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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

16.11.2015 um 16:13
@sunlay

In dieser Diskussion geht es um JFK. Es ist okay, nach Belegen oder Links zu fragen, aber es geht weit über den Diskussionsrahmen hinaus, Dir bequem aufbereitete Vermittlung medizinischer und neurologischer Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen.
(Du dürftest auch hier in der Rubrik "Wissenschaft" einiges dazu finden).

Die obendrein das Risiko bergen, dass dann seitenweise von Laien darüber diskutiert wird, ob denn diese fachlichen Erkenntnisse überhaupt wahr seien.
Ja, sie sind es, aber jemand, der das nicht weiß, neigt dazu, sein Nichtwissen als "Argument" gegen Fakten zu verwenden. Womit Du ja, wie man an Deinem spöttischen Ton bemerkt, bereits angefangen hast.

Das wollen wir doch tunlichst vermeiden, nicht wahr?

Man kann Dir zwar Hinweise geben, aber bei der Menge des Wissens, ersetzt so ein Hinweis natürlich nicht das Studium, zumindestens der Grundlagen. Diese musst Du Dir wirklich selbst beschaffen, so wie alle anderen, die sie mittlerweile kennen, es auch getan haben.

Lernenprozesse sind nun mal mit Zeit und Aufwand verbunden, vor allem, wenn man etwas wirklich lernen möchte. Aber wer sich nicht selbst bemüht, lernt auch nicht.

Im Übrigen ist Google durchaus Dein Freund - ein paar einfache Worte genügen, um eine Fülle an Informationen zu einem Thema auf zu rufen:
https://www.google.at/search?q=wie+zuverl%C3%A4ssig+sind+zeugenaussagen%3F&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=9PBJVsWGKcXsUoPimagK


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JFK - Attentataufdeckung

16.11.2015 um 18:54
@sunlay

Wenn es dich interessiert wirst du suchen und finden, wenn nicht, dann nicht.



Ansonsten siehe den post von @off-peak


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JFK - Attentataufdeckung

17.11.2015 um 07:32
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn es dich interessiert wirst du suchen und finden, wenn nicht, dann nicht.
Ansonsten siehe den post von @off-peak
Und wieder einmal die erwartete überraschungsfreie Antwort.

Es ist schon kurios und aufschlussreich zugleich, wenn man über ein Thema top informiert sein will und das auch permanent mit Überzeugung raushaut, aber wenn es gefragt ist, nicht eine einzige Quelle benennen kann, die genau deine Ansichten und Meinungen in kompakter und verständlicher Form wiedergibt. Zu Umfangreich darf es nicht sein, weil du genau diese Texte in permanenter Weise meidest, dann sei auch so fair mir ebenfalls solch komfortabel aufbereitete Texte zu liefern.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:In dieser Diskussion geht es um JFK. Es ist okay, nach Belegen oder Links zu fragen, aber es geht weit über den Diskussionsrahmen hinaus, Dir bequem aufbereitete Vermittlung medizinischer und neurologischer Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen.
(Du dürftest auch hier in der Rubrik "Wissenschaft" einiges dazu finden).
Um es ein wenig allgemeiner zu halten.

Wenn jemand und über ein Thema bestens informiert zu sein scheint und das auch in unerbittlicher Weise als Karte auszuspielen versucht und damit suggeriert, vorhandenes Hintergrundwissen erworben zu haben, sollte es den Hauch einer Anstrengung wert sein, seine Quellen auf die man sich bezieht, Preis zu geben.

Wir wollen uns doch alle, wenn möglich innerhalb dieses Themas (JFK) gegenseitig bereichern, zumindest aber eigens subjektiv gewichtete Aspekte dann auch mit Gehalt füllen und nicht einfach etwas in den Ring schmeißen, um jedem damit selbst zu überlassen, was er damit anzufangen hat. Es ist doch einer der Forums-Grundgedanken, das man gemeinsam Informationen austauscht, also ein stetiges Nehmen und Geben von Informationen. Da darf doch die Bequemlichkeit keine Barriere sein, für gut befundene und gelesene Quellen mit anderen Teilnehmern dieses Treffpunktes hier zu teilen. Noch dazu , wenn genau das Thema Erinnerungsproblematiken im Zusammenhang mit dem Kennedy-Attentat, laut groucho ein wesentliches Argument dafür sind, warum es die ganzen Widersprüchligkeiten gibt. Nämlich das zahlreiche Zeugen vorhanden sind, die Kernelemente der OT vollständig widersprechen, weil sie andere Beobachtungen machten.


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JFK - Attentataufdeckung

17.11.2015 um 15:34
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Wenn jemand und über ein Thema bestens informiert zu sein scheint und das auch in unerbittlicher Weise als Karte auszuspielen versucht und damit suggeriert, vorhandenes Hintergrundwissen erworben zu haben, sollte es den Hauch einer Anstrengung wert sein, seine Quellen auf die man sich bezieht, Preis zu geben.
Das gilt nur für eine Quelle, die unmittelbar für die Thematik verwendet wird.

Nicht für Allgemeinbildung oder eben Hintergrundwissen.

Oder erklärt Dir Dein Arzt auch jedesmal die wissenschafltichen Grundlagen darüber, wie er zu einer Diagnose kommt?
Da würde jeder Arztbesuch Jahre dauern.

Oder wirst Du in der Autowerkstatt über die Geschichte der Entwicklung von Automobilen informiert? Oder Metallurgie? Und das jedes Mal?

Oder erhäslt Du bei jedem Tanken einen mehrsemestrigen Lehrgang über Organische Chemie dazu? Womöglich auch noch gratis?
Denn im Prinzip ist es genau das, was Du hier im Moment verlangst. Bildung im Schnellverfahren, kostenlos.

Wäre das Thema hier "Wie zuverlässig sind Zeugenaussagen?" dann sollte man natürlich Quellen angeben, hier muss aber niemand zu lange und zu ausführlich erklären, was ohnedies fast alle hier bereits wissen.
Und von dem ich vermute, dass Du es auch weißt, aber zwecks "Argumentation" eben auf eine Form von ad hominem machst.

Du machst Dich also entweder selber schlau, oder akzeptierst einfach mal die Aussagen, oder legst Dich halt weiterhin stur unwissend quer.


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JFK - Attentataufdeckung

17.11.2015 um 16:28
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Bildung im Schnellverfahren, kostenlos.
Und in mundgerechten Happen serviert, bitte schön.

Schau, @sunlay, das ist Zeug, das ich so über die Jahre immer mal wieder gelesen habe.
Ich müsste da jetzt genau so suchen, wie du.
Aber DU willst es lesen - warum soll ich meine Zeit dafür aufwenden, etwas zu suchen, was DU lesen willst?

