoberfläche halten. Logisch, daß auch hier der Sonnenaufgang aus ungefährer Ostrichtung stattfindet.
Aber auf das "ungefähr" kommt es hierbei an.
Wie wir wissen, gibt es zwei Tage im Jahr, an denen die Sonne von jedem Punkt auf der Erde außer exakt an Nord- und Südpol in exakter Ostrichtung aufgeht, und in ebenfalls exakter Westrichtung untergeht. Das ist an den beiden Tagundnachtgleichen am kalendarischen Frühjahrs und Herbstanfang der Fall.
Auf einer Flacherde aber müßte ein Mensch morgens um sechs Uhr am Äquator exakt nach Nordost blicken, um die Sonne zu sehen. Und am Abend um achtzehn Uhr nach exakt Nordwest, um sie untergehen zu sehen. Wie wir aber wissen, ist das nicht der Fall. Auf einer flachen Erde kann niemand, aber auch wirklich niemand, exakt nach Osten blicken an einem Tagundnachtgleiche-Tag und dort die aufgehende Sonne sehen. (Jeder würde die Sonne nördlich vom Osten erblicken.) Auf der echten Erde aber klappt das. Und von allen denkbaren Erdmodellen klappt das ausschließlich mit dem Kugelerdmodell. Weswegen das Kugelerdmodell die einzige mögliche Erklärung für die Sonnenauf-und Untergangsrichtungen sein kann. Auch für jeden möglichen Sonnenstand zu jedem Tag und jeden Ort.
Übrigens, auf Deiner Gif-Animation laufen Sonne und Mond exakt über den Äquator, aber der Lichtkegel der beschienenen Erdoberfläche ist der kurz vor bzw. kurz nach dem Tag der Sommersonnenwende (Ende Juni), wo die Sonne fast über dem nördlichen Wendekreis über die Erde zieht. Man sieht schon mit bloßen Augen, daß das sonnenbeschienene Oval von der Sonne aus in Richtung Nordpol dicker ist als in Richtung Südpol /Scheibenrand. Ebenso kann man sehen, daß das sonnenbeschienene Areal über den Nordpol hinaus reicht, was nur im Sommerhalbjahr (Nordsommer) möglich ist. Die Grenze zwischen beschienen und dunkel, wenn die Sonne direkt über den Äquator geht (also Tagundnachtgleichen), muß eine saubere Gerade sein, die den Nordpol schneidet. Aber da käme ja intuitiv die Frage auf, wie die Sonne es schafft, einen Erdscheibenbereich von der Gestalt eines exakten Halbkreises zu erleuchten. Noch schlimmer wäre es ja mit einer Wintersonne, also Ende Dezember, wenn dieSonne überm südlichen Wendekreis entlangläuft. Dafür muß man nur die hiesige Gif-Animation ansehen und sich den dunklen Bereich hell vorstellen sowie den jetzt hellen dunkel. (Und Sonne und Mondmüßten vertauscht werden natürlich.) Diese Croissant-Form eines "Lichtkegels" (bei der die beiden Enden des "Croissants" miteinander verbunden sind) läßt sich umöglich erklären mit ner Flacherde. Mit ner Kugelerde dagegen problemlos. Absolut problemlos und so logisch, so simpel: Der Lichtkegel ist zu jedem einzelnen Zeitpunkt stets der einer halben Kugeloberfläche. (Mit nem schmalen Dämmerungsrand.)
Und jetzt komm endlich mal mit ner Stellungnahme. Wenn nicht, halt die Backen und verzieh Dich!
(Und nein, ich rede nicht unverschämt mit Dir, wenn ich sowas sage, sondern Du redest unverschämt mit uns, so wie Du hier behauptst, nicht belegst, und alles an Belegen, was Dir vorgelegt wird, weitgehend ignorierst.)