Freimaurer

@snoogans

Die Schöpfungsgeschichte(n) ist sicher ein Thread für sich, sehr schwierig, da es auch nur Bilder aus dem Bewusstsein eines Menschen sind.

Was ich mit meinen Post sagen wollte, unabhängig aller Definitionen, es ist eine aktive Handlung und die ist/war wichtig.

Ja, da würde ich dir zustimmen ...

In dem Garten Eden gab es allerlei Bäume. Zwei Bäume aber hatten eine herausragende Bedeutung: der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

Gott verbot Adam (und damit natürlich auch Eva) von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen und stellte diese Sünde gewissermaßen unter Todesstrafe: Von dem Augenblick des Verzehrs der verbotenen Frucht würde der „Keim“ des Todes in den Menschen gelegt werden – der Tod war nur noch eine Frage der Zeit
Der Lohn der Sünde ist der Tod

@ member

...das wollte ich auch mit meinem Post über Willen zum Ausdruck gebracht haben, daß ein wesentlicher Bestandteil dessen, was unser Handeln, Tun etc angeht ein aktives ist, daß sich nur durch bewußte Teilnahme an unserem Selbst erschließt.

Gott verbot Adam (und damit natürlich auch Eva) von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen und stellte diese Sünde gewissermaßen unter Todesstrafe: Von dem Augenblick des Verzehrs der verbotenen Frucht würde der „Keim“ des Todes in den Menschen gelegt werden – der Tod war nur noch eine Frage der Zeit
Der Lohn der Sünde ist der Tod...
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Schon eigentümlich was da dieser "Gott" inszeniert haben soll:

Er gibt dem Menschen den Verstand - verbietet ihm aber ihn einzusetzen - denn nix anderes meint ja "Erkenntnis". Und noch abstruser wird es wenn wir uns vor Augen halten, dass dieser "Gott" ja "allwissend" ist und somt schon weiss, was "danach" kommt - nämlich die "Neugier" und die entsprechende Handlung...

Und gründet sich nicht der gesamte "Glaube" der monopoltheisitschen Religionen - ja eigentlich der meisten Religionen auf eben diese "Erkenntnis" von GUT und BÖSE. (Wenn man mal von einigen weitergehenden spirituellen Systemen absieht) ...

Wenn das "Sünde" sein soll ....

@ Johnny

SF sind intelligent! In wiefern?

solche Filme können die wissenschaftler inspirieren Zeitmaschinen zu bauen, Fortschritt in der Technologie, Visionen der Zukunft etc.

Tja, Johnny....da beisst sich die Katze wohl in den Schwanz. Ohne Erkenntnis keine Wissenschaft. Der Erkenntnis folgt aber die Möglichkeit, zu wählen. Und ob der Bau von Zeitmaschinen und manch wissenschaftlicher Fortschritt so unbedingt "göttlich gut" wäre oder ist.........

@snoogans

Eine Definition des freien Willens ist auch nicht einfach, welche Perspektive nimmt man ein, worauf wendet man seine Aussage an.

Der freie Wille kann auch die Gedanken/Handlungen sein, die das Individuum von der Gemeinschaft abgrenzt, also nicht unsere Freiheit der Entscheidung, sondern in welchen Willem handelt man. In unserer Gemeinschaft lässt sich vieles mit Toleranz ausgleichen, was ist aber, wenn unser Sein tatsächlich eins mit allem ist? Ein freier Wille kann aus meiner Sicht dann nicht mehr existieren.

fast alle Erfindungen fanden durch Experimente statt und nicht [nur] durch Wissen.

Willem, na ok war doch der Willen.

@JohnnyX

Um ein wissenschaftlich respektables Experiment durchzuführen, bedarf es des Wissens. Oder bist Du da anderer Ansicht?

klar, wissen und auch Vision diese Zwei

@JohnnyX

Jau - die Fähigkeit zur "Vision" gehört dazu.

@ member

Ich weiß icht, in wieweit du die Unterhaltung mit nautix mitverfolgt hast. In Folge unserer Begriffbestimmung und "Untersuchung" befinden wir uns noch im mikrokosmischen Bereich des Individuum, wo eine gesellschaftliche Komponente nur eine untergeordnete Rolle spielt. Ein Sein in eins mit allem findet dort auch noch keien Berücksichtigung, denn es geht erstmal um das Abstecken der Möglichkeiten des Indivuduums in seinem Handeln und Denken. Da vor allem um die Frage , ob und wie sich eine bestimmte Gefühle, Gedanken und auch Handlungen voneinander anbgrenzen lassen. Sprich, ob wir befähigt sind, trotz unbewußtem eine bewußte Form des Lebens zu führen, aber auch, wieweit unser unbewußtes überhaupt unbewußt sein muss kann und soll.

@snoogans

Es war keine Verbesserung deines Postes, das schrieb ich bereits, (mein) freier Willen war an die Diskussion "Baum der Erkenntnis" gebunden gewesen und an deren Konsequenzen. Entschuldige wenn ich deinen Thread nicht gerecht werde, ich habe noch meine freien Willen.

Ist immer noch meiner.

Die Frage bleibt, wenn im Makrokosmos nicht, wie im .........

Habsch auch nicht als Verbesserung angesehen.... nur versucht meine derzeitigen Hauptgedankengänge zu erklären... dementsprechend seis drum...

@snoogans

Wie du auch geschrieben hast, es geht in deinen Post um den Willen.

Ich sehe keinen freien Willen in dem Sinn, es gibt Handlungen und die haben Konsequenzen, das eigene definierte Sein, die Summe meiner Gedanken/Handlungen steht in Abhängigkeit zu allem. Das Sein ist vollkommen, der Grad meiner Differenz ist auch der Grad meines "Schicksals". Konsequenzen bedeuten aber, der freie Wille ist ein Illusion.

So sehe ich das eben, das kann ich nicht ändern. :)

Deshalb ist eine andere Ansicht aber nicht falsch.

"Ich möchte dann auch gleich gläubigers Aussage auf Seite 719 aufgreifen: „Der Mensch verfügt nur bedingt über einen Freien Willen. Die meisten Handlungen die wir vollziehen sind bereits im Unbewußten entschieden und werden unserem Verstand als freie Entscheidung vorgegaukelt.“"

Ich würde das nicht konträr sehen, sondern der bewusste Willen wird ergänzt, sofern das Bewusste und Unbewusste eine Einheit sind.

Aus dem Aspekt, das Unbewusste will Bewusst werden und zeigt sich jedem in seiner Realität.

Ahh... jetzt erinnere ich mich... die Diskussion kam schonmal... ähnlicher accountname... stimmt, bei der Betrachtung würden wir uns dann wohl hier im Kreise drehen.

bezog sich auf den Post davor... diese Gedankengänge...