Für den Anfang ein paar lustige youtube Videos zur Wahrnehmung

https://www.youtube.com/results?search_query=gorilla+experiment+basketball


Youtube: The Monkey Business Illusion
The Monkey Business Illusion
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



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17.11.2015 um 16:35
@Groucho

Hach, Stichwort. Da fällt mir wieder dieser herrliche "Colour Changing Card Trick" von Richard Wiseman ein - auf den ich prompt reingefallen bin. :D

@sunlay

Siehste, das sind die Erkenntnisse, die ich meine. Und vor allem darf man sich selbst von der eigenen Selbsterkenntnis nicht ausklammern. Nur selber Lernen macht schlau.

Youtube: Colour Changing Card Trick
Colour Changing Card Trick
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Die Trickserei im Gorilla-Baseball-Spiel sit etwas leichter zu durchschauen, finde ich ja.


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18.11.2015 um 10:20
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wäre das Thema hier "Wie zuverlässig sind Zeugenaussagen?" dann sollte man natürlich Quellen angeben, hier muss aber niemand zu lange und zu ausführlich erklären, was ohnedies fast alle hier bereits wissen.
Und von dem ich vermute, dass Du es auch weißt, aber zwecks "Argumentation" eben auf eine Form von ad hominem machst.

Na vorweg, findet sich die Begründung, warum ich etwas ausführlicher und auch in direkterer und damit persönlicherer Weise einen Post verfasste darin, weil nun mal groucho genau derjenige ist, der gegenläufige Zeugenaussagen zur OT mit der Erinnerungsproblematik in sehr offensiver und selbstbewusster Weise argumentiert.

Und wenn ich deine Zeilen für mich deute sollen also Quellen, weil Sie zu umfangreich ausfallen, oder als Grundwissen vorausgesetzt werden, man diese aber mit einem Hinweis eingrenzen und bewusst kanalisieren könnte, lieber weggelassen werden, als sie anderen Teilnehmern dieses Forums direkt, als möglichen Informationsgewinn mit an die Hand zu geben?

Da ich z.B. die Möglichkeit in Betracht ziehe, dass sowohl Z-Film, als auch die Autopsiefotos gefälscht oder gefakt sein können, sah ich bisher auch immer einen Sinn darin, Quellen, also Texte/Videos usw. die damit in Zusammenhang stehen, zu posten, um eine direkte Verbindung zu meinem Denk-, bzw. Interpretationsansatz liefern zu können.
Ich lese etwas Aufschlussreiches und habe dann ein Interesse daran, wenn es der Grundthematik nützlich sein könnte, das dann auch mit anderen zu teilen und zu diskutieren bzw. deren Meinungen dazu zu hören.

Subjektiv gewertete Aspekte bzw. Passagen kann ich ggf. gesondert herausstellen, um auf die Quintessenz die ich für mich aus der Quelle gezogen habe, hinzuweisen. Sollte das dann anderen Lesern nicht ausreichen, oder ihre Skepsis daran befeuern, haben sie immerhin die Möglichkeit die Quelle in vollem Umfang durchgehen zu können, oder sich zu beschaffen.
Als Beispiele führe ich hier Texte aus den Büchern/ Links von Lifton und Horne an, wobei ich die für mich wichtigen Stellen markierte, ohne das ein anderer Teilnehmer des Forums das ganze Buch lesen bzw. durchsuchen, oder sich ein Thema aneignen muss, um nachzuvollziehen, auf welche Passagen sich mein Denkansatz stützt.

Aber ich nehme zur Kenntnis, das etwas „ausschweifige“ Themen, deren Teil-Inhalte einzelne Personen gerne als stechende Argumentationsführung verwenden, auf einem recht geringem Level gehalten werden, was dann aber auch eher nichts mit vorausgesetztem Wissen zu begründen ist.

Ich halte es für eine sehr einfache Methode den Austausch von Meinungen anzukurbeln, wenn man dahingehend Ross und Reiter benennt, wenn man ohnehin schon in ein Thema eingearbeitet ist und dieses in seine Argumentationsmuster regelmäßig einfließen lässt. Es geht dabei um Kernelemente warum man ein Argument so anführt, wie man es anführt und es dann auch entsprechend für andere textlich, bildlich usw. in greifbarer Form anbieten sollte.
Es geht nicht darum die Chronik der Wissenschaft vorzulegen, oder allumfänglich über ein Thema zu berichten, sondern dabei das Ganze auf wesentliches zu reduzieren aber dennoch nachvollziehbar bereit zu stellen.

Wenn ich in einer Diskussion eine These vertrete, versuche ich doch genau diese mit Material zu untermauern. Warum sollte ich mich also auf die Suche machen, um die These eines anderen zu überprüfen, bevor dieser mir seine These nicht mit einer nachvollziehbaren Quelle angeboten hat, aber nach wie vor offensiv seine Meinung zu einem Thema äußert und daran festhält?

Ich habe doch auch nicht einfach behauptet, der Z-Film könne gefälscht sein und die These so ohne entsprechende Quelle, wie abgestellt zurück gelassen, sondern mit entsprechenden Links, Texten oder Videos ergänzt.

Wenn es also Quellen gibt, die das Thema Erinnerungsproblematiken zum Thema haben und sich auf das Kennedy-Attentat transferieren lassen - und die muss es ja geben, sonst würde groucho das doch nicht als Dauerbrenner bei Argumentationen anführen - kann er diese Quellen dann doch auch freundlicherweise mitliefern.


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18.11.2015 um 14:36
@sunlay

Kurz und einfach: je fundierter das Grundwissen, umso richtiger lassen sich eben sachliche Hinweise "lesen". Ist wie bei der Spurensicherung und Spurensuche, sei es durch Winnetou, Kriminale oder Forensiker. Eine Obduktion zB darf auch nicht einfach jemand durchführen, dem die entsprechende Ausbildung fehlt.

So, und jetzt mach Dich mal an Deine Fortbildung und höre auf, hier herum zu jammern, weil Dir eben das nötige Hintergrundwissen fehlt. Ist schließlich nicht die Schuld der anderen.


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18.11.2015 um 16:18
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nein, das heißt, dass mir das scheißegal ist, was Oswald war oder nicht war.
Dafür, dass es dir "scheißegal" ist, hast aber erstaunlich konsequent und engagiert bei meiner Theorie, dass Oswald kein richtiger Kommunist wäre dagegen gehalten und die Position von Africanus übernommen. Dir ist es im Innern nicht egal, dir ist klar, dass, wenn Oswald im Rahmen einer Geheimdienstoperation als Kommunist, dies relevant hinsichtlich möglicher Hintermänner.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Überholt, abgedroschen?

