Sind wir wirklich Frei? Können wir es überhaupt wissen?
04.03.2014 um 17:11Hallo Leute!
Mir kam in den letzten Tagen eine Idee, und ich bin mir nicht sicher ob sie hierher gehört oder in den Politik-Bereich.
Wie auch immer, die Hauptfrage zu dem Thema lautet: Sind wir Frei? (im politischen Sinne)
Ich war nie ein Fan von Verschwörungstheorien, im Gegenteil, ich finde sie dämlich. Aber dieser Gedanke hat mich wirklich gefasst.
Wir (in der westlichen Welt) haben alles was wir brauchen. Wir haben Nahrung, sauberes Wasser, Rechte, Bildung und Arbeit. Nicht zu vergessen, massenhaft Unterhaltung verschiedenster Art. Wir werden absolut verwöhnt.
Wenn dieser "Wollpulli" aber mal kratzig wird, werden wir laut. Die Internetverbindung ruckelt. Whatsapp ist für ein paar Stunden down - Die Welt gerät in Aufruhr. Ich komme mir vor wie der altschwache König, verwöhnt von seinen Handlangern, während diese hinter seinem Rücken seine Entscheidungen treffen. Aber solange dieser altschwache, verwöhnte König hat was er will, gibt er ruhe. Doch müssen Wünsche offen bleiben, damit dieser sich auch nur auf diese Konzentriert.
Sind wir nicht dieser König? Ich meine, - das ist doch eigentlich Demokratie, oder? Wir dürfen doch mitbestimmen! Aber wir haben ja schon alles was wir wollen. Lass die Politiker doch machen.
Ein beispiel:
Das heimliche Treiben der NSA wird aufgedeckt. Millionen Menschen werden ihrer Privatsphäre beraubt, ihre Freiheit wird stark eingeschränkt. Ein riesen Skandal! - Sollte es sein. Ich habe Proteste erwartet. Menschen die für ihre Privatsphäre und Freiheit kämpfen, aber es gibt sie nicht. Stattdessen sehe ich Menschen die sich über die schlechte Videoqualität von Netflix aufregen; um Leo trauern weil er wieder keinen Oscar gewonnen hat; Millionen Menschen die im Internet nach "Beistand" suchen weil Whatsapp für ein Paar Stunden nicht mehr tat. Und die NSA macht weiter als wäre nichts(In Koorperation mit Deutschland). Unsere Mäuler sind gestopft - mit all dem Wohlstand mit dem sie uns überschütten.
Also, was will ich sagen? Wir leben in einer Welt, in der wir so verwöhnt werden, dass wir das, was unsere Regierungen tun, völlig außer Acht lassen. Und die können tun was sie wollen, ob es uns passt oder nicht. Denn wenn es uns mal nicht passt, vergessen wir es schnell. Wir sitzen in unserem Pulli aus Wohlstand, eingekuschelt; nur wenn dieser Kratzig wird - dann werden wir erst richtig laut.
Wir fällen die kleinen Entscheidung, zum Beispiel in einem Volksentscheid darüber, ob eine Straße zugunsten einer Erweiterung des Schulzentrums abgebaut werden soll (in meinem Fall). Das gibt uns das Gefühl wir wären in einer Demokratie. Aber alles was wir über die tatsächliche Regierung wissen erfahren wir stets aus dritter Quelle.
Und das schlimmste ist: Wir wissen nicht, ob all dies beabsichtigt ist. Vielleicht ist es das nicht, und wir können uns glücklich schätzen in der ersten Welt zu leben. Vielleicht es doch beabsichtigt und wir werden unserer Freiheit beraubt, gehalten wie Nutztiere, die Munter ihre Arbeit verrichten solange sie gesund und genährt sind. Das scheint mir zu den Theorien zu gehören die man nicht beweisen kann, da sie etwas sind was nicht bewiesen werden soll (sollten sie wahr sein).
Also, im Endeffekt, ist das alles doch Unsinn.
PS.: Es erinnert mich daran wie die Leute in dem Roman/Film 1984 ruhig gehalten wurden - in der Illusion von Wohlstand im Schutze des ach so gütigen Staates. Hier waren Top-Themen Sachen wie Rasierer die dringend erneuert werden müssen - perfekte Ablenkung.
