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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

06.06.2015 um 08:23
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:(interessanterweise gab es kaum Erwiederungen seitens der Leute, die an eine Verschwörung glauben).
Ja, ehrlich gesagt fand ich das auch sehr enttäuschend von besonders @sunlay.
Auf diverse meiner Kommentare antwortet er auch nicht.

@sunlay

Vielleicht wäre es an der zeit den Diskussionsthread zu verlassen und dein Zeug in einem blog zu posten?


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JFK - Attentataufdeckung

06.06.2015 um 16:18
@bredulino

Hilsman ist eine eigene Recherche wert. Er war ja kein Niemand:
https://history.state.gov/historicaldocuments/frus1961-63v03/ch1

Und das Cable 243 ist auch von ihm:
Wikipedia: Cable 243


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06.06.2015 um 22:50
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Hilsman ist eine eigene Recherche wert. Er war ja kein Niemand:
Und er bestätigt wie McNamara, McGeorge Bundy und andere die Rückzugspläne für Vietnam.
At the same time, Hilsman disagreed with Johnson's approach to the Vietnam conflict, viewing the new president as primarily seeking a military solution there rather than a political one
Wikipedia: Roger Hilsman

Zu McGeorge Bundy:
One of the most important conclusions Bundy reached before he died is in Goldstein’s final chapter, “Intervention is a Presidential Choice, Not an Inevitability.” For 40 years there has been a debate over whether Kennedy, had he lived, would have followed the same course as Johnson in Vietnam. In “Counsel to the President,” the book I wrote with Clark Clifford, Kennedy’s lawyer and McNamara’s successor as secretary of defense, Clifford concluded that Kennedy “would have initiated a search for either a negotiated settlement or a phased withdrawal.” Bundy comes to the same conclusion, and carries the thought further. Having watched the two presidents up close as they grappled with Vietnam, Bundy concluded that we must “better understand the indispensable centrality of the commander in chief’s leadership.” A re-elected Kennedy, he says, would “not have to prove himself in Vietnam.”
http://www.nytimes.com/2008/11/30/books/review/Holbrooke-t.html?pagewanted=all&_r=0


mehr zum THema:

http://www.ctka.net/reviews/virtual_jfk_3.html


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07.06.2015 um 22:21
Irgendjemand muss ja gefunden werden, gab es da nicht diese Alte Schrippe welche am Rand stand? Die hielten doch viele für verdächtig. Oder der Schweine-Mittelfinger Kerl, Bitte bleiben wir hier seriös und vermuten nicht Mrs.Piggy hinter dem Schweine man, ja?


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11.06.2015 um 07:19
Nochmal einen Nachsatz zur Halswunde bzw. Tracheotomie.

Eine kleine Eintrittswunde am Hals, in der Größe eines kleinen Fingers, oder Ringfingers wie sie u.a. von Dr. Mc Clelland bestätigt wird, zusammen mit einer im Parkland stattgefundenen Tracheotomie durch einen Fachmann (Dr. Perry), ergeben konsequenterweise nicht diese ausgefranzte Wunde, die man auf den „offiziellen“ Autospiefotos bestaunen kann.

Hätte Kennedy schon diese ausgerissene Wunde vorne am Hals gehabt, als er ins Parkland gebracht wurde, hätte man doch gar keine Tracheotomie mehr machen zu brauchen. Wir reden über einen kleinen Schlauch der in eine kleine Wunde (Schnitt) einzuführen ist, um eine Tracheotomie durchführen zu können und nicht um einen Gartenschlauch, der durch Kennedy´s Wunde, wie sie auf den Autopsiefotos zu sehen ist, gepasst hätte.

Gerade weil die Halseintrittswunde sehr klein war, musste man einen zusätzlichen Kanal (Zugang) finden, um eine Tracheotomie durchführen zu können. Wo aber bereits ein zweifingerbreiter Zugang besteht (siehe Autopsiefoto), braucht es auch keinen neuen. Aber genau diesen Schnitt hat es nun mal im Parkland durch Dr. Perry gegeben. Ergo kann es keine so wuchtige Verletzung im Halsbereich Kennedy´s gegeben haben, als er in Dallas behandelt wurde, sonst hätte Dr. Perry nicht mit dem Skalpell ansetzen müssen.


http://www.google.de/url?source=imglanding&ct=img&q=https://medienschafe.files.wordpress.com/2013/11/neck-wound-front-shot.jpg&sa=X&ved=0CAkQ8wdqFQoTCOyszIryhsYCFYe0FAodUP0Agg&usg=AFQjCNFrPSVhoVy45q4Zn0mFi8uVw1qN-A


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11.06.2015 um 08:32
@sunlay

Wenn du auf andere User nicht mehr reagierst, dann mach doch bitte einen Blog zu dem Thema auf und spam den Thread nicht voll (Ich nenne es spam, weil man es mit dir nicht diskutieren kann, du es einfach reinstellst, nicht weil es nichts mit dem Thema zu tun hätte)