Der Zapruder-Film steht wie ein Fels in der Brandung
Wenn FÜR DICH der Z-Film so steht, sind die ganzen VT-Argumente für eine Manipulation kalter Kaffee. Aber es gibt noch andere Beweismittel, die diskussionswürdig sind und erst in den letzten Jahren einer Prüfung unterzogen wurden. Deswegen ist die Z-Film-Diskussion überholt- andere Beweismittel werden in VT-Kreisen zur Zeit kritisch hinterfragt.

Warum verschwendest du dann immer noch deine kostbare Zeit mit VT-Analysen von Pixelbrei, wenn der Z-Film für dich so oder so schon steht?


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JFK - Attentataufdeckung

18.11.2015 um 16:33
@bredulino

So nochmal ganz langsam zum Mitschreiben:

Meine "große" VT-Debunker Zeit ist vorbei. Ich habe nicht die geringste Lust zu diesen Themen Zeit in Recherche zu stecken.
Ich diskutiere aber immer noch gerne - schlechte Angewohnheiten legt man ja nicht so schnell ab - bei den Teilaspekten mit, wo ich mich ohne Recherche auskenne.

Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mir unter Umständen sogar eine Verschwörung vorstellen kann (wenn Oswald bspw. von der Mafia gedungen wurde - da braucht er dann auch kein Kommunist zu sein).
Aber die Schüsse kamen von hinten, es gab keine große Wunde im Hinterkopf (siehe Zapruder Film) und alles deutet sehr stark auf Oswald als Schütze.

Und vielleicht war Oswald sogar beides: Schütze und Sündenbock.
Sündenbock in dem Sinne, dass er zwar der Schütze war, aber Erkenntnisse über seine Auftraggeber(Mafia) verschwiegen wurden und er als Alleintäter hingestellt wurde
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Wenn FÜR DICH der Z-Film so steht, sind die ganzen VT-Argumente für eine Manipulation kalter Kaffee
Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Weil bislang alle Argumente für eine Manipulation des Zapruder Filmes kalter Kaffee waren, deshalb steht der Film wie eine 1.


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JFK - Attentataufdeckung

18.11.2015 um 16:38
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Na vorweg, findet sich die Begründung, warum ich etwas ausführlicher und auch in direkterer und damit persönlicherer Weise einen Post verfasste darin, weil nun mal groucho genau derjenige ist, der gegenläufige Zeugenaussagen zur OT mit der Erinnerungsproblematik in sehr offensiver und selbstbewusster Weise argumentiert.
Auch hier wird die Realität umgekehrt oder wenigstens verzerrt.
DU (bzw. Ihr) sagt doch: Die Zeugen können nicht alle irren, so was gibt es nicht.
Und zwar in sehr offensiver und selbstbewusster Weise.

Dem habe ich nur entgegengestellt, dass sie das sehr wohl können, und das es darüber diverse wissenschaftliche Erkenntnisse gibt.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Es geht nicht darum die Chronik der Wissenschaft vorzulegen, oder allumfänglich über ein Thema zu berichten, sondern dabei das Ganze auf wesentliches zu reduzieren aber dennoch nachvollziehbar bereit zu stellen.
Auch noch in mundgerechte Happen zubereitet.
Soll ich auch ein Pausenbrot und einen geschälten Apfel beilegen?


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JFK - Attentataufdeckung

20.11.2015 um 20:48
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Meine "große" VT-Debunker Zeit ist vorbei. Ich habe nicht die geringste Lust zu diesen Themen Zeit in Recherche zu stecken.
Ich diskutiere aber immer noch gerne - schlechte Angewohnheiten legt man ja nicht so schnell ab - bei den Teilaspekten mit, wo ich mich ohne Recherche auskenne.

Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mir unter Umständen sogar eine Verschwörung vorstellen kann (wenn Oswald bspw. von der Mafia gedungen wurde - da braucht er dann auch kein Kommunist zu sein).
Danke für die Klarstellung. Kannst du dir vorstellen, dass im Vorfeld bewusst Spuren nach Kuba und dem KGB gelegt wurden? Dass jemand anders sich in Mexico City als Oswald ausgegeben hat?
Letzterer Aspekt deutet auf Mitarbeiter der CIA hin- zwar nicht auf die CIA als ganzes, sondern auf bestimmte Individuen in dieser Behörde.
Man darf auch nicht vergessen, dass die erste Täterbeschreibung nach den Ereignissen auf der Dealey Plaza exakt mit der Beschreibung Oswalds in CIA-Akten übereinstimmt- das besondere ist, dass die Maße Oswalds in CIA-Akten systematisch falsch angegeben wurden mit denselben falschen Maßen- diese Datenfälschung wurde wahrscheinlich aus Angst vor KGB-Maulwürfen gemacht. Die kompletten, richtigen Infos über LHO kannten innerhalb der CIA nur wenige (Angleton z.B.). Diese falsche Täterbeschreibung, die über Polizeifunk durchgegeben wurde, deutet auf Personen in der CIA hin.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber die Schüsse kamen von hinten, es gab keine große Wunde im Hinterkopf (siehe Zapruder Film) und alles deutet sehr stark auf Oswald als Schütze.
Das blöde ist: foul Play bei den Sachbeweisen im Fall Walker macht auch foul Play beim JFK-Attentat wahrscheinlicher.
Bei der Autopsie JFKs wurden die Pathologen angewiesen die Wunde in der Kehle nicht zu untersuchen. Ob da eine Kugel von hinten traf und vorne im Hals austrat ist nicht erwiesen.
Außerdem:
But the FBI report differs in some crucial regards from the Warren Report. For example, although the Bureau was aware of the hit on James Tague, it ignored this and said that all three shots struck either Kennedy or Connally. The Bureau also had the shot entering Kennedy's back at a much steeper angle. At this angle, it would be impossible for the bullet to exit at the throat level. For these and other reasons, the Commission ended up not publishing the FBI report (CD 1) in the 26 volumes. As the author notes, "That the Commission, given its own deplorable record...felt compelled to suppress the FBI report...was a resounding rebuke indeed." (p. 144) Yet the Commission had to do this or they would be admitting that the government came to two different versions of the same crime within ten months. And the two versions were incompatible with each other. But because the FBI report was not published or released yet, this fact was not evident.

