schnitzel schrieb:Im gegensatz zu einem Sportschützen sind Fußsoldaten und Streifenpolizisten absolute Anfänger im Umgang mit Waffen.
Echt?
Das ist ja interessant.
Der Sportschütze hat in den meisten Fällen ein Luftgewehr oder ein Kleinkaliber. Dann noch die paar, die ne Beretta oder was weiß ich ihr Eigen nennen.
Ich würde mich nicht als Anfänger bezeichnen, was den Umgang mit Waffen angeht.
Es geht hier nicht nur um das Treffen. Es geht vor allem um die sichere Handhabung und Einhaltung von Sicherheitsvorschriften. Das geht schon damit los, dass der Finger am Abzu LANG ist, das heißt, er liegt so lange nicht auf dem Abzug, wie kein Schuss unmittelbar bevor steht.
Bei Soldaten ziemlich schnell Gewohnheit, ich habe mich sogar schon bei diesen Nerv Pistolen mit denen unsere Kinder spielen dabei ertappt.
Wenn ich mir so Sportschützenvereine ansehe, dann stellen sich mir ab und zu die Nackenhaare auf.
Niemand weiß, welchen Ladezustand die Waffen haben, da wird mit Finger am Abzug rumgefuchtelt und die Waffe nach oben richten, wenn man sie transportiert ist auch nicht gerade oft an der Tagesordnung.
Sicherlich kann ein Sportschütze auf 100m nen 390er Schnitt hinlegen. Klasse.
Dazu steht er in einer bestimmten Position (die wahrscheinlich jedem Orthopäden die Tränen in die Augen treibt) und verfährt immer nach dem selben Muster: Von oben auf das Ziel sacken lassen, ausatmen und langsam abkrümmen.
Das funktioniert NUR auf ner Schießbahn.
Wenn sich was bewegt, dann ist diese Praxis schon ziemlich daneben...
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schnitzel schrieb:Und davon werden drei-viertel der Morde mit illegalen Waffen ausgeübt .
Wie kommen diese Waffen denn auf den Schwarzmarkt?
Das sind Waffen die Privatleuten gestohlen wurden, unter dem Ladentisch vertickt wurden und so weiter.
Sprich:
Ein riesiger Anteil dieser Waffen wären gar keine Schwarzwaffen, wenn sie nicht vorher in zivilen Händen gewesen wären.
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