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12.06.2015 um 08:05
@sunlay

Falls Du meinst, dass man anhand der Größe einer Wunde entscheiden kann, ob diese eine Eintritts- oder eine Austrittswunde ist, so irrst Du Dich leider. Zwar stimmt es im Allgemeinen schon, dass eine Austrittswunde größer ist als eine Eintrittswunde, allerdings gibt es Ausnahmen. Eine wichtige Ausnahme ist, wenn Druck gegen die Wunde ausgeübt wird. In diesem Fall sagt das Aussehen der Wunde (Größe, Fransung) nichts über die Art der Wunde aus. John McAdams hat hierzu eine kleine Zusammenstellung gemacht: http://mcadams.posc.mu.edu/factoid5.htm . Bei "But could an exit wound be this small?" geht er auf diesen Umstand ein. Er beruft sich hierbei auf Abdullah Fatteh, einem Gerichtsmediziner, der darüber auch ein Buch geschrieben hat ( http://www.amazon.com/Medico-legal-Investigation-Gunshot-Wounds-Abdullah/dp/0397503563 ).


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16.06.2015 um 22:57
Leute, lasst mal Dampf ab.
So etwas kann sich jederzeit wiederholden oder denkt ihr, das der amerikanische Präsident wirklich die alleinige Entscheidungsgewalt hat?
Obama will selbst auch nur irgednwie durchkommen ohne eine Kugel verpasst zu bekommen - und das kann ich sehr gut verstehen.


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17.06.2015 um 09:03
@sunlay
Du führst hier gerade vor wie sich ein VTler wie aus dem Lehrbuch verhält.
Immer schön Augen und Ohren zu halten bei plausiblen Erklärungen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 27.05.2015:Ich hatte dir zu diesem Punkt eine einfache Lösung angeboten: Die Fenster im TSBD.
Man konnte den Konvoi kommen sehen und dann in Position gehen.
dazu brauchte Oswald nichts weiter als irgendwo im Gebäude aus dem Fenster zu sehen - egal in welchem Stock.
Herrrgottnochmal.....er brauchte weder hellsehen zu können, noch ein Radio.
Ihm reichte ein Fenster um den Konvoi kommen zu sehen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 27.05.2015:Fenster, Fenster, Fenster, Fenster, Fenster.............
Groucho, so vehement Du das FENSTER, FENSTER, FENSTER, als Begründung heranziehst, so wenig hast Du Dir den tatsächlichen Ablauf und die Wegstrecke des Konvois in diesem Zusammenhang vor Augen geführt. Oswald hätte verdammt wenig Zeit zur Verfügung gehabt, wenn ein Fernster des TSBD sein Indikator gewesen ist, um auszumachen, wann der Präsident die gewünschte Position zeitlich einnehmen würde.

Um nachweislich 12:29 Uhr biegt der Konvoi des Präsidenten von der Mainstreet auf die Houston Street ab und trifft damit auf der Dealey Plaza ein.
Oswald konnte also, von welchem FENSTER auch immer im TSBD, erst ab diesem Moment allerfrühestens sehen, dass wenige Momente später, der Präsident an seinem Schützennest (FENSTER) vorbeifahren würde.
Oswald hatte folglich ca. 1 Minute Zeit (das Attentat geschah um 12:30 Uhr) um in Position gehen zu können, weil er vom TSBD den Konvoi erst sehen konnte, als dieser die Dealey Plaza erreichte. Deiner Ansicht nach, hatte Oswald also lediglich 1 Minute um vom Lunchroom in das Sniper´s Nest zu gelangen, um dann von dort aus, die tödlichen Schüsse auf den Präsidenten abzufeuern.

Lass Dir das bitte mal gedanklich durch den Kopf gehen, bevor Du vorschnell antwortest.

Das Argument er hätte „frühzeitig“ die Limousine und damit den Präsidenten sehen können, ist absoluter Nonsens. Oder ist 1 Minute vor dem ersten Schuss frühzeitig / rechtzeitig und damit zeitlich ausreichend, wenn man sich dann noch nicht mal in der geplanten Schützenposition befindet?

Damit stellst Du indirekt die These auf, dass sich Oswald vorsätzlich in eine Drucksituation gebracht hat, weil er innerhalb des kleinen Zeitfensters von etwa 1 Minute das Schützennest erreichen und auf den Präsidenten schießen musste, um seine Mission erfüllen zu können. Es ist schlicht und ergreifend extrem unplausibel, das Oswald anhand eines Blickes aus einem Fenster des TSBD, die Ankunft des Präsidenten zeitgerecht ausfindig macht, um in eines der oberen Stockwerke zu gelangen, ein Gewehr anzulegen und treffsicher 2 Schüsse abzuliefern. Dass er ohne Atemprobleme wenig später auf den Polizisten trifft, kann ich sogar akzeptieren, vielleicht war er sportlich und konnte die 4 Stockwerke locker und leicht zurücklaufen.