Actually, it's even worse than that. Why? Because the Secret Service also agreed with the Bureau's shooting sequence. (p. 3) Further, in 1966, when the discrepancy between the FBI and the Commission became public, Hoover insisted that his version was correct. (p. 4) But, there was still a third government version of the crime that was not known. Within days of the assassination, the CIA had the Secret Service copy of the Zapruder film. The Agency's analysis of the film concluded that the first shot did not come from the sixth floor. Second, more than one gunman was involved. (p. 6) In reality, there were three official versions of the crime within ten months. But the public was unaware of any except the Commission's.
http://www.ctka.net/reviews/breach.html


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21.11.2015 um 12:13
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Kurz und einfach: je fundierter das Grundwissen, umso richtiger lassen sich eben sachliche Hinweise "lesen". Ist wie bei der Spurensicherung und Spurensuche, sei es durch Winnetou, Kriminale oder Forensiker. Eine Obduktion zB darf auch nicht einfach jemand durchführen, dem die entsprechende Ausbildung fehlt.
In diesem Punkt, stimme ich Dir ohne weiteres zu.
Nur seltsam, dass genau das bei der Autopsie des US-Präsidenten John F. Kennedy in Jahr 1963 ziemlich missachtet wurde und man eher unerfahrene Mediziner einsetze, wenn es um die Analyse und Autopsie unnatürlicher Todesfolgen geht. Und auch die Abläufe sind als recht unglücklich zu bewerten.

Es waren Stunden Zeit vom Abflug aus Dallas bis zum Eintreffen des Leichnams im Bethesda-Hospital in Washington. Warum wählte man für die Autopsie Kennedy´s nicht die erfahrensten und wirklich besten und routiniertesten Fachleute aus?

Aut1a

Aut1

Aut3
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:So, und jetzt mach Dich mal an Deine Fortbildung und höre auf, hier herum zu jammern, weil Dir eben das nötige Hintergrundwissen fehlt. Ist schließlich nicht die Schuld der anderen.
Da du mir in dieser Hinsicht auch nichts anzubieten weißt und dir als Ausweg wohl nur einfällt, mir wieder das Heft des Handelns rüberzuschieben, spricht die Qualität deines vorhandenen „Fachwissens“ bei dem Thema für sich selbst.

Schon komisch, dass ihr nicht eine auf den Kern treffende Quelle vorlegen wollt, die sich auf das Attentat transferieren lässt und nachvollziehbar macht, dass sich Zeugen aus Dallas, Mediziner aus Washington, Fotografen, Polizisten, Reporter, Secret-Service-, und FBI-Agenten, Marine Sergeants, Krankenschwestern, Bestattungsunternehmer, technische Assistenten usw., immer jeweils getäuscht haben müssen und dazu noch bei völlig unterschiedlichen Abläufen und Geschehnissen an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Zeiten „Scheineindrücke“ wahrgenommen haben.

- Schwarz Pulver, das auf der Straße gerochen wurde, aber nicht aus Oswalds Fenster gekommen sein
kann. Einbildung?

- Aufsteigender Rauch beim grassy knoll, der wahrgenommen wurde. Einbildung?

- Mehr als 3 gehörte Schüsse. Einbildung? (Na ja, eher Echos)

- Es sind mehr Schäden in der Dealey Plaza vorhanden, als von 3 Kugeln verursacht werden konnten.
Einbildung? (Spuren im Asphalt, Bordstein, Rasen, Gullideckel)

- Es gab ein Loch in der Frontscheibe der Limousine, durch das man sehen konnte und einen Stift hätte
durchstecken können. Einbildung?

- Die Frontscheibe der Limousine wurde nachträglich zerstört und für weitere Untersuchungen unbrauchbar
gemacht. Einbildung?

- Zahlreiche Mediziner aus Dallas sahen eine große Hinterkopfwunde. Einbildung?

- Der Secret Service Mann Clint Hill sah unmittelbar nach seinem Sprung auf das Heck der Limousine, ein
großes Loch in Kennedy´s Hinterkopf. Einbildung?

- Die FBI-Agenten Sibert und O´Neill schreiben in ihrem Report das auf, was die Ärzte während der Autopsie
sagten, nämlich dass es neben der Tracheotomie auch einen Eingriff im oberen Schädelbereich gegeben hat.
Einbildung?

- Dallas Mediziner sahen einen schmalen Schnitt der gemacht wurde, um eine Tracheotomie ausführen zu
können. Im Bethesda wurde aus dieser Wunde eine klaffende größere Wunde mit ausgefranzten
Wundrändern. Einbildung?

- Kennedy´s Leichnam, der sich in einem billigen „Shipping Casket“ befindet wird von zahlreichen Matrosen aus
einem schwarzen Leichenwagen am Hintereingang des Bethesda-Hospitals in Empfang genommen und damit
nicht aus dem prunkvollen Sarg der in den grauen Navy-Wagen eingeladen wurde. Einbildung?

- Kennedy befindet sich in einem „Shipping Casket“ und wir aus einem Leichensack mit Reißverschluss von Paul
O´Connor herausgeholt. Einbildung?

- Es ist kein Gehirn im Schädelinneren des Präsidenten, als O´Connor ihn aus dem Leichensack holt, sondern
nur noch Resthirn-Teile Einbildung?

- Nach Aussage des Bestatters wurde Kennedy´s Leichnam in Leinentücher eingehüllt und in einen prunkvollen
Sarg gelegt, ohne Leichensack. Der Leichnam wurde aber aus einem „Shipping Casket“ aus einem Body-Bag
geholt. Einbildung?

- Dennis David sah beide Särge, zuerst den “Shipping Casket“, der den Leichnam enthielt und der ausgeladen
und auf den Autopsietisch gelegt wurde und kurz darauf den Konvoi, der mit Jackie und dem prunkvollen
Sarg eintraf. Damit kann Kennedy nicht im prunkvollen Sarg gewesen sein. Einbildung?

- Ein erfahrener Fotograf (Knudsen) hielt Negative von Aufnahmen in den Händen, auf denen der Präsident in
aufrechter Haltung und mit Metallsonden im Körper zu sehen war. Einbildung?

- Die Fotografin Saundra Spencer sah bei Fotos die sie selbst anfertigte, den zerstörten Hinterkopf Kennedy´s.
Einbildung?

Zu all diesen Beispielen gibt es entsprechende Quellen in Form von Dokumenten, Interviews, Tonbandaufnahmen, Videos etc. Aber sämtliche zur OT gegensätzlichen Beobachtungen und Zeugenaussagen wollt ihr mit einer Erinnerungsproblematik/Täuschung erklären, seit aber nicht in der Lage genau das konsequenterweise mit Quellen zu belegen, die sich auf die angeblichen "Falsch-Erinnerungen" der zahlreichen Zeugen im Fall Kennedy´s übertragen/extrapolieren lassen. Das ist ein sehr einfach gewählter Weg.


