JFK - Attentataufdeckung

@bredulino

Hatte ich noch nicht gelesen.

Danke!

Sicherlich sind viele von euch schon einmal mit dem Bus gefahren.
Hat euer Ticket nach einigen Stunden auch so ausgesehen ?


As the photograph clearly shows, the transfer doesn’t have a single tear, let alone a single crease! Yet this is the sort of garbage lone gunman kooks uphold as genuine evidence against Oswald. Based on the impossible pristine condition of the transfer, combined with the fact that it was not mentioned until day two of the investigation, and that it was totally useless, the only logical conclusion is that it is not a genuine piece of evidence (just like the so-called Palm print and shirt fibres “discovered” by the DPD on the rifle).

Und das nach einer Flucht nach 2 (angeblichen) Morden.

Warum wurde (angeblich) eine Brieftasche von LHO am Tatort gefunden sowie Brieftasche LHO bei der Verhaftung abgenommen?
]

Die Brieftasche am Tatort wurde erst 1996 bekannt. FBI-Agent Hosty enthüllte diese Fund in seinem Buch. Hier ein TV-Bericht von 2013 darüber

https://www.youtube.com/watch?v=xPkgoPb3NbA

Dieser Clip beschreibt Tippits Verhalten und Bewegungen kurz vor seiner Ermordung, leider ohne konkrete Quellenangaben.

The Murder of Dallas Police Officer J. D. Tippit (English Version)

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Ich schreibe morgen mehr dazu.

@bredulino

Wieder ein guter Beitrag !

Bitte lieber Admin, lösche meine Beiträge nicht, ich gebe mir ja alle Mühe nicht zuviele Links zu teilen.
Leider kann ich das nicht komplett verhindern.
Es handelt sich um einen amerikanischen Kriminalfall.

Wer der Unterhaltung nicht folgen kann sollte sich nicht beteiligen.

@bredulino

bredulino schrieb am 30.08.2015:Was soll deiner Meinung nach der Zweck eines Bündnisses zwischen Oswald und dem Kreis aus Rechten und Exilkubanern um Ferrie und Banister gewesen sein? Was hätten Anti-Castro-Fanatiker davon gehabt, einen Castro-Anhänger auf die Straße zu schicken?

Tja, was hätten wohl Anti-Castro-Fanatiker davon von einem ehemaligen Marine unterwiesen zu werden? Ich meine sehr viel, nämlich eine gute Ausbildung um Umgang mit der Waffe. Und wer sagt Dir, dass diese Leute von Oswalds Einstellung wussten?

bredulino schrieb am 30.08.2015:Für wen soll er Doppelagent gewesen sein?

Ich habe nicht explizit behauptet, dass Oswald ein Doppelagent war, allerdings fällt mir keine besseren Ausdrücke als "Zweckbündnis" oder "Doppelagent" ein, wenn ein überzeugter Kommunist mit Leuten vom rechten Rand zusammenarbeitet.

@Angelkiller2

Angelkiller2 schrieb:Ich versuche es nochmal:
In Sachen Lee Harvey Oswald und Mord an J.D. Tippet tauchen meiner Meinung nach ein paar Fragen auf.
Diese angeblichen Umstände sind praktisch direkt mit dem Mord an Jfk verbunden und gehören damit zum Thema der Diskussion.

Ich verlinke hier mal die Timeline von Officer J.D.T.

http://mcadams.posc.mu.edu/car10.htm (Archiv-Version vom 08.07.2015)

Meine Fragen dazu:

Hat jemand eine Idee warum sich Tippit Meilen von seinem eigentlichen Einsatzgebiet befand ?

Ist das jetzt die Verarscherlesnummer? Ich hatte Dir bereits erklärt und anhand der entsprechenden Quellen belegt, dass Tippit von der Leitstelle in das Gebiet befohlen wurde, in dem er dann ermordet wurde.

Angelkiller2 schrieb:Es tut mir wirklich Leid aber der Link ist in englischer Sprache.

Wer es wünscht erhält eine Übersetzung des Textes.

Eine kurze Zusammenfassung des Inhalts wäre ausreichend, genauso wie es ausreichend wäre ein Argument zu bringen und dann die entsprechenden Stellen der Quelle zu zitieren (und die Quelle zu nennen).

Angelkiller2 schrieb:Sicherlich sind viele von euch schon einmal mit dem Bus gefahren.
Hat euer Ticket nach einigen Stunden auch so ausgesehen ?

Nein, da die Busfahrkarten 2015 in meiner Gegend anders aussehen als die Busfahrkarten in Dallas 1963.

