rgnf schrieb:Erscheint mir unlogisch, weil Schütze 2 und 3 ja auch nicht genau wissen können, wann Schütze 1 genau schießt. Alle drei müssen also das bewegte Ziel anvisieren, ihre eigene Waffe also ständig nachjustieren
Auf diese kurze Distanz muss man kein Promille nach justieren.
Taktisch wäre es wenn alle 3 Schützen das Ziel anvisieren und verfolgen.
Nach dem ersten Treffer korrigiert der 2te Schütze was dem ersten nicht gelungen ist.
Das ist Standard so und wir im Distanzkampf so gemacht, nicht immer aber ist eine Prozedur.
Auch gibt es Feuerkommandos. Man kann zB aus 1000 meter Entfernung ein Ziel anvisieren mit sagen wir 4 Schützen, wenn man nicht möchte das der Fluchtweg gefährdet wird, schießt man synchron auf das Ziel um einen Schuss von überall vorzutäuschen. Das ist der selbe Effekt den ein Schallverzerrer hat.
Synchrones schießen auf ein Ziel, wird in der Infanterie gemacht und auch im Panzerkampf.
In Afghanistan wurde das öfters gemacht wenn aus den Bergen Ziele ausgeschaltet wurden.
Die Windverhältnisse sind oft unterschiedlich und synchrone Schüsse treffen ihr Ziel, wenn nicht dann waren es beschissen Schützen. Ein Spotter sichtet das Ziel und aber kann es auch zeitgleich mit anvisieren mit einem 2ten Gewehr, bei einem Fehlschuss was ein Schuss ist der zB nicht tödlich verläuft, feuert er.
Groucho schrieb:Ein leichter Schuss, aber zu schwierig für Oswald?
Verstehe ich nicht.
Der Schuss ist einfach für einen geübten Schützen der weiß wie man auf bewegte Ziele feuern muss.
Oswald war kein geübter Schütze der trainiert war, sondern er WAR mal Marine in einer nicht kämpfenden Position. Genau wie bei uns gibt es den Truppendienst und den Stabsdienst oder Technik usw usw bei der US Armee.
Auch das Gewehr was wohl oder übel ein schlecht ausgewähltes war scheint mir, nicht die erste Wahl zu sein.
;) Er hatte das Gewehr womöglich erhalten und zum nutzen bereitgestellt bekommen, training dabei ist nicht mehr mit dem Gewehr was man nicht kennt. Schussverhalten und Ballistik, Haltepunkt usw usw. Auf 88 Yards dennoch kein Problem für einen guten Schützen. Aber das war Oswald nicht und wenn er wirklich der eine Schütze war, hätte ich ihm einen weiteren zur Verfügung gestellt. Es geht nicht darum das man sich immer einen sucht der einen AUftrag ausführt, sondern auch jemanden der nicht vermisst wird und solch einen Hintergrund wie Oswald hat. UDSSR....vorher wollte er nach Kuba auswandern...er ist der perfekte Sündenbock der jedem egal ist wenn er vor einer Verhandlung erschossen wird und somit jegliche annahmen einer falschen Untersuchung dahin sind.
Groucho schrieb:Die Route stand in der Zeitung.
Wäre ja auch ziemlich blöd, wenn der Präsident durch die Straßen fährt, um sich dem Voljk zu zeigen und niemand weiß, wo er lang kommt....
Das war damit nicht gemeint! Die Anfahrt die Route selbst usw usw man muss sich schon einen Platz suchen können der nicht im Kreise des Secret Service und deren Schwachstellen Analyse war oder aber Ignoriert wurde und ich sage dir das diese Fenster die hinter dem Präsidenten sind mit Sicherheit nicht zu diesen Gehören! Wie gesagt der Secret Service postiert in einem Umkreis bis zu 2 Km Agenten auf den Dächern und in Gebäuden, auf der Straße und in Fahrzeugen. Zivil und in Arbeitskleidung. Ein kleiner Oswald der da wie ein Marder durchwühlt und sich erst mal den Fragen der Agenten widmen muss wird wohl kaum einfach so dahin kommen wo er hinwollte. Und gerade auch noch so ein höchst gefährlicher Bereich...