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JFK - Attentataufdeckung

21.11.2015 um 13:39
@sunlay

Woher stammen Deine Textauszüge? Eine Quelle ist immer schön, zumal sie einem verrät, wie viel der Autor von der Thematik verstehen könnte. Denn das Problem des fachfremden Autors ist genauso gegeben wie das Problem des nicht forensischen Arztes.
Schon komisch, dass ihr nicht eine auf den Kern treffende Quelle vorlegen wollt, die sich auf das Attentat transferieren lässt und nachvollziehbar macht, dass sich Zeugen aus Dallas,... immer jeweils getäuscht haben müssen und dazu noch bei völlig unterschiedlichen Abläufen und Geschehnissen an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Zeiten „Scheineindrücke“ wahrgenommen haben.
Entweder Denkfehler oder Strohmänner, entscheide selbst. Jedenfalls eine feine Demonstration selektiver, ja, sogar, verzerrter Wahrnehmung.

1) Den Kern der Problematik haben wir Dir mehrmals verdeutlicht.
2) Niemand behauptet, dass sich Zeugen "immer" täuschen müssen.
3) Niemand behauptet, dass nur die Zeugen aus Dallas selektiver Wahrnehmung und dem False Memory Effekt unterlägen.

Diese Deine Interpretation zeigt aber, dass Du Dich noch immer nicht mit der Thematik (Zuverlässigkeit von Zeugen) beschäftig hast, oder sie kognitiv dissonant verhöhnst.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:... Mediziner aus Washington, ...
Ja, was denn nun? Ein paar Zeilen vorher postest Du einen Text, der klar machen soll, dass die die Autopsie durchführenden Mediziner nicht fähig waren, forensisch korrekt zu arbeiten, und ein paar Zeilen danach findest Du es komisch, dass wir der Meinung wären, auch Mediziner könnten irren.
Oder unterliegst Du gerade den Autoritäts-Denkfehler? Nur die Medizinmänner Deiner bevorzugten Wahl wären Genies, die anderen alle unfähig?

Tut mir leid, aber Deine Argumentationen sehen nicht danach aus, als würdest Du ein Problem lösen wollen, sondern danach, als ginge es Dir darum, andere Ansichten lächerlich zu machen, wobei es Dir komplett egal zu scheint, ob Deine eigenen dabei faktisch richtig und konsistent sind.


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JFK - Attentataufdeckung

21.11.2015 um 16:13
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: Tut mir leid, aber Deine Argumentationen sehen nicht danach aus, als würdest Du ein Problem lösen wollen, sondern danach, als ginge es Dir darum, andere Ansichten lächerlich zu machen, wobei es Dir komplett egal zu scheint, ob Deine eigenen dabei faktisch richtig und konsistent sind. .
Ja, das kommt mir auch so vor.

bestes Beispiel dies hier
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Aber sämtliche zur OT gegensätzlichen Beobachtungen und Zeugenaussagen wollt ihr mit einer Erinnerungsproblematik/Täuschung erklären,
Zunächst muss man mal sagen, dass alle diese Zeugenaussagen (oder wenigstens die meisten davon) bekannten Fakten (Zapruder Film/Autopsie Fotos) widersprechen.

Da gibt es dann zwei Möglichkeiten:

1) Die Fakten sind gefälscht/manipuliert
2) Die Zeugen irren sich.

Zu Punkt 1 gibt es keinerlei ernst zu nehmende Hinweise.
Zu Punkt 2 gibt es diverse Erkenntnisse von Polizei, Juristen und Psychologen.

Zitat von sunlaysunlay schrieb:seit aber nicht in der Lage genau das konsequenterweise mit Quellen zu belegen, die sich auf die angeblichen "Falsch-Erinnerungen" der zahlreichen Zeugen im Fall Kennedy´s übertragen/extrapolieren lassen.
Falsch.
In der Lage schon, aber nicht Willens.

Zum letzten Mal:

Das ist Wissen, dass ich mir ( @off-peak wird es ähnlich gehen) über die Jahre angelesen habe. Mal hier mal da.
Ich müsste mir das jetzt alles genau so zusammen googlen wie du.

Warum sollte jemand für dich diese Arbeit leisten?
Was käme als nächstes? Deinen Müll raus bringen?

Wenn du unbedingt weiter so tun willst, als sei es Spezialwissen, dass Zeugen, auch viele Zeugen, irren, dann mach das halt.


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JFK - Attentataufdeckung

21.11.2015 um 19:05
Eine lockere Lektüre primär zum Thema Paranormales, die u.a. auch die Zeuenaussagenproblematik untersucht, verfasste Richard Wideman mit seinem Buch Warum wir sehen, was nicht da ist.
Das Buch ist zwar einfach und locker für die breite Messe geschrieben, und von daher nicht todernst wissenschaftlich, aber dennoch präsentiert Wiseman (nomens est omen) seine Themen wissenschaftlich fundiert, und nicht als Wünschelruten-Schwurbelitis.
Wer nichts anderes zum Thema lesen möchte oder kann, sollte wenigstens dieses, durchaus zum Schmunzeln geeignete, Werk mal lesen.

Es ist übrigens jener Wiseman, dessen Video (ebenfalls zur Thematik "Aufmerksamkeit und Zuverlässigkeit von Zeugen") ich bereits auf dieser Seite verlinkte.
Und auch jener Wiseman, den Schwurbler wie die Pest hassen, denn ähnlich wie Randi, war er selbst auch einmal Magier, und lässt sich nicht nur in die Karten sehen, sondern legt sie auch offen auf den Tisch. :D

http://www.amazon.de/Paranormalit%C3%A4t-Warum-Dinge-sehen-nicht/dp/3596192358/ref=sr_1_fkmr0_1?ie=UTF8&qid=1448128363&sr=8-1-fkmr0&keywords=richard+wiseman+-+warum+wir+sehen%2C+was+nicht+da+ist


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22.11.2015 um 02:53
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Nur seltsam, dass genau das bei der Autopsie des US-Präsidenten John F. Kennedy in Jahr 1963 ziemlich missachtet wurde und man eher unerfahrene Mediziner einsetze, wenn es um die Analyse und Autopsie unnatürlicher Todesfolgen geht. Und auch die Abläufe sind als recht unglücklich zu bewerten.
Wer sagt eigentlich, dass es sich dabei um unerfahrene Mediziner handelte? Die Lügner, die Du als Quelle zitierst? Auf welche Quelle beziehen sich diese Lügenbolde eigentlich? Ich finde, wir sollten die beteiligten Ärzte Humes und Finck selbst zu Wort kommen lassen, Boswell sagt selbst aus, dass er keine Erfahrung in "forensic pathology" hat:

Aussage Dr. Humes vor der Warren Kommission:

I completed a course in forensic pathology there as part of my training in the overall field of pathology.

