Africanus schrieb:Falsch, genau darum ging es eben nicht!
Komisch, Kleinundgrün hatte eine ganz andere Meinung von dem, worum es ging. Und ich weiß zumindest besser als du, worum es mir geht, wenn ich poste
Beitrag von bredulino (Seite 373)Wenn du bewusst uminterpretierst und die Diskussion auf Fragen wie Qualifikation von Dr. Perry umlenken willst, ist das deine Verantwortung nicht meine. Selbst wenn Dr. Finck qualifizierter war was Schusswunden betrifft- wenn er sagt, dass er den Hals untersuchen wollte (warum wohl? Weil er das in seiner Expertise eben für richtig hielt!), dies aber auf Anweisung von oben nicht durfte, solltest du das auch annehmen.
MIR ging es darum aufzuzeigen, dass es eine Anweisung, eine Agenda oder zumindest eine Tendenz bei den Ermittlungen gab, Hinweise auf eine Verschwörung nicht nachzugehen bzw. sich auf Oswald als Einzeltäter festzulegen.
Nur weil für dich und andere Elmer Moores Meinung, dass die Schüssen nicht von vorne kamen, korrekt erscheinen- zum Zeitpunkt, als er die Parklandärzte bearbeitete, war noch gar nichts klar, auch was die Schüsse anging. Wenn sich IM NACHHINEIN Moores Ansicht für dich als bestätigt herausstellt ist das keine legitime Rechtfertigung für Moores Verhalten zu so einem frühen Zeitpunkt.
Die Frage wäre auch dann: Hat Dr. Finck dann vor Gericht gelogen?
Und falls du es überlesen hast: ich
bin auf die Erklärung von LivingElvis eingegangen, die auf der Annahme basiert, dass die Kugel den Krawattenknoten durchschlagen hätte:
This location is contradicted by:
•the lack of an obvious bullet hole in the front of Kennedy’s shirt,
•and by the absence of bullet damage to his tie.
There were several slits in the president’s jacket, tie and shirt, but all of them are consistent with having been made in the hospital’s emergency room by nurses using scalpels or scissors to free the patient’s clothing. The two cuts close to the collar of the shirt did not match each other, as those caused by a bullet would have done.10
The cuts in the president’s shirt lay directly underneath the knot of the tie, but there was no damage to the knot of the tie apart from a tiny nick on the front of the knot, to the wearer’s left. Material surrounding the nick was removed in order to obtain a sample for testing, to see whether a bullet had deposited traces of copper. Although there were traces of copper around the bullet hole in the back of the shirt, there were none on the tie or on the front of the shirt.11 The damage to the tie, just like the damage to the front of the shirt, was evidently made by a surgical instrument, not by a bullet.
Beitrag von bredulino (Seite 377)Die Erklärung von LivingElvis warum das Aussehen der Kehlwunde eine Austrittswunde war, die wie wegen der Effekte des Krawattenknotens nur wie eine Eintrittswunde aussah klingt vielleicht plausibel- nur gibt es keine Beweise.
Beitrag von LivingElvis (Seite 377)Gegen diese Theorie spricht auch, dass keine Materialspuren der Kugel an der Krawatte gefunden wurden
All diese Argumente änder nichts an der Fragwürdigkeit von Elmer Moore- der auch im später einem Freund gestanden hat, dass er und andere im Secret Service mithelfen mussten zu vertuschen
In dem Video, bei dem die 2 Ärzte, die in Parkland dabei waren, berichteten auch, dass Arlen Specter ihnen sagte, dass es in der Tat Zeugen für Schüsse von vorne gäbe, diese jedoch "nicht glaubwürdig" seien. Da das ist dem Krawattenknoten Spekulation ist, sinkt die Gewissheit, dass die Kehlwunde eine Austrittswunde war
Africanus schrieb:Falsch, die Wunde ist in perfekter Übereinstimmung mit der Kehlkopfwunde, was auch durch Experimente und Simulationen des Geschehens ergeben haben. Ich verweise an dieser Stelle auf John McAdams Website ( http://mcadams.posc.mu.edu/sbt.htm (Archiv-Version vom 24.12.2015) ), die unter "Why not Experiment" und "Putting the Pieces Together" detailliert darauf eingeht und auch die entsprechenden Quellen anführt.
Sämtliche Experimente und Simulationen müssen sich an den verhandenen Daten messen- Position der Rückenwunde (T3 bzw. 14 cm unter dem Mastoid), Positon des sniper´s nest und der Limousine zu Zeitpunkt des Schusses, JFKs Körperhaltung.
"Why not experiment" ist für unsere Diskussion nicht relevant, da es nicht die Rückenwunde und den Schusswinkel geht
Dr. Martin Fackler, President of the International Wound Ballistics Association, fired a round identical to Oswald's bullet through a human wrist at 1,100 feet per second.
Fackler beschäftigt sich nur mit der Frage der Deformation der Kugel
Lattimer has done a lot of work on the ballistics of the case, much of it published in peer reviewed medical journals. He is a longish article from Wound Ballistics Review documenting much of his work
http://mcadams.posc.mu.edu/pdf/lattimer.pdf (Archiv-Version vom 28.10.2015)Lattimer begeht einen gravierenden Fehler:
"Putting the Pieces together"
Das mit dem Krawattenknoten hatten wir schon
We have already seen the Left Profile photo, which shows the level at which the bullet exited Kennedy's neck. NECKEXIT.JPG is Artwohl's analysis, using an autopsy photograph and a photograph of Kennedy in the motorcade to show that the bullet must have passed through the collar and the tie. Uploaded by permission
Das habe ich ja oben schon besprochen- zudem ändert sich nichts an der Postion der wunden
Beitrag von bredulino (Seite 377)Die anderen Punkte beziehen sich hauptsächlich auf Artwohl
One controversial question about the medical evidence is the angle at which the shot that hit Kennedy in the back transited his torso. The HSCA posited a nearly flat transit, that would have required Kennedy to be slumped forward. Dr. Robert Artwohl's analysis of the issue differs from that of the HSCA. Artwohl believes the bullet transited at a downward angle, as demonstrated in this analysis.
Joe Durnavich has pointed out some possible sources of error in Artwohl's analysis. His computer model of the geometry of the bullet path and Kennedy's torso suggests a somewhat flatter — but still downward — angle.
-Artwohls schwerer Fehler:
Durnavich übernimmt diesen Fehler
The viewpoint has been rotated to match the vertical orientation of the Artwohl diagram.
Sogar das HSCA hatte Probleme, die Wunden in Einklang mit der Kugel von in Einklang zu bringen indem sie JFK vornübergebeugt darstellten, was sämtlichen Filmen und Fotos des Attentats widerspricht
JFK saß eher aufrecht:
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