Elfenqueen schrieb:Da ja immer gesagt wird, die Krise sei erst mit einem Impfstoff zu Ende, frage ich mich, ob es schon feststeht, dass es einen geben wird? Schließlich pumpt Bill Gates Unmengen an Geldern in einen Impfstoff und wünscht eine Zwangsimpfung. Und Frau Merkel klingt in meinen Augen immer siegessicher, wenn es um das Thema geht.
Ist eine ziemlich kurzsichtige politische Perspektive von der Bundeskanzlerin, insofern passt sie zu ihr.
Es ist a) weder klar, ob es je einen Impfstoff geben wird, b) ob es den zeitnah gibt. Dieses Jahr wird es sicher nichts.
Das größte Problem dürfte sein c) dass es bei Corona-Viren eine höhere Wahrscheinlichkeit als z.B. bei Influenza gibt, dass der Impfstoff maximal für 1,5-3 Jahre Immunität verleihen wird.
Außerdem ist d) die Haupt-Risikogruppe die der Ü65 und bei denen sind "Aktiv"-Impfstoffe oft wenig wirksam.
Die natürliche Immunität gegen Corona-Viren ist e) auch bei den körpereigene Antikörpern recht kurzlebig. Und zwar gegen den genetisch selben Virustyp. Teilweise nur bis zu einem halben Jahr, den grudn kennt man nicht, aber der Mechanismus könnte auch bei dem Impfstoff und dessen Wirkdauer auftreten.
Die Lösung der politischen Krise an das Vorhandensein eines Impfstoffs zu koppeln ist daher kaum sinnvoll. bzw auch eine Spur irritierend.
Weil die Gesellschaft schon deutlich vor dessen Verfügbarkeit aus den ganzen Schutz-Massnahmen, die der Wirtschaft die Luft abschnüren und Millionen Bürgern drastische finanzielle Verluste beschert, herausfinden muss.
Ich kann es btw nicht glauben, dass dieses Virus anders als so ziemlich alle anderen bisher angeblich unbegrenzt virulent bleiben soll.
Das widerspricht eigentlich 99% der Epidemieverläufe, die nach einem Höhepunkt auch schlicht "natürlich" auslaufen.
Vermute schwer, dass das bei Covid-19 im Laufe des Frühsommers soweit sein wird und dass es dann rum ist.
Dass es dann im Herbst die zweite Welle geben wird, ist erst einmal ein Gerücht. Gibt natürlich einige wenige an prominenter Stelle, die das Gerücht beleben.
Leider zeigt Merkel eine Nähe zu den "Playern", die die Epidemie ausnutzen, und das ist das Gesamtkomplex von Pharma, Stiftungen v.a Bill&Melinda Gates und auch teils denen zuarbeitenden Gesundheitsbehörden (leider ist die WHO durch ihre finanzielle Ausblutung über Jahrzehnte ja in Abhängigkeit von ihren Spendern und deren Interessen geraten, mit dem Streichen der amerikanischen Geldern wird das nun noch schlimmer) und bei einigen Forschern.
Spahn macht auf Ebene der "Apps", wo man jetzt mit Google und Apple den Datenschutz-Bock zum Gärtner macht, und die angeblich pseudonymen Daten in deren Hände gibt, dasselbe.
Ich hoffe Wirtschaft und "Zivilgesellschaft" werden deutlichst spürbar und vehement aufbegehren, falls die Massnahmen im Lauf des Mai, spätestens Juni nicht weitgehend gelockert und zurückgenommen werden.
Die Datenlage mit R unter 1, absinkende Infektions- und Totenzahlen, nicht ausgelasteten Intensivbetten usw pp, rechtfertigt die Massnahmen nicht mehr wirklich im derzeitigen Umfang, und die wirtschaftliche Strangulation wird von ihren Auswirkung massiv schwerwiegender als die medizinische die Covid-19 in Deutschland hinterlassen hat.
Groucho schrieb:Gleiche Frage wie oben....