Aber das kleine Zeitfenster und die Abläufe und Beobachtungen im TSBD, lassen Oswald als den alleinigen Täter, noch unwahrscheinlicher erscheinen.

http://www.jfk-assassination.de/images/route.gif


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17.06.2015 um 11:00
@sunlay

Wie sieht es denn mit der Aussage von Howard Brennan aus? Er sagt aus, dass er Oswald vor den Schüssen mehrmals am Fenster gesehen hat. Hast Du diese Aussage bei Deiner Timeline berücksichtigt?


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17.06.2015 um 17:49
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Das Argument er hätte „frühzeitig“ die Limousine und damit den Präsidenten sehen können, ist absoluter Nonsens. Oder ist 1 Minute vor dem ersten Schuss frühzeitig / rechtzeitig und damit zeitlich ausreichend, wenn man sich dann noch nicht mal in der geplanten Schützenposition befindet?
Ich bin überzeugt, dass Oswald mehr als eine Minute hatte, von dem Moment, wo er den Konvoi kommen sieht, bis der Präsident in der Elm-Street ist.
Schau mal in dem Video wie weit vor dem eigentlichen Konvoi die ersten Polizei Motorräder kommen (bei 2:37min)
Video nicht jugendfrei (Login erforderlich)
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Damit stellst Du indirekt die These auf, dass sich Oswald vorsätzlich in eine Drucksituation gebracht hat, weil er innerhalb des kleinen Zeitfensters von etwa 1 Minute das Schützennest erreichen und auf den Präsidenten schießen musste, um seine Mission erfüllen zu können.
DAS ist absoluter Unsinn. Weder unterstelle ich das indirekt, noch meine ich das sonstwie.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Es ist schlicht und ergreifend extrem unplausibel, das Oswald anhand eines Blickes aus einem Fenster des TSBD, die Ankunft des Präsidenten zeitgerecht ausfindig macht, um in eines der oberen Stockwerke zu gelangen, ein Gewehr anzulegen und treffsicher 2 Schüsse abzuliefern.
Vielleicht beherzigst du einem Moment selbst, was du mir geraten, worum du mich gebeten hast?
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Lass Dir das bitte mal gedanklich durch den Kopf gehen, bevor Du vorschnell antwortest.
Aber gut, wenn dir das Fenster (ich möchte hier auch noch auf die Frage von @Africanus verweisen) nicht plausibel erscheint, habe ich noch eine andere Möglichkeit, wie Oswald die konkrete Zeit des Konvois erfahren haben könnte: Durch eine Live Übertragung im Radio.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Dass er ohne Atemprobleme wenig später auf den Polizisten trifft, kann ich sogar akzeptieren, vielleicht war er sportlich und konnte die 4 Stockwerke locker und leicht zurücklaufen.
:D Warum hast du das nicht selbst ausprobiert?
Ich versichere dir, dazu muss man nicht "sportlich" sein, selbst ein ganz normaler nicht besonders trainierter Mensch schafft es locker drei oder vier Stockwerke runter zu laufen ohne sichtbar außer Atem zu sein.

Ich habe das bereits vor Wochen mal gecheckt, warum du nicht?


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17.06.2015 um 19:03
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Dass er ohne Atemprobleme wenig später auf den Polizisten trifft, kann ich sogar akzeptieren, vielleicht war er sportlich und konnte die 4 Stockwerke locker und leicht zurücklaufen.
Hast du Atemprobleme, wenn du eine Strecke von 70 Meter normal zu Fuß gegangen bist? Oder muß man dafür sportlich sein, um nach 70m Fußmarsch nicht außer Atem zu sein?


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18.06.2015 um 07:36
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 06.06.2015:Hallo!

Vor kurzem hatte ich einige Beiträge veröffentlicht, in denen ich mich mit den Aussagen der Zeugen der Autopsie von John F. Kennedy auseinandergesetzt habe (interessanterweise gab es kaum Erwiederungen seitens der Leute, die an eine Verschwörung glauben). Mein nächstes Projekt im Fall Kennedy werden die Aussagen der Ärzte des Prakland-Krankenhauses vor den verschiedenen Untersuchungsausschüssen sein (Warren-Commission, HSCA, ARRB).
Warum sollten da auch große Erwiderungen kommen, du berufst Dich auf deine Quellen, ich mich auf die meinen.

Die Tatsache das es zwei entgegengesetzte Meinungsbilder der Parkland-Mediziner und anderen Beteiligten gibt, die den Aussagen der Bethesda-Medizinern und anderen Personen entgegenstehen, zeigt deutlich genug, dass es zwei unterschiedliche körperliche Zustände von Kennedy am Tag des Attentates gegeben haben muss, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten, beobachtet wurden.

Ganz einfache Logik, alles andere ergibt keinen Sinn.

Welches Team die tatsächlichen und damit echten Verletzungen gesehen hat, dass kann jeder für sich beantworten und beurteilen. In diesem Fall geht meine Tendenz aber ganz klar in Richtung Parkland, da dieser Mediziner den Präsidenten unmittelbar nach dem Attentat zu sehen bekam und wesentliche Unterschiede im Nachgang zu den Bethesda-Beobachtungen durch die dortigen Leute feststellbar wurden.

