Groucho schrieb am 11.06.2015:Wenn du auf andere User nicht mehr reagierst, dann mach doch bitte einen Blog zu dem Thema auf und spam den Thread nicht voll (Ich nenne es spam, weil man es mit dir nicht diskutieren kann, du es einfach reinstellst, nicht weil es nichts mit dem Thema zu tun hätte)
Ach groucho,
bezeichnest Du von Deiner Warte aus betrachtet, „diskutieren“, wenn man immer wie automatisiert eine gleichklingende Antwort zu hören bzw. zu lesen bekommt?
Du antwortest permanent in schablonenartiger Weise, wenn es um andere Verletzungen und Wundbeobachtungen geht, die nicht der OT entsprechen.
Beispiel 1:
…Du kennst meine Antwort: Da weder der Zapruder Film, noch die Autopsie Fotos so eine Wunde zeigen, gehe ich davon aus, dass sich der Arzt geirrt hat.
Beispiel 2:
…Autopsiefotos und Zapruder Film zeigen, dass sich die beiden falsch erinnern.
In diesen Punkten lohnt es sich nicht das Wort Diskussion überhaupt zu bedienen. Da die Antwort von Dir überraschungsfrei, reizarm und mit absoluter Garantie schon vorher bekannt ist.
Ihr sucht immer nach Aussagen und Hinweisen innerhalb der offiziellen Recherchen der WK und der HSCA.
Ist denn da nicht auch, wie bei Deinen Antworten bereits vorprogrammiert, was dabei herauskommt?
Das Ergebnis ist doch immer das gleiche, Oswald kann es gewesen sein, es kann aber auch laut HSCA-Report eine Verschwörung gegeben haben, die man aber nicht mit weitreichenden Informationen unterstreichen kann.
Macht Euch doch mal von Recherche-Tätigkeiten frei, die von der US-Regierung inszeniert oder gebilligt wurden.
Viel interessanter sind doch Aussagen, die eben nicht vor einer offiziellen Jury angehört wurden sind.
Ich hätte gerne die beiden Ärzte Teams aus Dallas und Washingtons innerhalb eines gleichen Raumes mit den offiziellen Fotos und Röntgenaufnahmen konfrontiert gesehen, das wäre zielführend und ermittlungstechnisch wertvoll gewesen. Wurde aber aus taktischen Gründen vermieden.
Alleine das man das sehr bieder umgangen ist, in dem man diese Ärzte getrennt voneinander befragte und auch dabei den Parklandärzten nicht die offiziellen Fotos und Röntgenaufnahmen in ganzer Fülle unterbreitete, spiegelt die wahnsinnig ehrbare Arbeit der Warren Kommission wieder.
Viel interessanter als im vorher festgelegten WR herumzustochern, ist doch zum Beispiel die Tatsache, warum Dr. Perry sine Aussage die er am Tag des Attentates während einer Pressekonferenz mehrfach wiederholte, plötzlich widerrufen hat und vor der Warren Kommission und in späteren Interviews eine völlig gegensätzliche Meinung hatte. Auf einmal wurde aus der klaren Eintrittswunde am Hals (Perry wiederholte genau das 3 Mal), eine Halswunde, die er als "Exitwound" beschreibt.
Die Pressekonferenz plus Aussagen von Dr. Mc Clelland und Dr. Crenshaw stimmen mit Perry´s erster Aussage überein. Nur Perry war von den dreien, derjenige, der meinungsmäßig eingebrochen ist und sich der gewünschten Vorgabe der US-Regierung, warum auch immer, gebeugt hat.
Wir reden von Medizinern die täglich Wunden sahen und eine Wunde der Größe eines kleinen Fingers und eine Wunde die 2 Finger breit ist, sehr gut voneinander unterscheiden konnten. Perry konnte das scheinbar nicht, die anderen allerdings schon. Das legt mir nahe, dass vermutlich Perry der Einzige war, der unter Einbildungen litt und sich wegen seiner brutalen Konfusion im Kortex, der offiziellen Meinung anschloss. Ist jedenfalls plausibler, als das sich 20 Ärzte geirrt haben sollen.