Africanus schrieb:Ansonsten hat sich anscheinend nichts verändert, die Verschwörungstheoretiker sind anscheinend immer noch der Meinung, dass die Aussagen von Laien wie Dr. McClelland die verfügbaren, harten Beweise ausstechen.
Und was ist mit dem Autopsiebericht?
1.
aus einem anderen thread
Africanus schrieb am 24.09.2018:
Nun stellt sich natürlich die Frage, ob Du die Bedeutung der Adjektive "hauptsächlich" und "ausschließlich" kennst und deren Unterscheidung. Meiner Ansicht nach ist das nicht der Fall.
Ist Maaßen noch tragbar? (Seite 22) (Beitrag von Africanus)Da du die Bedeutung und den Unterschied dieser Adjektive kennst- was bedeutet denn diese Passage aus dem Autopsiebericht?
There is a large irregular defect of the scalp and skull on the right involving
chiefly the parietal bone but extending somewhat into the temporal and occipital regions.
http://www.jfklancer.com/autopsyrpt.html (Archiv-Version vom 09.08.2019)Übersetzung von "chiefly"
https://dict.leo.org/englisch-deutsch/chiefly"chiefly the parietal bone" heißt folglich nicht "ausschließlich im Parietalknochen", sondern "hauptsächlich im Parietalknochen".
Sonst würde das folgende keinen Sinn ergeben: "der aber etwas in die temporalen und okzipitalen Regionen hineinreichte"
Der große Defekt am Kopf befand sich nicht ausschließlich im Parietalknochen, sondern ging über diesen hinaus, auch in den Okzipitalknochen hinein.
Africanus schrieb:Ansonsten hat sich anscheinend nichts verändert, die Verschwörungstheoretiker sind anscheinend immer noch der Meinung, dass die Aussagen von Laien wie Dr. McClelland die verfügbaren, harten Beweise ausstechen.
Die OTler ignorieren, wie in den jahren zuvor, die Aussagen, dass JFKs Kopf gedreht bzw. angehoben und folglich ein Blick auf den Hinterkopf geworfen wurde, wenn nicht bei der Einlieferung oder während der Erstversorgung, dann nach Einstellung dieser.
Es macht doch keinen Sinn, bei jemandem Rettungsmaßnahmen durchzuführen, ohne sich ein Bild von der Wunde zu machen- schließlich müssen auch Blutungen gestoppt werden.
Groucho schrieb:Also weder meine Frage beantwortet, noch das fadenscheinige Ablenkungsmanöver in einen zu diskutierenden Punkt verwandelt.
Einerseits soll das Foto unscharf sein und das Gewehr angewinkelt, andererseits soll genau erkennbar sein, dass es sich nicht nur um eine Carcano, sondern genau um die Carcano, die im TSBD gefunden wurde, handelt.
https://www.redbubble.com/de/people/nothinguntried/works/31524644-m1-garand-derivatives?p=poster@Nemon @behind_eyes Nemon schrieb am 18.06.2019:Und es ist auch naheliegend, dass noch ein paar Indizien passend zurechtegelegt worden sein könnten, um diese Entscheidung noch etwas einstimmiger zu machen.
es sind nicht nur ein paar, wie ihr gesehen habt. Wir haben nicht nur die Sache mit der Papiertüte, den Fingerabdrücken oder der nachweislich falschen behauptung, dass LHO als einziger nicht mehr nach den schüssen im TSBD anwesend war. Das geht noch weiter, z.B. mit Oswalds Pistole
https://www.giljesus.com/proof-the-dallas-police-falsified-evidence-against-oswald.htmlBei der ersten Durchsuchung Oswalds nach seiner Verhaftung haben wurden die Patronen für seine Pistole in seiner Hosentasche nicht gefunden... Erst bei der zweiten Durchsuchung, siehe S. 23:
http://www.ctka.net/2015/JosephsPistol.pdfWo befanden sie sich vor der zweiten Durchsuchung?
Interessanterweise seid ihr einer OT-kompatiblen Erklärung, wie sich die Wunde vor der Autopsie vergrößerte oder des Widerspruchs zwischen der Fragmentspur auf den Röntgenbildern und der im Autopsiebericht beschriebenen Fragmentspur keinen einzigen Schritt nähergekommen- es sei, ihr haltet es für möglich, dass mehr als nur ein paar Beweise arrangiert wurden.