Es gibt genügend Hinweise und Aussagen, dass es eben doch eine große Hinterkopfverletzung gab und eben auch eine kleine Wunde am Hals, die nie und nimmer so aussah wie auf den Autopsiefotos, die wir kennen. Und die durchgeführte Tracheotomie von Perry hat diese fiese Risswunde sicherlich nicht verursacht, ansonsten hätte er seine Berufung um 1000 % verfehlt gehabt. Die Wunde auf die Tracheotomie zu schieben ist Humbug erster Güte. Und ob eine Wunde in Größe eines kleinen Fingers, oder in größer von einigen Zentimetern vorlag, sollten Mediziner, die täglich Wunden zu behandeln haben, beurteilen können.
Und das es keine große Halswunde gab bestätigen nun mal zahlreiche Mediziner und dies tat Dr. Perry auch zunächst höchtspersönlich ganze 3 Mal auf einer Pressekonferenz am Tag des Attentats.

Mir reichen die Aussagen der Parkland Mediziner plus Clint Hill, Sibert und O´Neill inklusive Paul O´Connor aus dem Bethesda völlig aus, um zu verstehen , dass im Falle Kennedy gewaltig geschoben, verrückt und vorsätzlich manipuliert wurde.

Dazu kommen die 2 Aspekte des Sargtausches, mindestens 2 unterschiedliche Helikopter, die beim Bethesda landeten und die damit in Zusammenhang stehen Zeugenaussagen, was genau dieses "Geschachere" um Kennedys Sarg und Leichnam anbelangt. Alles in einem vorherigen Post von mir nachzulesen.

Die Tatsache der doppelten Anfertigung von Briefingbords für die US-Regierung, bei der das eine Team nichts vom anderen wusste, und diese Tatsache erst 2009 öffentlich wurde, steuert das übrige dazu bei, um sagen zu können, dass ein Attentat mit einem alleinigen Attentäter nicht diese Wucht an Ungereimtheiten und Interpretationsmöglichkeiten mit sich ziehen würde, als Sie de facto vorliegen.

Wer sich die Herangehensweise, der WK vor Augen führt und das Ergebnis dieser tiefer ergründet, erkennt eine wunderbare Parabel zum Fall Kennedy. Es sollte niemals die Wahrheit herausgefunden werden, sondern nur eine Konstruktion errichtet und zukünftig aufrecht erhalten werden, die einen alleinigen Attentäter als wahrscheinlichste Lösung der ganzen Angelegenheit manifestieren sollte. Nichts weiter, eine oberflächige Recherche in eine vorher festgelegte Richtung getrieben, aber umso wirksamer und glaubwürdiger, wegen der hochdekorierten und weise ausgewählten Mitglieder der WK.

Fragen und Beweise oder Maßnahmen die gegenläufige Meinungen verursachten wurden nicht weiter ergründet und als Randnotizen wahrgenommen und festgehalten.

Warum setzte man nicht die beiden Mediziner-Teams öffentlich vor eine Jury, um die Aussagen über die Wundbeobachtungen zu vergleichen und stellte sämtlichen Medizinern die später öffentlich gewordenen Autopsiebilder, Fotos , und Röntgenaufnahmen zur Verfügung? Ist das so ein großer Akt, Mediziner innerhalb des gleichen Raumes, öffentlich zu Beobachtungen Kennedy´s Zustand, zu befragen? Wäre es nicht legitim und nur logisch und juristisch konsequent gewesen Mediziner aus Dallas und Mediziner aus Washington gemeinsam in gegenseitigem Beisammensein zu befragen, um vorsätzlich das beste Ergebnis zu bekommen und sämtlichen Zweifeln proaktiv zu begegnen?

Alleine diese Frage ist gewichtig genug, um große Zweifel an der OT haben zu dürfen, denn in dieser Hinsicht wurde rein gar nichts unternommen.


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JFK - Attentataufdeckung

18.06.2015 um 20:40
@sunlay

Verschwörung im Falle der Kennedy Ermordung?

Keine Ahnung, was weiß ich.......


Große Hinterkopfwunde?

Never ever!

Da steht immer noch der Zapruder Film gegen.


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JFK - Attentataufdeckung

18.06.2015 um 22:27
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Warum sollten da auch große Erwiderungen kommen, du berufst Dich auf deine Quellen, ich mich auf die meinen.
Dazu gibt es zwei Dinge klarzustellen:

1. In meiner Beitragsserie habe ich mich nicht auf die Parkland-Ärzte bezogen sondern auf "Personen die dem Sonderausschuss der Ende der 70er Jahre zugegen waren und die Lage der großen Kopfwunde auf der Kopfrückseite bestätigen".