Wir stellen fest: Humes hatte sehr wohl Kenntnisse in "forensic pathology".

Aussage Dr. Finck vor der Warren Kommission:

Über seine Zertifizierungen:

Colonel FINCK. I was certified in pathology anatomy by the American Board of Pathology in 1956, and by the same American Board of Pathology in the fleld of forensic pathology in 1961.

Über seine Kenntnisse von Schusswunden:

Colonel FINCK. From 1955 to 1958 I performed approximately 200 autopsies, many of them pertaining to trauma including missile wounds, stationed at Frankfort, Germany as pathologist of the United States Army Hospital in
Frankfurt, Germany.


Colonel FINCK. For the past 3 years I was Chief of the Wound Ballistics Pathology Branch of the Armed Forces Institute of Pathology and in that capacity I reviewed personally all the cases forwarded to us by the Armed Forces,
and some civilian cases from the United States and our forces overseas. The number of these cases amounts to approximately 400 cases. I was called as a consultant in the field of missile wounds for this particular case, and also last year in February 1963, the Surgeon General of the Army sent me to Vietnam for a wound ballistilcs mission I had to testify in a murder trial involving a 30/30 rifle in the first week of March this year, and I came back yesterday after one week in Panama where I had to testify. I was sent to Panama by the Secretary of the Army regarding the fatalities of the events of 9-10 in January of 1964.


Es ist wirklich grotesk, dass ausgerechnet Finck, seines Zeichens Experte für Wundballistik, als inkompetent hingestellt wird.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Schon komisch, dass ihr nicht eine auf den Kern treffende Quelle vorlegen wollt, die sich auf das Attentat transferieren lässt und nachvollziehbar macht, dass sich Zeugen aus Dallas, Mediziner aus Washington, Fotografen, Polizisten, Reporter, Secret-Service-, und FBI-Agenten, Marine Sergeants, Krankenschwestern, Bestattungsunternehmer, technische Assistenten usw., immer jeweils getäuscht haben müssen und dazu noch bei völlig unterschiedlichen Abläufen und Geschehnissen an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Zeiten „Scheineindrücke“ wahrgenommen haben.
Ich finde es eher traurig, dass Du nicht in der Lage bist, kritisch mit Zeugenaussagen umzugehen, und zudem anscheinend nicht willens bist, diese auf ihre Glaubwürdigkeit zu untersuchen. Was Du hier anführst, haben wir bereits ausführlich diskutiert. Dabei haben wir z.B. festgestellt, dass die Aussagen der Ärzte aus Dallas nicht glaubwürdig ist, weil sie Kennedys Körper nie gewendet haben, und deswegen nie sicht auf dessen Hinterkopf hatten.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:- Schwarz Pulver, das auf der Straße gerochen wurde, aber nicht aus Oswalds Fenster gekommen sein
kann. Einbildung?
Ja, da Schwarzpulver auch an einem Ort gerochen wurde, der gegen der Windrichtung lag:

http://mcadams.posc.mu.edu/smell.htm (Archiv-Version vom 01.10.2015)
Zitat von sunlaysunlay schrieb:- Aufsteigender Rauch beim grassy knoll, der wahrgenommen wurde. Einbildung?
Offensichtlich, da die damaligen Waffen kaum Rauch absonderten. Ein großes Problem war das für Oliver Stone, der für seinen Film JFK (läuft momentan in der ARD) Special Effects benötigte, um den aufsteigenden Rauch zu simulieren.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:- Mehr als 3 gehörte Schüsse. Einbildung? (Na ja, eher Echos)
Ja, da (wie Du selbst schon schreibst) es starke Echos auf der Dealey Plaza gab. Aber trotz dieser Echos haben die wenigsten Zeugen mehr als drei Schüsse gehört.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:- Es sind mehr Schäden in der Dealey Plaza vorhanden, als von 3 Kugeln verursacht werden konnten.
Einbildung? (Spuren im Asphalt, Bordstein, Rasen, Gullideckel)
Ja, da bis heute nicht nachgewiesen wurde, von wo die angeblichen Schüsse gekommen sein sollen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:- Es gab ein Loch in der Frontscheibe der Limousine, durch das man sehen konnte und einen Stift hätte
durchstecken können. Einbildung?
Ja, da die Bilder der Frontscheibe ein solches Loch nicht zeigen, sondern lediglich einen "Stern".
Zitat von sunlaysunlay schrieb:- Dallas Mediziner sahen einen schmalen Schnitt der gemacht wurde, um eine Tracheotomie ausführen zu
können. Im Bethesda wurde aus dieser Wunde eine klaffende größere Wunde mit ausgefranzten
Wundrändern. Einbildung?
Das hatten wir doch auch vor nicht allzu langer Zeit diskutiert!
Zitat von sunlaysunlay schrieb:- Kennedy´s Leichnam, der sich in einem billigen „Shipping Casket“ befindet wird von zahlreichen Matrosen aus
einem schwarzen Leichenwagen am Hintereingang des Bethesda-Hospitals in Empfang genommen und damit
nicht aus dem prunkvollen Sarg der in den grauen Navy-Wagen eingeladen wurde. Einbildung?

- Kennedy befindet sich in einem „Shipping Casket“ und wir aus einem Leichensack mit Reißverschluss von Paul
O´Connor herausgeholt. Einbildung?
Ja, denn weder für das Eine, noch für das Andere gibt es irgendeinen Beweis.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:- Es ist kein Gehirn im Schädelinneren des Präsidenten, als O´Connor ihn aus dem Leichensack holt, sondern
nur noch Resthirn-Teile Einbildung?
Ja, da es keinen Hinweis darauf gibt, dass vorher Kennedys Hirn entfernt wurde, und diese Aussage im Widerspruch zu den Aussagen der Autopsieärzte steht, die Kennedys Gehirn entfernt haben wollen.


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JFK - Attentataufdeckung

22.11.2015 um 09:35
Die Videos, die groucho postete, sind sicherlich interessant und zeigen sehr gut, wie leicht man sich ablenken lassen kann. Aber diese Videos nützen aus meiner Sicht recht wenig, wenn es darum geht zu begründen, wieso sich derart viele Personen allesamt getäuscht haben sollen, bei Ihren Beobachtungen und anschließenden Zeugenaussagen im Zusammenhang mit dem Attentat auf JFK.

