off-peak schrieb:Geäußert hast Du Dich zu Vielem, aber so weit ich sehen kann nicht dazu, wo eine Kugel abgeblieben wäre, die VON VORNE kam.
Dann setz mal deine Brille auf und lies den verlinkten Post von mir noch mal. Da sind auch weiterführende Links enthalten, die du idealerweise lesen/dir anschauen solltest wenn du meine Argumentation wirklich nachvollziehen willst.
die Kugel im Rücken kann in Parkland herausgerutscht sein, bei der Halswunde gibt es neben dieser noch andere Möglichkeiten (es z.B. gibt Hinweise auf Fragmente im Hals auf den Röntgenbildern)
Beitrag von bredulino (Seite 382)off-peak schrieb:Alles andere ist reine Fiktion, milde ausgedrückt. Verleumdung lautet der juristische Terminus
Geht´s nicht noch ne Nummer größer? Da ich glaube, dass es mehr als 1 Schützen gab trifft der juristische Terminus "Verleumdung" nicht zu:
Verleumdung bedeutet im deutschen Strafrecht, dass jemand über eine Person ehrverletzende Behauptungen aufstellt,
obwohl dieser weiß, dass die Behauptungen unwahr sind.
Wikipedia: Verleumdung (Deutschland)Im Übrigen bräuchte es ein Opfer der Verleumdung, das in meinem Fall nicht vorhanden ist, da ich keine Namen genannt habe.
A Propos:
Ich hoffe, dass du auch bei Oswald Rechtsstaatlichkeit gelten lässt und für dich auch Prinzipien wie "im Zweifel für den Angeklagten" gelten
Wikipedia: Reasonable doubtOswald soll ein halbes vor dem Kennedy-Attentat versucht haben, General Edwin Walker zu erschießen. Der gescheiterte Attentatsversuch wird auch im Warren-Report erwähnt. Wenn man sich die Beweise aber mal näher betrachtet, spreche nicht für Oswalds Schuld, sondern deuten auf andere Täter hin
http://22november1963.org.uk/did-lee-oswald-shoot-general-edwin-walkerhttp://www.whokilledjfk.net/Walker.htmoff-peak schrieb:Ja. Genau das solltest Du aber vorweisen, wenn Deine These Gültigkeit haben soll.
Wenn du wegen eines schweren Verbrechens angeklagt worden bist, vor Gericht gestellt und dann freigesprochen wirst, bist du nicht verpflichtet, einen anderes Szenario, geschweige einen anderen Täter zu präsentieren, besser gesagt- die Schuld eines anderen zu beweisen
Wenn die Alleinschuld Oswalds nicht bewiesen ist, bin ich also eigentlich nicht verpflichtet, ein vollständiges alternatives Szenario zu präsentieren. Was genau passiert ist, wäre eigentlich Gegenstand der ermittelnden Behörden gewesen.
off-peak schrieb:Ich wiederhole: auch wenn Du meinst, dass die rückwärtige Kugel nicht vorne ausgetreten sein kann, so ist Deine Meinung nun mal kein Fakt.
Die Topographie der Dealey Plaza ist Fakt. Die Position des Schützen im Schulbuchlagerhaus ist in der OT Fakt, ebenso die Position der Limousine und von Kennedy uzm Zeitpunkt des Schusses, der Rücken- und Halswunde verursacht haben soll, die Neigung der Straße etc.- ALLES anhand von Fotos und Filmen rekonstruierbar. Der Schusswinkel von Oswalds Position aus ist somit festgelegt, ebenso müsste die Wunden an rücken und Kehle ausgerichtet sein. Kennedy saß zudem aufrecht
Oder gehören für dich die Rekonstruktionen der WC, des HSCA und anderer Pro-Einzeltäter- Theoretiker allesamt auf ein mal auf den Müll?
Da Kennedy aufrecht saß
off-peak schrieb:Soweit ich mich erinnere, war das eine optionale Annahme meinerseits. Ich sagte nicht, es wäre so gewesen.
Das klang noch ganz anders
Beitrag von off-peak (Seite 379)off-peak schrieb:Kennst Du eigentlich den Unterschied zwischen Beweisen und Behaupten?
Diese Aussagen sind Behauptungen ohne Beweise.
Inwiefern sind diese Aussagen und Behauptungen aber keine glaubwürdigen Zeugenaussagen? Mit so einem Ansatz müsstest du viele Gerichtsurteile und Untersuchungsergebnisse für null und nichtig erklären, weil sie auf Aussagen beruhen. Vor Gericht, parlamentarischen Untersuchungsausschüssen haben "Behauptungen2 durchaus Relevanz.
