Link: de.wikipedia.org (extern)Das hatten wir doch schon im 2. WK mit dem tödlichsten Witz der Welt.
Der britische Witzfabrikant Ernest Scribbler (Michael Palin) erfindet den lustigsten Witz der Welt und stirbt am Lachen darüber. Auch andere, die versuchen, den Vorgang zu untersuchen, sterben beim Lesen des Witzes.
Nachdem sich die britische Armee des Witzes angenommen hat und ihn vorsichtig getestet hat, wird der Witz ins Deutsche übersetzt, um als Kriegswaffe zu dienen. Aufgrund der Tödlichkeit des Witzes wird für jedes einzelne Wort ein anderer Übersetzer verwendet. Ein Übersetzer, der versehentlich zwei Wörter sieht, verbringt daraufhin mehrere Wochen im Lazarett. Zur Fertigstellung der deutschen Übersetzung wird der Witz ironisch als mehr als 60.000 mal stärker als Großbritanniens großer Vorkriegswitz bezeichnet, wobei Vorkriegs-Premierminister Arthur N. Chamberlain gezeigt wird, wie dieser nach Abschluss des Münchner Abkommens offenbar eine schriftliche Ausfertigung dessen freudigpräsentiert.
Die deutsche Übersetzung ergibt den Nonsens-Text Wenn ist das Nunstück git und Slotermeyer? Ja! ... Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!, der erfolgreich auf den Schlachtfeldern eingesetzt wird. Auch die Deutschen entwickeln fieberhaft einen tödlichen Witz (im Sketch in Anspielung auf die deutschen Vergeltungswaffen als V-Joke bezeichnet), bleiben aber erfolglos. Die deutsche Antwort auf den britischen Witz lautet: Zere vere zwei peanuts valking down der Straße, and van vas a salted [Pause]… peanut. [Das Deutschlandlied wird angespielt] Der Sprecher des Witzes trägt diesen mit einem gespielten deutschen Akzent vor. Der „Witz“ liegt im Wortspiel von one was a salted … peanut (zu deutsch: „eine gesalzene … Erdnuss“) und one was assaulted (zu deutsch: „eine wurde angegriffen“). Der Witz wird in einer Szene von einem britischen Ehepaar per Radio empfangen, das nach Ende des Witzes eher irritiert schaut, als vor Lachen zu sterben.
Der gesamteSketch endet mit der Feststellung In 1945, peace broke out. (zu deutsch: „1945 brach der Frieden aus“) und der Sprecher des Sketches steht in Manier eines Dokumentarfilms vor einem Grabstein, auf dem in Anspielung auf das Grab des unbekannten Soldaten die Inschrift To the unknown joke zu lesen ist. Der Sprecher bemerkt, dass die Genfer Konvention nunmehr die Witzkriegsführung verboten und man die letzte erhaltene Version des tödlichen Witzes dort (gemeint ist das Grab zu seinen Füßen) beerdigt habe, auf dass er niemals mehr erzählt werde.
1984