Beim Video befinde ich mich in einer passiven Rolle, ich schaue sie mir an und lasse mich von einem plötzlich und unerwartet auftauchenden Gorilla ablenken. Oder ich lasse mich durch geschickte Kameraschwenks vom wesentlichen, z.B. was im Hintergrund passiert ablenken. Das funktioniert ja auch ganz hervorragend und deshalb habe ich diese Videos mit großem Interesse verfolgt.

Tricks, Zaubereien, optische Spielereien und geschickt eingesetzte Ablenkungsmanöver habe ich schon immer geliebt. Schaut euch Chris Angel an, der hat es perfektioniert, Zuschauer mit geschickten Kameraperspektiven, Film-Schnitten und ganz bewusst eingesetzten Ablenkungsmanövern hinters Licht zu führen. Wenn man aber einmal das Grundprinzip dabei verstanden hat, werden „Tricks“ häufig sehr durchschaubar. Beispiel wäre hier der Griff durch eine Scheibe.

Zurück zur eigentlichen Thematik:

Ein Paul O´ Connor z.B. war im Gegensatz zu mir als passiver Zuschauer der Videos, aktiv und damit selbsthandelnd bei Geschehnissen rund um das Bethesda Hospital und der Autopsie beteiligt und hat dabei Kennedy nicht nur mal eben kurz vorbeifahren, oder kurz auf dem Autopsie-Tisch aus dem Augenwinkel liegen gesehen.

O´Connor hat Kennedy zusammen mit einem Kollegen aus einem „Shipping Casket“ geholt, der eben nicht seine 400 Pfund wog, wie der prunkvolle Sarg, der mit dem Kennedy-Konvoi (und Jackie) vor dem Bethesda Hospital eintraf. Und dieser „Shipping Casket“ befand sich in einem schwarzen Leichenwagen und eben nicht in dem grauen Ambulanzwagen, in dem der prunkvolle Sarg am Flughafen von Washington eingeladen wurde.

O´Connor holte Kennedy dann aus einem Leichensack (Body-Bag) in dem er einen Reißverschluss öffnen musste, um den toten Präsidenten dann mit einem Kollegen aus diesem Leichensack und auf einen der Autopsietische legen zu können. Dabei bemerkte er, das im Schädelinneren kein Gehirn mehr vorhanden war, sondern nur noch Resthirnteile, die zusammen eine Handvoll Hirnmasse ergeben würden.

O` Connor war also aktiv Beteiligter bei diversen Abläufen rund um das Hospital, wo er sich nicht jeweils getäuscht haben kann, dafür war er zeitlich zu lange involviert und direkt beteiligt und es gab dabei nicht nur einen Moment, sondern etliche, in denen er Beobachtungen machen konnte:


- Er sah den eintreffenden schwarzen Leichenwagen, in dem der „Shipping Casket“ angeliefert wurde

- Er öffnete den schlichten „Shipping Casket“

- Er holte Kennedy aus diesem „Shipping Casket“

- Er holte Kennedy aus einem Leichensack, wofür er vorher einen Reißverschluss dieses Body-Bags öffnen
musste.

- Er bemerkte das nur noch der Kopf in ein Leinentuch eingewickelt war

- Er legte den Präsidenten mit einem Kollegen auf den Autopsietisch

- Er beobachtete nach dem das Leinentuch vom Kopf genommen wurde, die Hinterkopfwunde und dass kein
Gehirn mehr im Schädel vorhanden war, sondern nur noch Restanteile.

Und bei all diesen Abläufen und Szenen soll er sich jeweils getäuscht haben?

Ebenso Dennis David, der zuerst den schwarzen Leichenwagen sah aus dem man den Leichnam Kennedy´s holte und wenige Minuten später dann den Konvoi samt prunkvollen Sarg und Jackie Kennedy von einem Fenster aus eintreffen sah.

Ebenso Jerrol Custer der Röntgenaufnahmen, die vom Leichnam Kennedy´s gemacht wurden, zum Entwickeln in eines der höheren Stockwerke durchs Foyer des Bethesda-Hospitals gehen musste und dabei auf die eben gerade eingetroffene Jackie Kennedy traf.

Folglich kann Kennedy nicht im prunkvollen Sarg in das Bethesda-Hospital gebracht wurden sein, sonst hätte er ja nicht schon vorher von Paul´ O Connor aus dem Leichensack geholt werden können und es hätte auch noch keine Röntgenaufnahmen vom Leichnam gegeben, die Jerrol Custer nach oben zum Entwickeln brachte und dabei auf die eintreffende Jackie traf.

Und auch hierbei waren sowohl Dennis David, als auch Jerrol Custer aktiv am Geschehen beteiligt, wie eben auch Paul O´Connor. Und das unterscheidet sich massiv davon, wenn man „nur“ eine Rolle eines Zuschauers einnimmt und innerhalb einer Passivität, Abläufe möglicherweise nicht richtig deuten kann und sie deshalb verfälscht wiedergibt.


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JFK - Attentataufdeckung

22.11.2015 um 15:10
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Es ist wirklich grotesk, dass ausgerechnet Finck, seines Zeichens Experte für Wundballistik, als inkompetent hingestellt wird.
Ich habe nie behauptet das es generell keine fähigen Ärzte wären, nur eben nicht die besten für eine Autopsie eines ermordeten Präsidenten und man ausreichend Zeit hatte, anderer Fachleute im Bereich der Forensik zusammen zu trommeln.
Und auch das Humes einen Forensik-Kurs absolviert hatte, habe ich nie in Frage gestellt. Aber er war kein dauerhaft arbeitender Experte in diesem Bereich. Es geht dabei auch im Allgemeinen um die Abläufe rund um die Autopsie. Warum wurde mit der Autopsie begonnen, bevor der mMn fähigste der 3 Ärzte, Dr. Finck im Bethesda-Hospital eintraf?