Gochenaur hat vor dem Chuch-Kommitte ausgesagt.
Wikipedia: Church Committeefolgendes hat er Über den Secret Service-Agenten Elmer Moore gesagt:
As revealed in Probe (Vol. 4 No. 3, pp. 20-21), Moore told one Jim Gochenaur how he was in charge of the Dallas doctors testimony in the JFK case. One of his assignments as liaison for the Warren Commission seems to have been talking Dr. Malcolm Perry out of his original statement that the throat wound was one of entry, which would have indicated an assassin in front of Kennedy. But another thing Gochenaur related in his Church Committee interview was the tirade that Moore went into the longer he talked to him: how Kennedy was a pinko who was selling us out to the communists. This went on for hours. Gochenaur was actually frightened by the time Moore drove him home.
http://www.ctka.net/pr997-jfk.htmlA graduate student, James Gochenaur, revealed to both the Church Committee and to the HSCA in the mid-1970s that Secret Service Agent Elmer Moore had confessed to him in 1970 that he had "leaned on Dr. Perry" shortly after the Bethesda autopsy to get him to stop describing the bullet wound in President Kennedy's throat as an entrance wound. (The Bethesda autopsy report concluded it was an exit wound.) According to Gochenaur, Moore also told him that the Secret Service had to investigate the assassination in an expected, predetermined way or they would "get their heads chopped off." Moore, unfortunately, also told Gochenaur that sometimes he thought President Kennedy was "a traitor" because he was "giving things away to the Russians."
http://educationforum.ipbhost.com/index.php?showtopic=15105&p=278600SS-Agent O´Rourke
Evidence was destroyed. O'Rourke said that on the day of the assassination, one agent was ordered to clean out the cars used in the motorcade, getting rid of blood and other evidence. The agent told O'Rourke that he found a piece of skull, asked the White House doctor what to do with it, and was told to destroy it.
• Instructions were given to lie. The agent in charge of motorcade protection told O'Rourke that he was told by the Warren Commission during his testimony that he did not hear a fourth shot and did not see someone running across the grassy knoll. But the agent insisted that his account was accurate.
http://www.freerepublic.com/focus/news/1035925/posts?page=52off-peak schrieb:Inwiefern ließe denn die Anzahl der Täter auf bestimmte Täter oder Auftragsgruppe(n) schließen?
Die Anzahl der Täter ließe nur auf die Anzahl schließen
off-peak schrieb:Warum müssen denn zu einer "Verschwörung" (die bisher immer noch keiner hier mal genauer benennen konnte) zwingend mehrere Täter gehören?
Das hat niemand behauptet, dass so etwas zwingend sei. im Übrigen haben hier manche User die Art der Verschwörung benannt
off-peak schrieb: Kann einer alleine nicht auch im Auftrag handeln?
Und können mehrere Täter nicht auch eigene, private Gründe haben?
Wegen solcher Fragen lohnt es sich, mal über Dealey Plaza und die damit verbunden Fragen der Schüsse, der Schützen udn der Wunden hinauszuschauen und herausfinden, mit welchen Gruppen Oswald Kontakt hatte. Das schließt auch die Option eines Alleintäters Oswald mit ein, der Auftraggeber oder vielleicht nur Anstifter oder Mitwisser hatte. Ich hatte da einiges gepostet, aber das wird von deinen Kollegen groucho und Africanus als "uninteressant", "irrelevant" und sogar als "Ablenkungsmanöver" abgetan.
Z.b. soll Oswald in der OT 6 Wochen vor dem Kennedy-Attentat nach Mexico City gefahren sein, um an den dortigen kubanischen und russischen Botschaften Visa für die Einreise in die Sowjetunion zu bekommen. Die Telefone der Botschaften wurden der CIA abgehört, auch die "Oswalds". Das FBI untersuchte nach dem Attentat die Bänder und stellte fest, dass bei es Telefonaten nicht Oswald war, sondern jemand ,der seinen Namen verwendete. In einem dieser fingierten anrufe wurde der Name von Kostikow genannt, einem Mitarbeiter der russ. Botschaft, der für die für Attentate und Sabotage zuständige Abteilung des KGB arbeitete. Jemand hat also 6 Wochen vor dem Attentat Spuren zu einem Attentsspezialisten des KGB gelegt.
Relevant ist dieser Hinsicht auch die Zusammenarbeit Oswalds mit gruppen, die in den Anti-Castro-Operationen der CIA tätig waren.
Aber das wird alles von deinen Kollegen abgetan- so tun so, als ob das Kennedy-Attentat in einem Vakuum stattgefunden hätte und keine Welt außerhalb der Dealey Plaza existiert hätte, aus der Oswald kam