2. Ich habe deswegen die Aussagen dieser Personen bzw. die Protokolle der Telefonbefragung dieser Personen (sofern online verfügbar) auf Aussagen bezüglich der Position der Kopfwunde durchsucht, um Deine Behauptung zu verifizieren. Mein Ergebnis war, dass nur eine einzige der genannten Personen die Wunde eindeutig im Hinterkopf platziert die anderen jedoch nicht oder diese zwar im Hinterkopf platzieren, dieser Platzierung jedoch im weiteren Verlauf widersprechen. Ich habe also nicht meine Quellen benutzt, sondern dieselben Quellen, auf denen Deine Behauptung sich stützt. Du kannst Dir gerne meine Beiträge hierzu nochmals durchlesen und darauf eingehen:

Beitrag von Africanus (Seite 314)

Beitrag von Africanus (Seite 315)

Beitrag von Africanus (Seite 315)

Beitrag von Africanus (Seite 316)

Beitrag von Africanus (Seite 316)

Beitrag von Africanus (Seite 317)

Beitrag von Africanus (Seite 320)
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Die Tatsache das es zwei entgegengesetzte Meinungsbilder der Parkland-Mediziner und anderen Beteiligten gibt, die den Aussagen der Bethesda-Medizinern und anderen Personen entgegenstehen, zeigt deutlich genug, dass es zwei unterschiedliche körperliche Zustände von Kennedy am Tag des Attentates gegeben haben muss, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten, beobachtet wurden.
Ganz einfache Logik, alles andere ergibt keinen Sinn.
Doch, es gibt sehr wohl eine sinnvolle Alternativerklärung. Die Parkland-Ärzte haben sich bei ihren Aussagen geirrt oder diese missverständlich formuliert (das sind sogar zwei Alternativerklärungen). Beides sind sehr plausible Erklärungen, da die Ärzte im Parkland-Krankenhaus einerseits keine Ausbildung in Pathologie (erst recht nicht in forensischer Pathologie) oder Wundballistik hatten und somit auf diesem Gebiet als Amateure zu betrachten sind, andererseits hatten sie auch nicht die Zeit Kennedys Wunden zu untersuchen, weil sie um das Leben des Präsidenten kämpften. Beides sind Quellen, die zu Fehlern in den Aussagen dieser Leute führen können und meiner Meinung nach auch führten.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Welches Team die tatsächlichen und damit echten Verletzungen gesehen hat, dass kann jeder für sich beantworten und beurteilen.
Genau, dazu reicht es allerdings nicht aus sich allein auf Aussagen der beteiligten Ärzte zu berufen, sondern man muss diese mit den bekannten Daten (z.B. Autopsiefotos, Filmaufnahmen) abgleichen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Es gibt genügend Hinweise und Aussagen, dass es eben doch eine große Hinterkopfverletzung gab und eben auch eine kleine Wunde am Hals, die nie und nimmer so aussah wie auf den Autopsiefotos, die wir kennen. Und die durchgeführte Tracheotomie von Perry hat diese fiese Risswunde sicherlich nicht verursacht, ansonsten hätte er seine Berufung um 1000 % verfehlt gehabt.
Das sieht Dr. Perry (seine Kollegen übrigens auch) etwas anders. Übrigens: Woher nimmst Du Dir das Recht Dr. Perry als schlechten Arzt hinzustellen?


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19.06.2015 um 07:35
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb am 29.05.2015:@sunlay

Es nervt mich ehrlich gesagt gewaltig, dass Du hier ständig irgendwelchen Blödsinn von irgendwelchen VT-Seiten zitiertst und Dir anscheinend zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Gedanken über das Geschriebene machst. Welche Aussage von Carolyn Arnold stimmt denn nun? Etwa die, dass sie Oswald etwa gegen 12:15 Uhr im Erdgeschoss gesehen hat oder doch etwa die, dass sie ihn um diese Zeit im Pausenraum gesehen hat? Und wo bitte schön ist der Beleg, dass in einer handgeschriebenen Aussage 12:25 Uhr als der Zeitpunkt angegeben wurde, zu dem Mrs. Arnold das Gebäude verließ?
Wie ich mal wieder feststellen muss, haben wir beide eine völlig unterschiedliche Auffassung, was die Begrifflichkeit „VT´ler“ anbelangt. Für mich sind das auf den Fall Kennedy bezogen, Personen die der OT kritisch gegenüberstehen und diese nicht als unanfechtbare Wahrheit ansehen, nichts weiter.

Da fließt im Gegensatz zu Deiner Beurteilung von meiner Seite aus nichts Negatives ein. Mit welchen Mitteln dann der VT´ler argumentiert, welche Dokumente, Videos, Fotos, Aussagen und Websiten usw. er dafür heranzieht ist seine Sache. Die Pauschalbewertung und Vorverurteilung eines jeden VT´lers ist nur der Versuch jegliche Kritik von vornherein zu entwerten und gleich in die Richtung von Spinnereien, verdrehten Ansichten und Oberflächigkeit abzuschieben und damit als unwichtig erscheinen zu lassen.

