JFK - Attentataufdeckung
06.11.2015 um 18:39sunlay schrieb:
Es ist aber zu erkennen, dass zwischen Frame 312 und 313 Kennedy eine Bewegung nach vorne macht. Man sieht deutlich, dass der Kopf bei Frame 313 geneigter ist, als bei Frame 312 und der Kopf/Körper geht erst nach dem Treffer bei Frame 313 schlagartig nach hinten.
Umgekehrt könntest Du mir ja freundlicherweise auch mal deinen Lösungsvorschlag nennen, der Kennedy´s Kopf/Körper zwischen Frame 312 und Frame 313 vor dem tödlichen Headshot, nach vorne pusht?
sunlay schrieb:
Natürlich ist ein Resultat des Headshots und dessen Auswirkungen im Z-Film klar erkennbar, nur eben auch nach extrem kurzer Zeit (1 Frame) im Wesentlichen wieder verschwunden.
sunlay schrieb:
Warum die Kopfexplosion künstlerisch verändert wurde, kann ich nur damit begründen, dass die Auswirkungen, wie sie wirklich waren, auch einer Interpretation eines Schusses von vorne dienlich gewesen wären bzw. die massiv sichtbare Explosion die Annahme eines Schusses von hinten befeuern sollte.
Berücksichtigt man dann allerdings das massive Reißen des Kopfes und Körpers Kennedy´s nach hinten, wird aus der eigentlich eindeutigen Sache, die der Z-Film zeigt, wieder eine mMn interpretationswürdige Angelegenheit.
Für mich passt die Explosion vorne oben am Kopf mit dem anschließendem Reißen nach hinten, nach wie vor, überhaupt nicht zusammen.
sunlay schrieb:
Motto: kleine Auswirkung hinten (Einschusswunde), große Auswirkungen vorne (heftige Explosion, Austrittswunde).
Ansonsten macht eine Fälschung/Herbeiführung der Headexplosion im oberen Bereich mMn keinen Sinn.
Ah, hier ncoh mal deutlicher.
Für mich lässt der Z-Film Interpretationen in beide Richtungen zu, nur passt ein Schuss von vorne nur sehr schwer mit der nicht sichtbaren Hinterkopfverletzung überein, unabhängig davon, was die Dallas-Mediziner gesehen haben.
sunlay schrieb:
Zudem soll Kennedy´s Kopf unmittelbar vor dem letalen Treffer, durch einen anderen, nahezu synchronen Körpertreffer, nach vorne gepusht wurden sein.
2 Kugeln, aber nicht aus ein und derselben Waffe.
Es ist aber zu erkennen, dass zwischen Frame 312 und 313 Kennedy eine Bewegung nach vorne macht. Man sieht deutlich, dass der Kopf bei Frame 313 geneigter ist, als bei Frame 312 und der Kopf/Körper geht erst nach dem Treffer bei Frame 313 schlagartig nach hinten.
Groucho schrieb:Sollte er schon vor dem Treffer nach hinten gehen?Na wenn Kennedy vor dem letalen Treffer einen Impuls von hinten bekommt, der seinen Körper nach vorne drückt, wie man es beim Framevergleich sehen kann, und ich davon ausgehe, dass dieser Impuls von einer Kugel verursacht wurde, kann dieser Schuss rein zeitlich nicht aus der gleichen Waffe stammen, dessen Kugel Kennedy bei Frame 313 tödlich trifft.
Und falls ja, warum?
Groucho schrieb:Ich habe mir die beiden Frames angesehen und sehe die Änderung der Kopfhaltung.Kennedy kann wie eben erwähnt nicht von 2 Kugel in dieser kurzen Zeitspanne mittels nur eines Gewehres, sprich Oswald´s Gewehr getroffen wurden sein.
Aber ich kann nicht erkennen, dass daran irgendetwas ungewöhnlich ist, und dem bekannten Ablauf widerspricht.
Umgekehrt könntest Du mir ja freundlicherweise auch mal deinen Lösungsvorschlag nennen, der Kennedy´s Kopf/Körper zwischen Frame 312 und Frame 313 vor dem tödlichen Headshot, nach vorne pusht?
sunlay schrieb:
Natürlich ist ein Resultat des Headshots und dessen Auswirkungen im Z-Film klar erkennbar, nur eben auch nach extrem kurzer Zeit (1 Frame) im Wesentlichen wieder verschwunden.
