JFK - Attentataufdeckung
07.05.2015 um 07:34sunlay schrieb:
War ihm das Sitzen auf dem Hocker im Lunchroom samt Cola so viel Wert und so viel wichtiger, als sich zeitnah auf die Ermordung des Präsidenten nervlich und gedanklich im Schützennest vorzubereiten bzw. einzustellen?
Deine obige Antwort lässt mich jedoch stark zweifeln, ob Du hier Deine auserkorene Maxime tatsächlich als Maßstab angewendet hast.
Zeitnah heißt für mich, dass Oswald 10 Minuten vor Eintreffen des Präsidenten in Position hätte sein müssen, weil das Erscheinen der Wagenkolonne nicht auf die Minute voraussehbar war. Ein Killer mit der Mission den Präsidenten töten zu wollen handelt anders, als es Oswald im TSBD getan hat.
Dass Du genau diesen Punkt der Unstimmigkeiten bei den Zeiten und dem Verhalten Oswalds im TSBD ins Lächerliche ziehst, spricht Bände und zeigt auf, dass Du hierbei keine Basis für eine nachhaltige Beweisführung pro Oswald, als Attentäter hast. Weil die Vorkommnisse im TSBD und die angeblichen Absichten Oswalds (Kennedy zu töten) nun mal nicht mit seinem Verhalten stimmig sind.
Du argumentierst in diesem Fall mit einem Deiner, ach so sehr geliebten Strohmänner. Wähle hierbei mal bitte mehr den Mittelweg. Oswald brauchte nicht 1 Stunde vorher am Fenster zu hocken, 10 Minuten aber sicherlich doch, da er keine hellseherischen Fähigkeiten besessen hat, um wissen zu können, das Kennedy auf den Punkt genau um 12:30 UHR am TSBD vorbeifährt. Das ist arg haltlos argumentiert von Dir und kannst Du so auch nicht ernst gemeint haben.
Nochmal zur Verdeutlichung:
Wenn man schon so krank in der Rübe ist und den Präsidenten der USA allein mit einem preiswerten Gewehr aus dem Weg räumen will, dann spricht das für eine Art Besessenheit oder Wahn. Und wenn man besessen ist, macht man nicht eine Ruck-Zuck-Aktion daraus, läuft die Treppen hoch, nimmt das Gewehr in die Hand und ballert unmittelbar, vielleicht noch mit beschleunigtem Puls und wenig Atem, aus dem Fenster. Nein, einem Killer mit solch einem Vorsatz, bedeutet das Ganze sehr sehr viel , vielleicht ist sogar der gesamte momentane Lebensinhalt darauf ausgerichtet. Man will das Ziel unter allen Umständen treffen und seine Mission erfolgreich beenden.
Soll heißen, eher hätte Oswald doch konsequenterweise schon kurz vor 12 auf der Lauer liegen müssen, als noch kurz vor Eintreffen des Präsidenten einen Smalltalk zu führen (12:00 Uhr), oder noch entspannt eine Cola zu trinken (12:20 Uhr).
Je nachdem welche Info Oswald hatte, wann der Präsident nun tatsächlich eintreffen wird, hätte er anders reagieren müssen. So wie er reagiert hat, passt es meiner Meinung nach nicht mit dem überein, wie man es uns weismachen will.
War ihm das Sitzen auf dem Hocker im Lunchroom samt Cola so viel Wert und so viel wichtiger, als sich zeitnah auf die Ermordung des Präsidenten nervlich und gedanklich im Schützennest vorzubereiten bzw. einzustellen?
Groucho schrieb am 01.05.2015:Vielleicht fand er es etwas zu verdächtig eine Stunde mit Gewehr im Anschlag vor dem Fenster zu hocken?Also groucho, Du betonst oft genug, dass Du die Posts der User dieses Forums sehr aufmerksam liest und dass Du das von anderen auch erwartest bzw. wünschst. Andernfalls setzt Du an diesem Punkt nämlich häufig Deine Kritik an und appellierst an die User besser und konzentrierter durch die geschriebenen Zeilen zu gehen.
=> Entdeckungsgefahr
Deine obige Antwort lässt mich jedoch stark zweifeln, ob Du hier Deine auserkorene Maxime tatsächlich als Maßstab angewendet hast.
Zeitnah heißt für mich, dass Oswald 10 Minuten vor Eintreffen des Präsidenten in Position hätte sein müssen, weil das Erscheinen der Wagenkolonne nicht auf die Minute voraussehbar war. Ein Killer mit der Mission den Präsidenten töten zu wollen handelt anders, als es Oswald im TSBD getan hat.
Dass Du genau diesen Punkt der Unstimmigkeiten bei den Zeiten und dem Verhalten Oswalds im TSBD ins Lächerliche ziehst, spricht Bände und zeigt auf, dass Du hierbei keine Basis für eine nachhaltige Beweisführung pro Oswald, als Attentäter hast. Weil die Vorkommnisse im TSBD und die angeblichen Absichten Oswalds (Kennedy zu töten) nun mal nicht mit seinem Verhalten stimmig sind.
Du argumentierst in diesem Fall mit einem Deiner, ach so sehr geliebten Strohmänner. Wähle hierbei mal bitte mehr den Mittelweg. Oswald brauchte nicht 1 Stunde vorher am Fenster zu hocken, 10 Minuten aber sicherlich doch, da er keine hellseherischen Fähigkeiten besessen hat, um wissen zu können, das Kennedy auf den Punkt genau um 12:30 UHR am TSBD vorbeifährt. Das ist arg haltlos argumentiert von Dir und kannst Du so auch nicht ernst gemeint haben.
Nochmal zur Verdeutlichung:
Wenn man schon so krank in der Rübe ist und den Präsidenten der USA allein mit einem preiswerten Gewehr aus dem Weg räumen will, dann spricht das für eine Art Besessenheit oder Wahn. Und wenn man besessen ist, macht man nicht eine Ruck-Zuck-Aktion daraus, läuft die Treppen hoch, nimmt das Gewehr in die Hand und ballert unmittelbar, vielleicht noch mit beschleunigtem Puls und wenig Atem, aus dem Fenster. Nein, einem Killer mit solch einem Vorsatz, bedeutet das Ganze sehr sehr viel , vielleicht ist sogar der gesamte momentane Lebensinhalt darauf ausgerichtet. Man will das Ziel unter allen Umständen treffen und seine Mission erfolgreich beenden.
Soll heißen, eher hätte Oswald doch konsequenterweise schon kurz vor 12 auf der Lauer liegen müssen, als noch kurz vor Eintreffen des Präsidenten einen Smalltalk zu führen (12:00 Uhr), oder noch entspannt eine Cola zu trinken (12:20 Uhr).
Je nachdem welche Info Oswald hatte, wann der Präsident nun tatsächlich eintreffen wird, hätte er anders reagieren müssen. So wie er reagiert hat, passt es meiner Meinung nach nicht mit dem überein, wie man es uns weismachen will.