Carolyn Arnold (Carolyn Johnston) hat Oswald zwischen 12:15 und 12:25 im Lunchroom gesehen. Die Differenz von 10 Minuten ist damit erklärbar, das Sie zu diesem Zeitpunkt nicht wissen konnte, dass eine exakte und minutiöse Aussage extrem wertvoll gewesen wäre. Das Ereignis das bevor stand, war das Eintreffen des Präsidenten in der Nähe ihres Arbeitsplatzes, nicht das ein Attentäter den Präsidenten umbringen will und damit alle Beobachtungen im Nachhinein relevant sein könnten.

Sie hat Oswald im Lunchroom Cola trinkend gesehen, und das unmittelbar vor den Schüssen auf den Präsidenten. Das beweist, das Oswald tatsächlich im TSBD war und das er noch die innere Ruhe hatte unauffällig eine Cola zu trinken , mehr nicht. Das ganze Verhalten Oswald deutet doch auf einen abgeklärten und coolen Burschen hin, der sich überraschend unauffällig vor und nach dem Attentat verhielt.
Woher er allerdings die Info hatte, dass Kennedy erst später als geplant auf der Dealey Plaza eintreffen würde, ist für mich von Relevanz. Denn ohne diese Information der Verspätung des Konvois hätte er ja um 12:20 Uhr auf Kennedy lauern müssen (wie es normalerweise der Fall gewesen wäre) und trinkt nicht wenige Minuten vorher noch eine Cola.
Nur wenn er informiert wurde, war es keine Einzeltäterschaft. Und das Argument eines Blickes aus einem FENSTER dem TSBD greift nicht, weil der zeitliche Rahmen zwischen Eintreffen des Konvois bis zum Vorbeifahren am Schützennest, viel zu gering gewesen wäre. Wir reden hier von einer Zeitspanne von 1-2 Minuten. Ein Killer mit einer vorsätzlichen tat, räumt sich konsequenterweise ein größeres und vor allem zielführenderes Zeitpolster ein.

Nur das wollt ihr wieder nicht akzeptieren, sondern argumentiert dann damit, dass keiner weiß, wie es in einem Killer aussieht. Und das ist dann wieder der Klassiker eines Ausweichmanövers.


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19.06.2015 um 08:19
Nach mal ein Nachsatz zum Thema VT´ler und Quellen:

Ich berufe mich im Wesentlichen auf Aussagen und Recherchen von Leuten wie Horne, Groden, Lifton, Dr. Mantik, Dr. Crenshaw, Dr. Mc Clelland und dazu noch zu Teilen auf Garrison, der sich nun mal nachweislich ebenso wie andere, intensiv mit der JFK-Thematik auseinandergesetzt hat.
Wenn ihm dabei auch Fehler unterlaufen sind, ist das menschlich und nicht immer gleich vorsätzlich. Das Argument er hätte z.B. Zeugen unter Drogen gesetzt ist schlicht aus der Luft gegriffen, wenn man es nicht faktisch unterlegt, dass dieses Vorgehen von einer offiziellen Jury als legitim und damit rechtens angesehen und eingestuft wurde. Er handelte nicht illegal, das muss einfach mal akzeptiert werden.

In einem Punkt gebe ich den Garrison-Verachtern aber Recht. Das mit der spontan geänderten Fahrtroute von der Main- auf die Houston-Street war kein Komplott, sondern von vornherein so geplant. So habe ich das jedenfalls mehrfach nachlesen und anhand von Zeitungs-Titelseiten recherchieren können.

Die Timeline zu Oswalds TSBD-Aktivitäten sind mit Quellen hinterlegt, also wurden dazu auch öffentlich Aussagen gemacht und sind nicht Spinnereien. Nicht jede Aussage erhält vom Grundsatz her erst Gewicht und eine Daseinsberechtigung, wenn sie vor Gericht unter Eid gemacht wird. Das ist auch nur wieder eine Masche alle abgegebenen Meinungen und Aussagen fernab der Warrren Kommission und OT von vornherein, als unbrauchbar zu diskreditieren.

Africanus und auch Groucho,

ihr könnt diese Menschen wie Horne, Groden, Lifton und Co. gerne als Fantasten oder Schwachmaten abtun, ich empfinde es genau gegenteilig. Speziell Horne und Lifton haben jahrelange Recherche-Arbeit betrieben und haben aus meiner Sicht die beiden besten Aufklärungsversuche zu Papier gebracht. Horne sogar verständlich in Form eines mehrstündigen Videos auf Youtube.

Hier mal ein Auszug aus Horne Biographie:
Horne worked on the staff of the Assassination Records Review Board (ARRB) in Washington, DC for the final 3 years of the Review Board's 4-year lifespan, from August 1995 through September 1998.
He was hired as a Senior Analyst on the Military Records Team, and was later promoted to the position of Chief Analyst for Military Records (i.e., the Head of the Military Records Team).
Horne was not only involved in the location and release of US military records on Cuba and Vietnam policy from 1961 through 1964, but he played an integral role in conducting both unsworn interviews and formal depositions of witnesses to, and participants in, JFK's autopsy at Bethesda Naval Hospital, and was also involved in joint efforts between the ARRB and Kodak to both digitally preserve the photographic images of the autopsy, and to conduct an authenticity study of the Zapruder Film in the National Archives.