Angelkiller2 schrieb:Hat euer Ticket nach einigen Stunden auch so ausgesehen ?

Ich habe jahrealte Tickets aus Urlauben, die sehen auch so aus.
Und?

Angelkiller2 schrieb:ch gebe mir ja alle Mühe nicht zuviele Links zu teilen

Du hast immer noch nicht verstanden, wie man vernünftig links setzt? :D
Die Menge ist weniger das Problem.

Africanus schrieb:Ich habe nicht explizit behauptet, dass Oswald ein Doppelagent war, allerdings fällt mir keine besseren Ausdrücke als "Zweckbündnis" oder "Doppelagent" ein, wenn ein überzeugter Kommunist mit Leuten vom rechten Rand zusammenarbeitet.

Wenn dir nichts besseres einfällt, solltest du vielleicht deine Prämissen revidieren- z.B. dass Oswald ein "überzeugter Kommunist" gewesen sei.
Es ist anhand seiner Verbindungen, seines Verhalten und seiner Aussagen nicht eindeutig erwiesen, dass Oswald 1963 ein "überzeugter Kommunist" war. Und du kannst nicht eindeutig bewiesen. Die Aussagen Thornleys und anderer sprechen dafür, dass Oswald nur den Kommunisten spielte. Dazu passt auch, dass er nicht auf Walker geschossen hat.

Africanus schrieb:Tja, was hätten wohl Anti-Castro-Fanatiker davon von einem ehemaligen Marine unterwiesen zu werden? Ich meine sehr viel, nämlich eine gute Ausbildung um Umgang mit der Waffe. Und wer sagt Dir, dass diese Leute von Oswalds Einstellung wussten?

Ich hatte gefragt, was es Anti-Castro-Fanatikern gebracht hätte, einen Castro-Fan auf die Straße zu schicken um Pro-Castro-Flugblätter zu verteilen.
Im Übrigen scheinst du verschiedene Ereignisse, Örtlichkeiten und Gruppen in der Anti-Castro-Szene durcheinanderzubringen.
Ferrie und Banister brauchten für ihre Exilkubaner im Camp keinen Oswald, um unterwiesen zu werden. Oswald hatte auch keinegroße Kampferfahrung. Und waum hätten Banister und Ferrie einen Castro-Fan ins geheime Anti-Castro-Camp mitnehmen sollen, obwohl sie davon wussten?
In Banisters Büro, wo auch Ferrie ein- und ausging, wurde Oswald ein Raum zur Verfügung gestellt um seine Pamphlete zu drucken. Es gab sogar mehr als einen angestellten, der zu Banister ging und sich über OSwalds Pro-Castro-Tätigkeit beschwerte- Banister antwortete nur: "Es ist ok. Er gehört zu uns"

Campbell also remembered one day when he was in Banister’s office and a young man came in and used the phone. "I knew he was a Marine from his bearing and speech pattern the minute he walked into 544 Camp Street," he recalled.(30) The next time he saw this young man was when his picture was on television as the accused assassin of President Kennedy. Interestingly, Campbell also recalled seeing Oswald’s buddy from his Marine Corps days, Kerry Thornley, pop in and out of Banister’s office.(31) Strangely enough on the day Kennedy was shot Thornley was with Allen Campbell, Dan’s brother.(32) Allen, like his brother, also worked for Banister. On one of the days Oswald was handing out his leaflets, Allen remembered Delphine Roberts returning to the office and complaining to Banister that "that young man is passing out pro-Castro leaflets in the street."(33) Allen recalled Banister’s reaction was calm, "Don’t worry about him. He’s a nervous fellow, he’s confused. He’s with us, he’s associated with the office."(34) This cavalier attitude on the part of Banister was confirmed by George Higginbotham. Like the Campbells, Higginbotham was also assigned to infiltrate supposed communist groups. Banister even went as far as providing him with false credentials. Higginbotham remembered bringing the Oswald leafleting incident to Banister’s attention. Banister’s response was, "Cool it. One of them is one of mine."(35)

Former Banister investigator Vernon Gerdes, who later went to work for New Orleans attorney Stephen Plotkin, told Plotkin that he had seen Oswald and Ferrie together with Banister.(36) Plotkin would later tell an attorney for Clay Shaw that he considered Gerdes "reliable."(37)

http://www.ctka.net/LetJusticeBeDone/chapfrme.htm



Laut OT soll Oswald sich einer anderen Anti-Castro-Gruppe(dem DRE), der um Bringuier und Quiroga als Ausbilder angeboten haben.

