@Nemon Können wir nun die Einzelheiten fixieren oder weiter oder sollen weiter am Hamsterrad drehen?
Können wir fixieren, dass LBJ hinsichtlich der Abläufe in Dallas mehrfach die Unwahrheit sagte?
Was ist mit den drei Regierungsmitarbeitern, die den Funktspruch aus dem Situation Room des Weißen Hauses bezeugen, mit dem die Einzeltätertheorie verbreitet wurde?
Was ist mit der Info, dass sich jemand in Mexico City als Oswald ausgab? Warum hat LBJ diese Information der Öffentlichkeit und der Untersuchungskommission verschwiegen?
Laut zeitgenössischen Quellen aus den Jahren vor dem Attentat, kann der Präsident nicht die Sicherheitsbestimmungen des Secret Service befehlen- was hat einzelne Agenten, die unter LBJ weiter dienten, dazu bewogen, das Gegenteil zu behaupten?
Es ist auch interessant, dass LBJ Kennedys Vietnampolitik ins Gegenteil verkehrt, aber versuchte das ganze als Fortführung von JFKs Politik darzustellen.
Dieser Artikel fasst den Informationsstand zusammen:
http://bostonreview.net/us/galbraith-exit-strategy-vietnamJohnson wusste schon zu JFKs Lebzeiten von den Rückzugsplänen. Was war seine Meinung?
But in a newly declassified phone call of 2/20/64 the point that there was a new sheriff in town was hammered home. Johnson told McNamara "I always thought it was foolish for you to make any statements about withdrawing. I thought it was bad psychologically. But you and the president thought otherwise, and I just sat silent." (p. 310) This is stunning. It clearly denotes that Johnson was aware of what Kennedy was planning. And that he was planning it through McNamara. Further, that he was so opposed to it that he thought it was "foolish". But since he was in a subordinate position he had to suffer through it. But now he was subordinate no more. And now he was telling the guy who he knew was running the withdrawal plan that it was over.
https://kennedysandking.com/john-f-kennedy-reviews/blight-james-virtual-jfk-part-2LBJ zeigt auch hier dasselbe Verhalten wie bei den Geschehnissen um die Vereidigung. Er stellte die Ereignisse im Nachhinein falsch dar. Aus derselben Quelle:
In another conversation, less than two weeks later, he actually makes McNamara take back what he said in 1963 about the initial thousand-man withdrawal and the eventual complete withdrawal in 1965. He begins to formulate excuses to say that the plan didn't really mean that "everybody comes back, that means your training ought to be in pretty good shape that time." And then Johnson tries to soothe McNamara's silence over this contradiction—read "lie"—by saying that there was nothing really inconsistent in these new statements he wanted McNamara to make. (ibid) LBJ is consciously breaking with Kennedy's policy and he is getting Kennedy's point man on board as he tries to cover his tracks. In January of 1965, Johnson continues this strategy with McNamara.
Es wird Zeit sich von einigen OT-Mythen und Memes zu trennen, von der Behauptung, dass LHO der einzige gewesen sei, der nach den Schüssen nicht im TSBD fehlte, über die angebliche Begegnung mit LHO beim Getränkeautomaten bis zu der nachweislich nichtexistenten Befehlsgewalt des Präsidenten über den Secret Service und der nachweislich falschen LBJ-Version der Ereignisse.
Nemon schrieb:Bezieht sie sich darauf, dass ich sagte, Mc Clelland habe keineswegs von einer Austrittswunde im Hinterkopf gesprochen?
was ist denn daran so wichtig, ob Ärzte eine Wunde explizit als Austrittswunde bezeichnet haben? Es wird nichts daran ändern, dass sie von einer großen Wunde im Hinterkopf sprachen.
wir haben also aus OT-Sicht mehrere ungeklärte Tatvestände.
1. Widerspruch zwischen Z-Film-Kopfwunde und Parkland-Zeugen
2. Widerspruch zwischen Z-Film-Kopfwunde und der im Autopsiebericht beschriebenen Wunde
3. Widerspruch zwischen der Wunde der Parkland-Zeugen und der im Autopsiebericht beschriebenen Wunde.
behind_eyes schrieb:Ich versuche aber herauszufinden warum sie *dir* wichtig ist. Kann doch nicht so schwer sein dieses Thema endlich mal diskussionsfahig zu machen, das war es nämlich auf den letzten Seiten auch nicht.
Warum wurde es nicht diskussionsfähig gemacht? Es wurde hier schon vor langer Zeit ausführlich erläutert, dass "Oswalds" Papiertüte nicht am angeblichen fundort, dem sniper´s nest, fotografisch dokumentiert wurde und folglich nicht als Beweis für LHOs Präsenz im Schützenfenster gelten kann.
Angeblich wollt ihr doch Punkte abarbeiten, warum tut ihr das nicht?