Solange es Kritiker der OT wie Horne gibt, die auf die großen Windmühlen pfeifen und mutig gegen sie kämpfen und nicht die Schnauze halten und alles von Regierungsseite für die ultimative Wahrheit im Falle JFK´s ansehen, wird auch die Chance weiterhin bestehen, weitere Menschen anzuspornen, erst zu ruhen, wenn es keine Möglichkeit mehr gibt ein wenig mehr Licht in das Schattenspiel dieses Komplottes zu bringen.


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19.06.2015 um 11:04
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Ich berufe mich im Wesentlichen auf Aussagen und Recherchen von Leuten wie Horne, Groden, Lifton, Dr. Mantik, Dr. Crenshaw, Dr. Mc Clelland und dazu noch zu Teilen auf Garrison, der sich nun mal nachweislich ebenso wie andere, intensiv mit der JFK-Thematik auseinandergesetzt hat.
Gerade das ist das Problem, Du berufst Dich auf die Recherchen anderer Leute, anstatt den jeweiligen Sachverhalt selbst zu recherchieren und Dir auf dieser Basis Deine Meinung zu bilden, übernimmst Du deren Aussagen als ultimative und unanfechtbare Wahrheit. In Anbetracht Deines ständigen Vorwurfes, "Vertreter der OT sähen diese als unanfechtbare Wahrheit an" geradezu grotesk.

Noch einige Anmerkungen:
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Mit welchen Mitteln dann der VT´ler argumentiert, welche Dokumente, Videos, Fotos, Aussagen und Websiten usw. er dafür heranzieht ist seine Sache.
Was diesen Punkt betrifft liegst Du vollkommen daneben, es ist eben überhaupt nicht eine Sache der jeweiligen Person,
" welche Dokumente, Videos, Fotos, Aussagen und Websiten usw. sie dafür heranzieht". Gerade die Zweifler der offiziellen Darstellung im Fall Kennedy werfen z.B. der Warren Commission vor, wichtige Zeugen nicht vernommen zu haben. Träfe Deine Aussage zu, dann wäre das vollkommen egal, da es ja eine Sache der Warren Commission wäre, welche Zeugen sie vernimmt. Ich hoffe, Du erkennst , dass Dein Argument vollkommen unsinnig ist.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Carolyn Arnold (Carolyn Johnston) hat Oswald zwischen 12:15 und 12:25 im Lunchroom gesehen. Die Differenz von 10 Minuten ist damit erklärbar, das Sie zu diesem Zeitpunkt nicht wissen konnte, dass eine exakte und minutiöse Aussage extrem wertvoll gewesen wäre. Das Ereignis das bevor stand, war das Eintreffen des Präsidenten in der Nähe ihres Arbeitsplatzes, nicht das ein Attentäter den Präsidenten umbringen will und damit alle Beobachtungen im Nachhinein relevant sein könnten.
Du hast übrigens immer noch keinen Beleg gebracht, dass Frau Arnold um 12:25 Uhr das Gebäude verlassen hat.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Und das Argument eines Blickes aus einem FENSTER dem TSBD greift nicht, weil der zeitliche Rahmen zwischen Eintreffen des Konvois bis zum Vorbeifahren am Schützennest, viel zu gering gewesen wäre. Wir reden hier von einer Zeitspanne von 1-2 Minuten.
Ich wiederhole es gerne für Dich: Oswald wurde von Howard Brennan vor dem Attentat mehrmals am Fenster des Gebäudes gesehen. Brennan war spätestens 12:25 Uhr vor dem TSBD. Wie stehst Du zu dessen Aussage? Die Quelle dafür ist folgende: http://www.aarclibrary.org/publib/jfk/wc/wcvols/wh3/pdf/WH3_Brennan.pdf


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19.06.2015 um 13:32
Unverhofft kommt oft..... :D

Ich hatte vor einiger Zeit mal gefragt, warum für dich @sunlay die ganzen angegebenen Uhrzeiten wie in Stein gemeißelt sind?
ich hatte zu den präzisen Zeitangaben so meine eigenen Meinung, die sich erstaunlicherweise mit dieser Aussage deckt:
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Carolyn Arnold (Carolyn Johnston) hat Oswald zwischen 12:15 und 12:25 im Lunchroom gesehen. Die Differenz von 10 Minuten ist damit erklärbar, das Sie zu diesem Zeitpunkt nicht wissen konnte, dass eine exakte und minutiöse Aussage extrem wertvoll gewesen wäre.
Schön, endlich doch noch eine Antwort bekommen.