Bringuier joined the Directorio Revolucionario Estudantil, the Student Revolutionary Directorate (DRE), an anti-Castro group. Bringuier was made New Orleans delegate,[2][3] and placed in charge of DRE publicity and propaganda.[4] Bringuier's clothing store in New Orleans became the local headquarters for anti-Castro Cubans. On August 5, 1963, according to Bringuier, Lee Oswald visited him at his store and posed as a friend of the Cuban exiles, offering to join the fight against Castro.[5] The next day, Oswald again visited the store and left his Guidebook for Marines for the absent Bringuier.[5] Bringuier testified to the Warren Commission that he was uninterested in Oswald's offer.[2][6]

On August 9, 1963, Oswald was spotted by Celso Hernandez (a friend of Bringuier) handing out pro-Castro Fair Play for Cuba leaflets at the intersection of Canal Street and St. Charles. Hernandez told Bringuier of Oswald's leafleting and the two of them, along with another anti-Castro militant, Miguel Cruz, decided to confront Oswald over his duplicity. As the Cubans accosted Oswald, a crowd began to gather. Bringuier attempted to incite the crowd with his story that Oswald had tried to join his anti-Castro movement and that Oswald was actually a communist and supporter of Castro.[5][7][8] Hernandez grabbed Oswald's leaflets and a fight broke out. Oswald and the three Cubans were arrested for disturbing the peace.[5][9][10] After the arrest, Bringuier and his Cuban friends were able to post bail, whereas Oswald was not.[2] Oswald was found guilty, fined $10, and released.[11] Before leaving the police station, Oswald asked to speak with an FBI agent. Agent John Quigley arrived and spent over an hour talking to Oswald

Wikipedia: Carlos Bringuier


Das ist die offizielle Version. Jedoch gibt es Hinweise, dass diese Version nicht so stimmt.

offizielle Version:


To garner information on the New Orleans chapter of the Fair Play for Cuba Committee, Bringuier said that he sent his colleague Carlos Quiroga (who posed as a Castro sympathizer) to question Oswald.[12][13] (Oswald had established the New Orleans chapter of the FPCC in May 1963 and was its sole member.)

Quiroga wurde von Garrison verhört und einem Lügendetektortest unterzogen:

When Garrison gave Q a polygraph, DiEugenio found three answers significant:
[1. When Q said he didn't know LHO's FPCC activities were a cover, he was deceptive/B].

http://educationforum.ipbhost.com/index.php?showtopic=9905&p=101701



Prior to this incident and just after the Canal Street demonstration, Oswald received a visitor at his home. Carlos Quiroga was a mutual associate of both Carlos Bringuier and Sergio Arcacha. Bringuier stated he sent Quiroga to Oswald’s home in an effort to "infiltrate" Oswald’s communist cell. According to Bringuier, Quiroga brought with him a couple of the sheets Oswald had dropped on Canal Street. But there are two reasons why this incident is suspicious. First, both Bringuier and Quiroga lied to the Warren Commission by telling them this event occurred after the Trade Mart demonstration.(18) Secondly, Oswald’s landlady, Mrs. Garner observed Quiroga when he arrived at the Oswald home. According to Garner, Quiroga did not have one or two "Hands Off Cuba" sheets it seems more likely Quiroga was delivering the pamphlets rather than attempting to infiltrate the FPCC., but rather a stack five to six inches thick.(19) As journalists Ray and Mary La Fontaine and others have noted, it seems more likely Quiroga was delivering the pamphlets rather than attempting to infiltrate the FPCC. In fact, Quiroga was given a polygraph exam by Garrison’s office and sent the needle off the chart when he answered "No" to the question, "You have said you tried to infiltrate Oswald’s "organization." Isn’t it a fact that you knew that his "Fair Play for Cuba" activities were merely a cover?"

http://www.ctka.net/LetJusticeBeDone/chapter4.htm


Oswalds beschrieb in einem Brief vom 1. August die Auseinandersetzung mit- jedoch fand der Zwischenfalt Bringuier erst eine Woche später statt.
One person whose testimony is consistent with this theory is Lt. Francis Martello, who questioned Oswald following his arrest that day, and noted to Warren Commission counsel Wesley Liebeler that Oswald "seemed to have set [Bringuier and friends] up, so to speak, to create an incident . . ."(19)

A possible point of corroboration is that the Canal Street confrontation with Carlos Bringuier and friends did not occur until August 9, 1963 -- five days after his August 1 letter to V. T. Lee was postmarked -- and Oswald is not known to have had a previous skirmish with any Cubans.([ While the Warren Commission dismissed the contents of the August 1 letter, it suggests to some that Oswald had planned the Bringuier provocation well in advance. His calm, strangely upbeat demeanor throughout the incident seems to affirm this.
/B]

http://mcadams.posc.mu.edu/camp.htm (Archiv-Version vom 06.07.2015)