Mir kam in den letzten Tagen eine Idee, und ich bin mir nicht sicher ob sie hierher gehört oder in den Politik-Bereich.
Wie auch immer, die Hauptfrage zu dem Thema lautet: Sind wir Frei? (im politischen Sinne)
Ich war nie ein Fan von Verschwörungstheorien, im Gegenteil, ich finde sie dämlich. Aber dieser Gedanke hat mich wirklich gefasst.
Wir (in der westlichen Welt) haben alles was wir brauchen. Wir haben Nahrung, sauberes Wasser, Rechte, Bildung und Arbeit. Nicht zu vergessen, massenhaft Unterhaltung verschiedenster Art. Wir werden absolut verwöhnt.
Wenn dieser "Wollpulli" aber mal kratzig wird, werden wir laut. Die Internetverbindung ruckelt. Whatsapp ist für ein paar Stunden down - Die Welt gerät in Aufruhr. Ich komme mir vor wie der altschwache König, verwöhnt von seinen Handlangern, während diese hinter seinem Rücken seine Entscheidungen treffen. Aber solange dieser altschwache, verwöhnte König hat was er will, gibt er ruhe. Doch müssen Wünsche offen bleiben, damit dieser sich auch nur auf diese Konzentriert.
Sind wir nicht dieser König? Ich meine, - das ist doch eigentlich Demokratie, oder? Wir dürfen doch mitbestimmen! Aber wir haben ja schon alles was wir wollen. Lass die Politiker doch machen.
Ein beispiel:
Das heimliche Treiben der NSA wird aufgedeckt. Millionen Menschen werden ihrer Privatsphäre beraubt, ihre Freiheit wird stark eingeschränkt. Ein riesen Skandal! - Sollte es sein. Ich habe Proteste erwartet. Menschen die für ihre Privatsphäre und Freiheit kämpfen, aber es gibt sie nicht. Stattdessen sehe ich Menschen die sich über die schlechte Videoqualität von Netflix aufregen; um Leo trauern weil er wieder keinen Oscar gewonnen hat; Millionen Menschen die im Internet nach "Beistand" suchen weil Whatsapp für ein Paar Stunden nicht mehr tat. Und die NSA macht weiter als wäre nichts(In Koorperation mit Deutschland). Unsere Mäuler sind gestopft - mit all dem Wohlstand mit dem sie uns überschütten.
Also, was will ich sagen? Wir leben in einer Welt, in der wir so verwöhnt werden, dass wir das, was unsere Regierungen tun, völlig außer Acht lassen. Und die können tun was sie wollen, ob es uns passt oder nicht. Denn wenn es uns mal nicht passt, vergessen wir es schnell. Wir sitzen in unserem Pulli aus Wohlstand, eingekuschelt; nur wenn dieser Kratzig wird - dann werden wir erst richtig laut.
Wir fällen die kleinen Entscheidung, zum Beispiel in einem Volksentscheid darüber, ob eine Straße zugunsten einer Erweiterung des Schulzentrums abgebaut werden soll (in meinem Fall). Das gibt uns das Gefühl wir wären in einer Demokratie. Aber alles was wir über die tatsächliche Regierung wissen erfahren wir stets aus dritter Quelle.
Und das schlimmste ist: Wir wissen nicht, ob all dies beabsichtigt ist. Vielleicht ist es das nicht, und wir können uns glücklich schätzen in der ersten Welt zu leben. Vielleicht es doch beabsichtigt und wir werden unserer Freiheit beraubt, gehalten wie Nutztiere, die Munter ihre Arbeit verrichten solange sie gesund und genährt sind. Das scheint mir zu den Theorien zu gehören die man nicht beweisen kann, da sie etwas sind was nicht bewiesen werden soll (sollten sie wahr sein).
Also, im Endeffekt, ist das alles doch Unsinn.
PS.: Es erinnert mich daran wie die Leute in dem Roman/Film 1984 ruhig gehalten wurden - in der Illusion von Wohlstand im Schutze des ach so gütigen Staates. Hier waren Top-Themen Sachen wie Rasierer die dringend erneuert werden müssen - perfekte Ablenkung.