Nemon schrieb:Es geht um ein fundamental logisches Herausarbeiten des plausibelsten Faktengerüstes.
Was sind denn die "Fakten" des Einzeltätergerüsts?
Nemon schrieb:Man kann dann ggf. noch eine Bewertungsebene mit zugewiesenen Wahrscheinlichkeiten einziehen.
Da steht die offizielle OT ziemlich schlecht, da sie nicht einfach das Schützenfenster wechseln kann
Nemon schrieb:Alles andere zählt da erst mal gar nicht. Cuba-Connections würden bspw. erst zählen, wenn die unterschiedliche Motivation zweier ansonsten gleichrangig bewerteter Schützen zum ausschlaggebenden Punkt würden.
Connections würden sogar bei einem Einzeltäterszenerio wichtig sein. Wir haben dokumentierte Vorfälle von Vor- und Mitwisserschaft. Personen, die von den Plänen des Einzeltäters wussten oder ihm sogar den Auftrag gaben wären in einem solchen Szenario möglich.
Und wieso "unterschiedliche" Motivation? Oswald verteilte im Auftrag des Kommunistenfressers und Castro-Hassers Guy Banisters Pro-Castro-Flugblätter- was bedeutet, dass LHOs Marxisten nur Fassade war. Dazu passt auch, dass er mit Anti-Castro-Kubanern zumhing und seine Sympathien für deren Sache äußerte- und auch die Ansicht, dass JFK nach dem Schweinebucht-Debakel hätte ermordet werden sollen.
Da gäbe es also dieselbe Motivation bei mehreren Schützen.
The Odio Incident
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Nemon schrieb:Eine kybernetische Betrachtung wäre eigentlich nötig. Wo ein Punkt nach dem anderen abgefragt wird und über Abzweigungen entschieden werden kann. Ich gebe zu, das ist ein hoher Abstraktionsgrad ab einer gewissen Stufe, und das hätte eigentlich schon längst jemand ausrechnen, programmieren müssen.
Es gibt seit ca. 30 Jahren solche Betrachtungen- und bei jedem Modell musste irgendein Parameter verändert weren, dmit die offizielle Version passt. Da wurde bei der single bullet die Rückenwunde beliebig nach oben geschoben oder der Oberkörper beliebig nach vorne gebeugt, damit es passt.
Original anzeigen (0,3 MB)Nemon schrieb:Aber gerade die stringente Logik vom entscheidenden Punkt, von mir aus dem Eintrittspunkt des tödlichen Projektils aus, schließt andererseits viele Optionen auch aus.
Das Blöd ist, dass der Eintrittsput nicht sicher ist. Da muss man sehr viele Expertenmeinungen und konkrete Beobachtungen ausblenden:
Autopsiebericht
R
oentgenograms of the skull reveal multiple minute metallic fragments along a line
corresponding with a line joining the above described small occipital
wound and the right supra-orbital ridge.
Humes
I will refer back to the X-rays which we had previously prepared. These had disclosed to us multiple minute fragments of radio opaque material traversing a line from the wound in the occiput to just above the right eye, with a rather sizable fragment visible by X-ray just above the right eye.
http://mcadams.posc.mu.edu/russ/testimony/humes.htm (Archiv-Version vom 31.05.2019)Treffen obige Beobachtungen zu, wenn man wie du tieferen Eintrittspunt ausgeht?
Nemon schrieb:Ein anderes Einschussloch wäre ein anderes Modell.
Was ist mit einem Streifschuss? Streifschüsse haben kein Einschussloch... Bei einem Durchschuss und einem Streifschuss wäre folglich nur ein Einschussloch.
Nemon schrieb:Gesetzt, dass a) das tödliche Einschussloch sich an b) dieser Stelle befand, kann der Schuss von c1) da und c2) dort aus abgegeben worden sein. Der d) Todesschütze muss sich dort aufgehalten haben zum entscheidenden Zeitpunkt. Er muss e) die Fähigkeiten gehabt haben, die zu tun. ... ... ...
Du umgehst das Grundproblem- die fragwürdige Authentizität der Beweise d.h. auch der Wunden.
bredulino schrieb:Wie passt nun die Angabe des Autopsieberichts, dass die große Kopfwunde ins Hinterhauptbein hineinreichte, mit dem Z-Film zu
Beitrag von bredulino (Seite 1.411)Es gibt mehrere Möglichkeiten:
1. Z-film ist echt, Wundbeschreibung im Autopsiebericht falsch
2. Z-Film ist echt, Wundbeschreibung im Autopsiebericht richtig, nach den Schüssen und vor der Autopsie hat sich die Wunde "verändert"
3. Zapruder-Film ist manipuliert, die Wundbeschreibung im Autopsiebericht ist richtig
Aber schön, dass du das offizielle Modell für wunderlich hältst.