Innerhalb von 4-7 Stunden sind diese Bilder entstanden.
Es sind ca. 10 Fotos insgesamt und eventuell ein paar Fotos, die ich nicht gefunden bzw. hier eingebaut habe.
Es wurden also in einem Zeitraum von 4 Stunden (08:15 Uhr Start der Autopsie , ca. 24:00 Uhr Ende der Autopsie)
gerade mal ca. 10 Fotos vom erschossenen 35. US-Präsidenten gemacht.
Das bedeutet, dass im Schnitt alle 20-30 Minuten ein Bild des Leichnams vom Präsidenten gemacht wurde. Nach meiner Auffassung reichlich wenig Bildmaterial, wenn man bedenkt wer da auf dem Autospietisch lag, aber VOR ALLEM wie er ums Leben kam.
Man hatte von Dallas, als gegen 13:00 Uhr feststand das JFK verstorben ist, mehr als 6 Stunden Zeit gehabt, sowohl Fotografen als auch ausreichend Equipment wie Fotorollen, Licht usw. zu beschaffen, um eine bestmögliche und vor allem umfangreiche Foto-Dokumentation der Autopsie vorzubereiten.
Aber was wird final und offiziell angeboten? Ca. 10 Fotos.
Ist das für euch eine umfangreiche Fotodokumentation und ist das die Anzahl der Fotos, die man unter den gegebenen Umständen erwarten darf bzw. erwarten kann?
Ich sage ganz klar NEIN!
Und das ist einer der Gründe (u.a. neben der Sargtrickserei) weswegen ich die gesamte Autopsie mit einer großen Portion Skepsis betrachte und bewerte. In diesem Fall wurde eben nicht fotografisch umfänglich dokumentiert.
Meiner Meinung nach ist das auch Earl Warren seltsam, oder ungewöhnlich vorgekommen und hat unter anderem auch deshalb im Zuge der Beweisführung/Recherche-Arbeit der WK von vornherein auf diese Autopsiefotos verzichtet bzw. diese nicht offiziell mit einfließen lassen.
Es wurde sich deswegen auf Skizzen bzw. Zeichnungen verlassen, die aus der Erinnerung der Autospieärzte heraus, von Zeichnern erstellt wurden sind.
Für mich ist diese lächerlich geringe Anzahl an Autopsiefotos und das NICHTVERWENDEN der Bilder innerhalb der WK ein Indiz für eine vorsätzliche Manipulation, was die wahrheitsgemäße Darstellung der Attentatsabfolge (Ursachen und Auswirkungen) betrifft, bezogen auf die medizinische Ebene und die damit in Zusammenhang stehenden Schlussfolgerungen.
Die generelle Arbeitsweise der WK will ich dabei nicht weiter thematisieren, weil es mir hierbei vorrangig um die Autospiebilder geht.
Und nein die Perspektiven die gewählt wurden und die Anzahl der Fotos im Allgemeinen werden einer Autopsie unter den bekannten Rahmenbedingungen nicht gerecht.
Man hätte sämtliche Stadien der Autopsie zwingend festhalten und bebildern müssen.
(Beispiel: Aufnahmen des Gehirns, wo sind diese, wenn noch Teile des Gehirns vorhanden war? Immerhin konnte man das „Gehirn“ ja auch noch verwiegen)
Sowohl weitere Körperhaltungen (z.B. aufrechte Position, seitliche Position), als auch Untersuchen mit medizinischen Instrumenten oder Sonden hätten festgehalten werden müssen. Und das es diese gab bestätigt u.a. der Fotograf Robert Knudsen.
Diese ca. 10 Fotos spiegeln mMn niemals das gesamte Filmmaterial wieder, was zu jener Zeit während der mehrstündigen Autopsie gemacht wurde und sind damit auch niemals alle vom Leichnam des toten Präsidenten gemachten Fotos.
Welche Fotos womöglich noch ans Licht kommen werden bleibt offen, genauso wie der Inhalt der Bilder. Das es aber weitere Bilder gibt / gegeben hat, da lege ich mich fest, davon bin ich überzeugt
Und daraus ergibt sich eine Selektion der Bilder, die im Vorfeld vorgenommen wurde. Es wurde also ganz bewusst darüber entschieden, welche Bilder „offiziell" zur Schau gestellt werden. Und warum diese Selektion gemacht wurde ergibt sich aus den Ausführungen die Proteus und ich zur Genüge gemacht haben.