Groucho schrieb:Sie länger zu sehen, hätte ich nun extrem verwunderlich gefunden.Ich akzeptiere dass Du es für normal hälst, dass bei einer derart heftigen Kopfexplosion, die uns der Z-Film aufzeigt, der Blutnebel und die umherfliegenden Knochenteile (z.B. das Harper-Fragment), Hirnmasse und sonstige ehemals schädelansässige Partikel, innerhalb einer 1/18 Sekunde verschwinden. Zapruder filmte mit ca. 18 Frames pro Sekunde. Die Blutfontäne und all das andere Zeugs verschwindet also innerhalb einer 1/18 Sekunde (zwischen Frame 312 und Frame 313). Ich empfinde das als megaschnell, fast wie im Zeitraffer und damit abnormal.
sunlay schrieb:
Warum die Kopfexplosion künstlerisch verändert wurde, kann ich nur damit begründen, dass die Auswirkungen, wie sie wirklich waren, auch einer Interpretation eines Schusses von vorne dienlich gewesen wären bzw. die massiv sichtbare Explosion die Annahme eines Schusses von hinten befeuern sollte.
Groucho schrieb:Äh, verstehe ich dich richtig, dass das was man sehen kann (jetzt mal unabhängig davon, ob da mal mehr zu sehen war oder nicht) darauf hindeutet, dass es ein Schuss von hinten war?Na ja, der uns bekannte Z-Film dient ja nicht umsonst als das ultimative Beweisstück (neben den Autopsiefotos), dass es einen Schuss von hinten gab. Wenn man dabei von allem anderen losgelöst nur die Explosion berücksichtigt, kann man das als Interpretation durchaus akzeptieren, dazu kommt noch hinzu, dass man im Z-Film, wie wir ihn kennen, keine Hinterkopfverletzung eindeutig zu sehen ist.
Berücksichtigt man dann allerdings das massive Reißen des Kopfes und Körpers Kennedy´s nach hinten, wird aus der eigentlich eindeutigen Sache, die der Z-Film zeigt, wieder eine mMn interpretationswürdige Angelegenheit.
Für mich passt die Explosion vorne oben am Kopf mit dem anschließendem Reißen nach hinten, nach wie vor, überhaupt nicht zusammen.
sunlay schrieb:
Motto: kleine Auswirkung hinten (Einschusswunde), große Auswirkungen vorne (heftige Explosion, Austrittswunde).
Ansonsten macht eine Fälschung/Herbeiführung der Headexplosion im oberen Bereich mMn keinen Sinn.
Ah, hier ncoh mal deutlicher.
Groucho schrieb:Also bestätigst du, dass der Zapruder Film so wie man ihn kennt auf einen Treffer von hinten deutet?Das was man im Z-Film sehen kann, deutet darauf hin und ich kann auch sehr gut nachvollziehen, wieso Du und andere anhand des Z-Films, denn Schuss auf eine hintere Schützen-Position zurückführen.
Für mich lässt der Z-Film Interpretationen in beide Richtungen zu, nur passt ein Schuss von vorne nur sehr schwer mit der nicht sichtbaren Hinterkopfverletzung überein, unabhängig davon, was die Dallas-Mediziner gesehen haben.
sunlay schrieb:
Groucho schrieb:Jein, die Reduzierung der "vorderen" Blutwolke ergibt für mich immer noch keinen Sinn.Ich bin kein Kriegsveteran und kein Ballistik-Experte, aber wenn der Schuss aus kurzer Distanz von vorne gekommen wäre, hätte er mMn noch größeren Schaden verursacht, als die Kugel eh schon verursacht hat und dessen Auswirkungen der bekannte Z-Film auch klar aufzeigt. Soll heißen, eine Manipulation der Blutfontäne macht nur Sinn, wenn man genau dieses noch extremere Ausmaß des tödlichen Headshots von vorne eindämmen bzw. optisch reduzieren wollte und eben nicht vollumfänglich im Z-Film zur Ansicht und damit als kritischen Ansatz zur gegenläufigen Interpretation der OT-Sicht haben wollte. Wir reden auch nicht nur über die Blutwolke die evtl. verändert wurde, sondern geht es dabei auch um die Hirn- und Knochenteile/ Gewebsfetzen, die im Z-Film nicht sichtbar sind.
Groucho schrieb:Bei der angeblichen Hinterkopfwunde hat man wenigstens diesen Schatten am Hinterkopf, den man diesbezüglich fehl deuten kann. Bezüglich einer Blutfontäne gibt es nichts vergleichbares.Nur die Aussage Brugionis und anderen, aber ich verstehe was du meinst.
Zudem soll Kennedy´s Kopf unmittelbar vor dem letalen Treffer, durch einen anderen, nahezu synchronen Körpertreffer, nach vorne gepusht wurden sein.
Groucho schrieb:Also gab es den letalen Treffer von hinten?VOR dem letalen Treffer, ist konsequenterweise dann nicht DER letale Treffer. Nicht wer sagt dass, du kannst es doch klar nachmessen, dass sich der Kopf zwischen Frame 312 und Frame 313 in einer anderen Position befindet. Wodurch wurde die Veränderung ausgelöst, ist hierbei doch der Ansatz, den es aufzuschlüsseln gilt. Es gab demnach mMn 2 Impulse zwischen den beiden angesprochenen Frames und bei Frame 313.
Und: Wersagt das?
2 Kugeln, aber nicht aus ein und derselben Waffe.