Völlig abnormal diese Entscheidung. Man wartet doch bitte bis das bestmögliche Team zusammengestellt ist bevor mit so einer wichtigen medizinischen Untersuchung begonnen wird. Zeitdruck hatte man nun wirklich keinen, der Präsident war tot, da kommt es auf eine halbe Stunde mehr oder weniger nicht an.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum sollte jemand für dich diese Arbeit leisten?
Was käme als nächstes? Deinen Müll raus bringen?
Ach groucho, du beantwortest ohne großes Dazutun, wie ich es auch schon deinem Kumpanen mitteilte, wie hochwertig dein Hintergrundwissen zur Erinnerungsproblematik sein muss, von selbst. Das ist nun die billigste aller Varianten die du auswählst, um ja nicht in Verlegenheit zu kommen etwas brauchbares als Quelle anzubieten.
Immer schön passen und die Spielzüge den anderen überlassen. Aber ist okay, hast ja 2 Videos gepostet, das war Anstrengung und Herzblut genug. Vielen Dank.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Diese Deine Interpretation zeigt aber, dass Du Dich noch immer nicht mit der Thematik (Zuverlässigkeit von Zeugen) beschäftig hast, oder sie kognitiv dissonant verhöhnst.
Sehr schön wie du hier die Tatsachen verdrehst. Die Unterschiedlichkeit der Zeugen und der Beobachtungen
scheint dir bisher gar nicht aufgefallen zu sein, sonst würdest du anders argumentieren bzw. reagieren und nicht alle Personen über einen Kamm scheren.
Ich habe dir ausreichend Beispiele geliefert, und ich halte sie zusammen für eine starke Basis für berechtigte Zweifel an der OT. Ich stecke diese Zeugen mit ihren Aussagen nicht in einen Schublade der Bedeutungslosigkeit.
Wenn ihr das alles als wertlos und unwichtig anseht, ist das doch nicht mein Problem, zeigt mir aber wie leichtfertig ihr mit den Aussagen dieser Menschen umgeht. Und da nützt der beste psychologische Hintergrund nichts, weil dieser in großen Teilen hierbei nicht greift. Es geht um Handlungsweisen direkt beteiligter Personen, wie O´Connor, David, Custer und diese lassen sich nicht mit Erinnerungsschwächen nicht erklären.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist Wissen, dass ich mir ( @off-peak wird es ähnlich gehen) über die Jahre angelesen habe. Mal hier mal da.
Ich müsste mir das jetzt alles genau so zusammen googlen wie du.
Also ich war in der Lage dir die Passagen und Buchseiten, Links und Videos zu nennen und zu posten, auf die ich mich im Wesentlichen beziehe. Da finde ich es umso merkwürdiger, wenn du es nicht schaffst ähnliches abzuliefern.
Und gerade wenn man über Jahre hinweg Informationen gesammelt oder sich angeeignet hat, gibt es starke und schwache Quellen. Und starke Quellen hat man entweder in Erinnerung, oder sichert sich diese in Form von gespeicherten Links und / oder dem Kauf von Büchern usw. ab.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ja, was denn nun? Ein paar Zeilen vorher postest Du einen Text, der klar machen soll, dass die die Autopsie durchführenden Mediziner nicht fähig waren, forensisch korrekt zu arbeiten, und ein paar Zeilen danach findest Du es komisch, dass wir der Meinung wären, auch Mediziner könnten irren.
Du hast scheinbar meinen Post nicht vollumfänglich gelesen. Dr. Humes war sicher nicht die beste Wahl die man hätte treffen können für die Autopsie. Und das sich Personen wie Dennis David, oder Paul O´Connor bei allen Aktionen innerhalb und außerhalb des Bethesda-Hospitals am 22. November getäuscht haben sollen, ist eine aberwitzige Idee. Mach dich mit diesen beiden Personen vertraut, die eine besondere Stellung an diesem Tag hatten und keine beiläufigen Zeugen waren.


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JFK - Attentataufdeckung

22.11.2015 um 16:56
Schon komisch, dass ihr nicht eine auf den Kern treffende Quelle vorlegen wollt, die sich auf das Attentat transferieren lässt und nachvollziehbar macht, dass sich Zeugen aus Dallas,... immer jeweils getäuscht haben müssen und dazu noch bei völlig unterschiedlichen Abläufen und Geschehnissen an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Zeiten „Scheineindrücke“ wahrgenommen haben.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Entweder Denkfehler oder Strohmänner, entscheide selbst. Jedenfalls eine feine Demonstration selektiver, ja, sogar, verzerrter Wahrnehmung.
Na ja, ich habe mich ja bereits entschieden und spreche dieser Fülle an Zeugen nicht komplett die Relevanz und damit Bedeutung ab. Wie Du mit den Zeugenaussagen umgehst, ist deine Wahl und deine Entscheidung. Allerdings solltest du sie dir mal durchgelesen bzw. angehört, um ein faires und angemessenes Urteil fällen zu können. Ein Richter trifft sein Urteil auch nicht aus einer Laune heraus und beruft sich nur auf einen theoretischen Hintergrund ohne die vorliegenden Aspekte gegen zu prüfen und in den Fokus gestellt zu haben. Da nützt ihm sein Wandregal voller Fachbücher recht wenig.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:1) Den Kern der Problematik haben wir Dir mehrmals verdeutlicht.
2) Niemand behauptet, dass sich Zeugen "immer" täuschen müssen.
3) Niemand behauptet, dass nur die Zeugen aus Dallas selektiver Wahrnehmung und dem False Memory Effekt unterlägen.
1) Ja den Kern den ihr auserchoren habt und aufs Feld führt kenne ich bereits hinlänglich, lässt sich aber spätestens ob der Unterschiedlichkeit der Beobachtungen und Aussagen von aktiv und damit direkt beteiligter Personen, wie O`Connor, David, Boyajian, Custer, usw. nicht aufrecht erhalten. Nicht immer und überall wo es für die OT kritisch wird, kann die Pauschalisierung als Argument und damit flächendeckend ohne Berücksichtigung der Individualität der handelnden Personen als Hebel angesetzt werden. Das sollte auch Inhalt eurer guten Quellen sein, wenn es um Zeugenbefragungen, Gegenüberstellungen und Rekapitulationsmuster geht.

2) Es ist auch bei etlichen Zeugenaussagen, Beobachtungen und sich daraus ableitenden Sachverhalten/Umständen nicht von Relevanz, weil die Erinnerungskarte da nicht zum Stich führt oder keine Rolle spielt.

3) Richtig, ich tue das auf gar keinen Fall. Ihr hingegen pauschalisiert sowohl die Zeugen aus Dallas und aus Washington mit der gleichen Argumentation und äußert dieses in deckungsgleicher und in immer wiederkäuender Art und Weise. ihr nehmt nicht eine gegenteilige Zeugenaussage zur OT als wahrheitstreu an, sondern sprecht jeder zur OT gegenläufigen Aussage/ Beobachtung den Wert ab, sobald sich diese nicht inhaltlich mit der „offiziellen“ Version deckt. Dann wird wieder die Schublade mit dem Z-Film und den Autopsiefotos aufgemacht.

Seltsam, dass ihr so selten oder eigentlich nie die Röntgenaufnahmen ins Spiel bringt. Die Untersuchungen von Dr. Mantik dahingehend klammert ihr jedenfalls in schöner Regelmäßigkeit komplett aus.
Andernfalls nenne mir doch mal freundlicherweise eine zur OT kritische und komplett gegenteiligen Aussage, die du anerkennst und für gegeben hinnimmst.


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