Groucho schrieb:Aber lassen wir das, es egal für das topic
Genau!
"WOUND WAS DEFECT" heißt also...?
Nemon schrieb:Wenn insgesamt eine Konstruktion, auch wenn sie dabei Lücken überbrücken muss, anhand mehrerer wesentlicher Punkten eine gewisse Stabilität entwickelt, darf sie Bestand haben, so lange keine andere Theorie plausibler ist.
Nenne doch mal die wesentlichen Punkte, die Stabilität verleihen! Bis jetzt kam da gar nichts...
Sind es die Fingrabdrücke? Die Papiertüte? Die Gegenüberstellungen? Die "vielen" Zeugen, die den Schützen im offiziellen Schützenfenster als Oswald identifizierten? Das Märchen, dass LHO der einzige gewesen sei, der fehlte?
Was ist mit den Zeugen, die LHO kurz und nach den Schüssen im Erdgeschoss sahen?
https://kennedysandking.com/john-f-kennedy-articles/anatomy-of-the-second-floor-lunchroom-encounter-excerptshttps://richardcharnin.wordpress.com/2015/05/24/jfk-evidence-oswald-was-on-the-1st-floor-minutes-before-the-shooting/Was wäre denn ein stabiler? Autopsiebericht? Z-Film? Da gibt´s Diskrepanzen.
Beitrag von bredulino (Seite 1.411)Nemon schrieb:Wenn du endlich mal ein stabiles Alternativ-Konstrukt zur OT (die ist im Übrigen auch nicht im Stein gemeißelt und eher ein Arbeitstitel) präsentieren würdest, könnte man ja gerne darüber reden. Nur wie bislang hat es keinen Sinn mehr.
Das Blöde ist, dass sich zwischen das OT-Szenario und Alternativ-Konstrukt das Szenario der Beweismanipulation und Vernichtung schiebt, das du ja selbst einräumst.
Nemon schrieb am 18.06.2019:Und es ist auch naheliegend, dass noch ein paar Indizien passend zurechtegelegt worden sein könnten, um diese Entscheidung noch etwas einstimmiger zu machen.
Da könnte es natürlich sein, dass einige "stabile" Träger deines Gerüsts, die du bis heute nicht nennen willst, sich als Mogelpackung entpuppen.
Es wurden Beweise nicht nur zurechtgelegt, sondern auch solche, die zum erwünschten Bild nicht passen, vernichtet, Spuren nicht verfolgt wurden.
einige Fotos von Mary Moorman sind z.B. verschwunden
Beitrag von bredulino (Seite 1.349)Nemon schrieb:Man fragt, wer in vergleichbarer Schussposition gewesen sein soll und du präsentiert alle möglichen Figuren, von denen einige sich an der Deeley Plaza immerhin rumgetrieben haben, irgendwann mal was gesagt haben sollen oder Kubaner waren etc. Dann bau doch bitte mal was aus einem der Ansätze.
Ich weiß nicht, was du willst- du akzeptierst ja nicht mal Personen mit Vorwissen (Dinin, Cherami etc.). Erwartest du konrete Namen, Zahl der Schützen, Angaben zu Gewehrtyp und Munition, genaue Zeitangaben zur Schussabfolge etc.?
Das ist ein utopischer Anspruch.
Nemon schrieb:Sonst könnte man ja meinen, du gehst davon aus, dass das Ganze gar nicht stattgefunden haben kann, wqil alles widersprüchlich ist.
Geh mal mit solch einer Logik an Cold Cases oder Fälle ran, wie ein Beschuldigter verurteil wurde, aber durch ein neues Beweisstück entlastet und frei gesprochen wurde, der wirkliche Täter nicht gefasst wurde...
Narrenschiffer schrieb:Wenn der Knochen fehlt, wird dies als "defect" bezeichnet.
Dazu möchte ich ergänzen, dass im Englischen hier der Begriff "defect" noch enger an der Grundbedeutung ist, die auch im Verb "to defect" = "fliehen, abtrünnig werden" zu finden ist. Im Deutschen ist das Wort "defektieren" mit der gleichen Bedeutung nun veraltet.
Die verschiedenen Bedeutungen lassen sich letztlich aus dem Lateinischen "deficere" erschließen:
https://de.pons.com/übersetzung/latein-deutsch/deficere
Knochen wurde vom Schädel getrennt (Fragmente).
Danke für die Bestätigung! Das heißt also, dass der Knochen bis ins Hinterhauptbein hinein fehlte:
There is a large irregular defect of the scalp and skull on the right involving chiefly the parietal bone but extending somewhat into the temporal and occipital regions. In this region there is an actual absence of scalp and bone
Der Defekt reichte laut Dr. Boswell ursprunglich bis zum Eintrittsloch (rosa Kreis):
Boswell told the HSCA, [360] the ARRB, and one of the authors (Aguilar, in a recorded call)[361] that it all had to do with the aforementioned beveled bone fragment. The skull defect started out at 17-cm., but after the fragment was replaced into the backside of JFK’s skull, the remaining gap then measured “only” 13-cm., the dimension cited in the autopsy report. Given that the larger number was taken down at the time of the autopsy, it carries even greater weight as evidence than the smaller figure in the autopsy report. And believing it doesn’t require the leap of faith one needs to believe that two bone fragments shared a beveled bullet hole
https://www.history-matters.com/essays/jfkmed/How5Investigations/How5InvestigationsGotItWrong_6.htmder gelbe Bereich trifft mehr oder weniger den Bereich fehlenden Knochens, d.h. der Wunde:
wenn das Loch so weit nach hinten ging, was bedeutet das für die Authentizität des Z-Films?