Lambach schrieb:Du missverstehst hier prinzipiell was.
Auffälligkeiten zu bemerken und auszusprechen bedeutet nicht automatisch, daß man jemandem Absicht unterstellt.
Abgesehen davon, gibt es dazu mehr als "den geringsten Anlass" und begründet haben ich und andere das in den letzten Postings.
Wenn du Probleme damit hast, daß andere Menschen innerhalb einer Verschwörungsrubrik bisweilen Verdächte gegen Personen, die sich verdächtig verhalten, äußern, dann bist du hier falsch, fürchte ich.
Klar, man kann immer alles mit "menschlichem Fehlverhalten" erklären.
Ist ja so menschlich, wenn 60 Leute gleichzeitig sehen, wie die Limo fast oder ganz zum Stillstand kommt.
Die Ärzte im Parkland Memorial: Sehen alle eine Wunde im Hinterkopf, unterliegen aber einer Massenhalluzination.
Die vier Polizisten, die eindeutig "Mauser" auf dem Gewehr gelesen haben? Kann nicht sein, die haben alle gleichzeitig das falsche Wort gelesen.
Scheibe der Limo nach drei Tagen ausgetauscht? Naja, menschlich, warum auch nicht.
Captain Fritz macht keine Tonbandaufnahmen von dem Typen, der den Präsidenten auf dem Gewissen hat, verlegt seine Originalnotizen von 12 Stunden Verhör? Menschlich!
Und so geht es weiter und so geht es fort.
Du sagst es Lambach,
es sind eben zu viele Auffälligkeiten und dubiose Aspekte rund um das Attentat vorhanden, die man nicht schlichtweg mit einem vorschnellen Argument beiseite fegen sollte.
Es können sich nicht alle überall und zu jeder Zeit immer auf die gleiche Weise getäuscht haben. Eine flächendeckende Masseneinbildung halte ich für einen sehr billigen Auflösungsversuch, um unangenehme und kritische Aussagen und Beobachtungen von Personen von vornherein als wertlos und unwichtig abzuschmettern. Sollten nur Bruchteile von den Beobachtungen und Aussagen stimmen, die sich nicht mit der OT decken, ergibt sich eben eine Diskrepanz die man hinterfragen sollte.
Ich erinnere nur an die "Sargtrickserei" im Bethesda, wo der Tagesverantwortliche Dennis David anwesend ist, als der tote Präsident aus einem nicht allzu wertvollen "Shipping Casket“ am Hintereingang des Krankenhauses entladen wird. Wenige Minuten später sieht er dann allerdings, wie der Konvoi mit dem prunkvollen Sarg am Haupteingang des Bethesda-Hospitals eintrifft, in dem der Leichnam Kennedy´s angeblich die ganze Zeit von Dallas bis nach Washington gelegen haben soll.
Was aber nicht stimmen kann, wenn Dennis David wenige Minuten zuvor sah, wie zahlreiche Personen eben jenen „billigen Sarg“ ausgeladen haben, in dem der Präsident enthalten war. Und auch die Tatsache das Paul O´Connor den Leichnam aus einem Leichensack mit Reißverschluss holen musste , um ihn auf den Autopsietisch legen zu können, deckt sich nicht mit der OT, da Kennedy in Dallas in keinen Leichensack gelegt wurden ist, sondern in Tücher eingehüllt wurde.
Es muss de facto zu einer Umbewegung Kennedy´s zwischen Dallas und Washington gekommen sein. Denn Kennedy wurde in einen Leichensack gesteckt, aus den ihn Paul O´Connor und ein Kollege herausholen musste. Und Kennedy wurde in einem „Plastiksarg“ angeliefert und herausgeholt und eben nicht aus einem prunkvollen Sarg ausgeladen, wie es uns vorgegaukelt wird.
Die Fernsehbilder die den prunkvollen Sarg am Washington Airport zeigen, zeigen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen leeren prunkvollen Sarg der mittels Hubwagen entladen und dann in den grauen Navy-Ambulanzwagen verfrachtet wird.
Aber, Kennedy wurde weder in einem grauen Ambulanzwagen in den der prunkvolle Sarg am Washington Airport eingeladen wurde, im Bethesda Hospital angeliefert. (Dennis David, Paul O´Connor und andere Personen haben bezeugt das ein schwarzer Wagen den Leichnam anlieferte und eben kein Navy-Wagen).
Noch wurde Kennedy aus dem prunkvollen Sarg, den man von den Fernsehbildern kennt bei seinem Eintreffen am Hintereingang im Bethesda Hospital entladen, sondern aus einem Sarg, wie er zahlreich in Kriegsgebieten wie Vietnam zum Einsatz kam.
Aus einem "Shipping Casket".
Und die schicken Leinentücher, in die Kennedy in Dallas eingewickelt wurde waren nicht seine einzige Umhüllung, denn ein Leichensack wird ebenfalls von Zeugen bestätigt und das hat nichts mit Einbildung zu tun, wenn man aktiv wie Paul´O Connor und sein Kollege einen Leichnam aus einem Sack holen mussten, den man vorher mittels Reißverschluss öffnen musste, um die Leiche überhaupt erst auf den Autopsietisch legen zu können.