Wir merken uns: Die präzisen Zeitangaben sind mit äußerster Vorsicht zu genießen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Africanus und auch Groucho,

ihr könnt diese Menschen wie Horne, Groden, Lifton und Co. gerne als Fantasten oder Schwachmaten abtun, ich empfinde es genau gegenteilig.
Das bringt das Problem deiner Recherche und Einschätzung des Falles gut auf den Punkt: du empfindest eine Verschwörung.
Da du dich nach deiner Empfindug richtest und nicht nach den Fakten, irritiert es dich kein bißchen, dass diesen ganzen Aussagen der Zapruder Film (und andere Aussagen) entgegen steht.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Ich wiederhole es gerne für Dich: Oswald wurde von Howard Brennan vor dem Attentat mehrmals am Fenster des Gebäudes gesehen
Also ich könnte mir vorstellen, dass er geschaut hat, wo der Konvoi bleibt. :D


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20.06.2015 um 07:22
Auch noch mal ein paar Sätze zur Warren Kommission.

Es gibt OT´ler hier im Forum die behaupten nichts mit der WK anfangen zu können, bzw. dessen Kerntätigkeitsfeld, den Warren Report, gar nicht gelesen zu haben. Als OT´ler schon ein starkes Stück, wenn sich doch neben dem Z-Film genau darauf das Einzeltäter-Szenario und die Schussfolge bzw. Schusswirkung vorrangig stützt. (Neben dazu passend gemachten „offiziellen“ Autopsiefotos und Röntgenaufnahmen).

Das Ergebnis dieses Reports und die in diesem Zusammenhang stattgefunden Befragungen und Ermittlungsarbeiten sollten ausreichend Aufschluss geben, in wie weit diesem Report uneingeschränkt Glauben geschenkt werden darf. Anders formuliert, wurden in diesem Report tatsächlich alle relevanten Aspekte berücksichtigt, nachgegangen und in angemessener Weise analysiert und bewertet, die im Zusammenhang mit dem Attentat Kennedy´s in Verbindung stehen?

Nein, es ging ja gar nicht darum ALLES aufzudecken, sondern nur so viel, dass Oswald der alleinige Täter sein konnte, ohne gewichtige Gegenargumente schriftlich im Report festzuhalten, die eine Diskussion entfacht hätten.
Genau auf diese 2 Punkte (Einzeltäter Oswald und Schussfolge / Richtung vom TSBD) ist der gesamte Report von vornherein angelegt gewesen und das Ergebnis dieses Reports, spiegelt genau das absolut stimmig und geradlinig wieder.

Das Ganze war eine Schein-Ermittlung mit vorselektierten Informationen die aber in höchstseriös erscheinender Weise verarbeitet werden sollten.

Oswald musste als alleiniger Täter in Frage kommen und es durften anhand der ausgewiesenen Informationen innerhalb des Reports, keine anderen Meinungsbilder entstehen. Unter gar keinen Umständen durften gegensätzliche Meinungen große Aufmerksamkeit und Gewichtung und damit auch Text innerhalb des Reports erhalten, weil dass das Vorhaben und Ziel der WK, was durch die US-Regierung ausgegeben wurde, vergiftet zumindest aber gefährdet hätte.

Da aber die Warren Kommission und damit auch ihr Bericht im Auftrag der damaligen US-Regierung ins Leben gerufen wurde, kann sich jeder seine Meinung dazu bilden, wie wahrheitsdienlich eine Ermittlung sein kann, und wie wichtig der Regierung die lückenlose Aufklärung des Attentates war, wenn das Ergebnis und die Richtung zu diesem bereits vorgegeben wurde und genau in diesem Stil und Vorgehen gearbeitet und nicht-ermittelt wurde.

Die US-Regierung begründete dies u.a. mit einer Drohkulisse eines bevorstehenden 3. Weltkrieges, wenn entsprechende Informationen nach draußen dringen würden. Somit wurde Earl Warren von vornherein zu dem gewünschten Ergebnis geschoben und von Grund auf manipuliert. Von einer neutralen Herangehensweise an die Recherchen konnte da nicht mehr die Rede sein.

Wenn man unter solchen Voraussetzungen eine Ermittlung der WK in Auftrag gibt, ist doch eine allumfängliche Ermittlung von Beginn an nicht mehr möglich, da die Richtung und das Ziel vorgegeben ist. Von daher ist doch alles was mit der OT und der WK in direktem Zusammenhang steht, sehr zweifelhaft zu bewerten, weil es nicht das gesamte Feld der zu ermittelnden Aspekte abdeckt, sondern hauptsächlich dem Ziel dienliche Informationen beinhaltet.

Ergo ist der Warren Report, nichts wert, wenn man das gesamte Ausmaß des Attentates bewertet und analysiert haben möchte. Er ist von vornherein nur auf extrem wenige Aspekte reduziert und damit manipulativ grundausgerichtet wurden, was im Falle einer sachlichen und neutralen Ermittlung im Bereich des vorsätzlichen Betruges anzusiedeln ist.

Oswald ist der alleinige Täter.
Oswald gab alle Schüsse vom TSBD ab, dabei fielen nur 3 Schüsse, wobei 2 alle Verletzungen verursachten. Sämtliche Sach- und Umgebungsschäden wurden auch nur von diesen 3 Kugeln verursacht.

Das genau das sind die Grundpfeiler und die Erkenntnisse des Warren Reports, wesentlich mehr nicht.

MISSION ACCOMPLISHED!


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