Auch im Zwischenfall mit mit dem DRE deutet alles auf eine Inszenierung hin. Die Version von Bringuier und anderer DRE-Mitglieder sollte man mit Vorsicht genießen. Bringuier betrieb auch Propagandaaktionen für den DRE:

More importantly, Salvat told the FBI that even though the DRE had been inactive, New Orleans delegate Carlos Bringuier has “an independent attitude” and “continues to engage in some propaganda activities pertaining to the Cuban problem.” [FBI Memorandum, Director to SAC, Miami; March 10, 1967; pp.1-2]

Im Wikipedia-Artikel wird auch ein Celso Hernandez erwähnt:

Carlos Bringuier, on the other hand, told the HSCA in 1978 that “he never engaged in any paramilitary DRE activities,” and Celso Hernandez likewise said “he never received any paramilitary training.” [10 HSCA 86]

Indeed, the DRE personnel forms on Bringuier and Hernandez found in the military section of the archive give no indication that either man had been trained for paramilitary operations. [BThe file on Hernandez shows only that he had received “propaganda” training.]

http://jfkfiles.blogspot.de/2008/06/last-word-bringuier-joannides-and-dre.html


Der DRE hat unmittelbar nach dem JFK-Attentat falsche Informationen über Verbindungen Oswalds mit Kuba gestreut.
Bringuier kannte David Ferrie, Sergio Arcacha Smith und andere aus Oswalds Anti-Castro-Umfeld.

@Angelkiller2
@sunlay

Bullet holes in the limousine and extra bullets in Dealey Plaza (Extended English Version)

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ab 29:40

Vielleicht passt es nicht wirklich, aber ich frage mich immer wieder wie sich Jackie gefühlt haben muss, das Blut, die Hirnmasse etc. Sie hatte Jacks Kopf gehalten, die Reste auf ihrem Kostüm. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie sie sich gefühlt haben muss. Hat sie in diesem Moment was gefühlt? Hat sie in diesem Moment realisiert was passiert ist? Angeblich hat sie auf dem Weg ins Parkland, während sie Jacks Kopf hielt, geweint und "oh no, oh no" geschluchzt.

Wie sehr hat sie das in ihrem weiteren Leben belastet? Die Bilder, der Anblick,... Manchmal, wenn es einen Bericht über den Mord an JFK gibt, versuche ich mich in ihre Lage zu versetzen.

nanusia schrieb:Vielleicht passt es nicht wirklich, aber ich frage mich immer wieder wie sich Jackie gefühlt haben muss, das Blut, die Hirnmasse etc. Sie hatte Jacks Kopf gehalten, die Reste auf ihrem Kostüm. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie sie sich gefühlt haben muss. Hat sie in diesem Moment was gefühlt? Hat sie in diesem Moment realisiert was passiert ist? Angeblich hat sie auf dem Weg ins Parkland, während sie Jacks Kopf hielt, geweint und "oh no, oh no" geschluchzt.

Wie sehr hat sie das in ihrem weiteren Leben belastet? Die Bilder, der Anblick,... Manchmal, wenn es einen Bericht über den Mord an JFK gibt, versuche ich mich in ihre Lage zu versetzen.

Klar steht bei dieser Thematik JFK über allem, aber ich finde Deine Denk- und Nachfühlweise angebracht und es ehrt Dich den Fokus vom "Hauptdarsteller" auch auf die Person zu richten, die das "Mittendrin" und das "Danach" ausstehen und mit den Konsequenzen leben musste und diese Tragödie wahrscheinlich nie überwinden konnte,
wie auch?

Dieser Tag, aber besonders diese schrecklichen Sekunden und auch darauf folgenden Minuten auf dem Weg und im Parkland Hospital, wo neben ihrer eigenen Einschätzung des Zustandes ihres Mannes, auch die offizielle Todesbekanntgabe ausgesprochen wurde, müssen sich als unbeschreiblich große Masse und Last in ihr Hirn und Herz gebrannt haben. Dazu die unfassbar grausamen Bilder der Kopfwunde, das Aufsammeln von Knochenteilen und das Fehlen von Hirnteilen direkt unter ihrer Beobachtung müssen unnachvollziehbar verstörend gewesen sein.
Es zeugt schon von einer extrem starken Persönlichkeit nach so einer Angelegenheit/Tat überhaupt noch ein wertschätzendes Leben weiterführen zu können und dem Alltag mit Mut und Kraft entgegen zu treten, ohne dabei komplett verrückt oder von Hass, Wut und Trauer innerlich zerrissen oder aufgezehrt zu werden.

@sunlay


Vielen Dank für deine sehr netten Worte.

Ich bewundere Jackie, dass sie ihr Leben bis zum Schluss voller Würde und Eleganz gelebt hat. Trotz der Affären, etc. Ich bin überzeugt, dass sie eine wunderbare Mutter für ihre Kinder war, ein Vorbild für viele.

@nanusia

Entsetzlich finde ich das Verhalten von LBJ und seinem politischen Weggefährten, die sich anlächeln bzw. zuzwinkern auf der Air Force 1:

@bredulino

Nicht umsonst ist das eines der diskussionswürdigsten Fotos im Zusammenhang mit LBJ und der Ermordung Kennedy´s. Was veranlasste die beiden zu dieser Geste?

Das LBJ Präsident würden werde bzw. geworden ist, hätte man in einem anderen Rahmen, lachelnd und jubelnd im Champagner-Rausch feiern und das ein und andere Loblied anstimmen können, hier war diese Heiterkeit aber völlig deplatziert.

So ziemlich Alle im Raum nehmen eine traurige, oder mehr oder weniger, gefasste Haltung ein, nur genau 2 Personen meinen sich aufgrund eines Ereignisses zuzwinkern zu müssen und ein Lächeln aus der Visage zu drücken. Das ist strange und auch abnormal in Anbetracht der Umstände, die zu diesem Treffen in dieser Räumlichkeit überhaupt erst führten. So viel Stil und Respekt hätte ich einem Vizepräsidenten, der wenige Momente später Präsident der USA werden würde, schon zugetraut.

Empathie = Fehlanzeige.

sunlay schrieb: nur genau 2 Personen meinen sich aufgrund eines Ereignisses zuzwinkern zu müssen und ein Lächeln aus der Visage zu drücken.

Jetzt wird es aber vollends lächerlich.
Noch nie jemanden auf einer Beerdigung lächeln sehen?

Jackie trug bei der Vereidigung LBJs noch die Kleidung, die sie in der Limousine anhatte. Da waren bestimmt Blutflecken zu sehen.

@bredulino

sonst wäre die Kleidung nicht immer noch gesperrt.
Übrigens bis 2103.
Mir unverständlich, warum ein evtl. wichtiges Beweismittel 140 Jahre nicht öffentlich gezeigt werden darf oder kann.

Warum nur ??

In 2003, nine years after her mother's death, Caroline Kennedy gave the suit as a gift to the people of the United States with the understanding that it would not be put on display until 2103.

http://edition.cnn.com/2013/11/21/us/jacqueline-kennedy-pink-suit/

Angelkiller2 schrieb:Mir unverständlich, warum ein evtl. wichtiges Beweismittel

MIr sind zwei Dnge unverständlich

1) Wieso das so lange gesperrt bleiben soll
2) Was an der Jacke ein

Angelkiller2 schrieb:wichtiges Beweismittel

sein soll.

Da kann nur das Blut von JFK drauf sein - aber was sollte das beweisen?

@Groucho

jetzt langt es aber.

Wie wäre deine Meinung dazu, wenn du Angeklagter wärst ?

In meinen Augen ist jedes Teil in einem Mordfall wichtig oder kann es sein.

Was es beweisen soll ?

Keine Ahnung, das wissen eher die Leute die es 140 Jahre danach immer noch verstecken wollen.

Angelkiller2 schrieb:Keine Ahnung, das wissen eher die Leute die es 140 Jahre danach immer noch verstecken wollen.

MIt anderen Worten, du hast keinen Schimmer, dir fällt nicht mal theoretisch etwas dazu ein, aber es ist ein wichtiges Beweismittel?

Is klar..... :D

Angelkiller2 schrieb:Wie wäre deine Meinung dazu, wenn du Angeklagter wärst ?

Du vermischt hier zwei Dinge, scheint mir.
Die Jacke ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, das heißt nicht, dass sie nicht in einem Gerichtsprozeß Verwendung finden dürfte.

Außerdem werden es die Nachfahren der Kennedys sein, die letztlich über die Freigabe entscheiden werden

In 2003, nine years after her mother's death, Caroline Kennedy gave the suit as a gift to the people of the United States with the understanding that it would not be put on display until 2103.

And even then, the Kennedy family will have to be consulted before any attempt is made to display it. They want to avoid sensationalizing the horrible act.

Mal wieder viel Rauch um buchstäblich NICHTS