@DearMRHazzardGeostationäre Umlaufbahn
Der Sonderfall einer kreisförmigen Umlaufbahn, deren Bahnneigung 0° beträgt und die in Richtung nach Osten orientiert ist, heißt geostationär. Die Bahngeschwindigkeit beträgt dabei stets 3,075 Kilometer pro Sekunde (km/s) (11.070 km/h), der Bahnradius 42.157 km, was einem Abstand von etwa 35.786 km über der Erdoberfläche entspricht.
Von der Erde aus betrachtet scheint ein geostationärer Satellit am Himmel still zu stehen, da sich der Beobachter auf der Erde mit derselben Winkelgeschwindigkeit bewegt wie der Satellit.
Wikipedia: Geosynchrone UmlaufbahnDer Satellit bewegt sich im einfach gesagt also synchron mit der Erde.
Wikipedia: Datei:Satpositiorp.jpgWikipedia: Geostationärer SatellitDer Einfluss des Mondes, der Sonne und insbesondere der Erddeformationen stört die geostationäre Umlaufbahn. Nur auf vier Positionen hält ein Satellit seinen Standort, und nur zwei von ihnen sind stabil: 105°W und 75°O. Die anderen beiden, 15°W und 165°O, sind labilDer Einfluss des Mondes, der Sonne und insbesondere der Erddeformationen stört die geostationäre Umlaufbahn. Nur auf vier Positionen hält ein Satellit seinen Standort, und nur zwei von ihnen sind stabil: 105°W und 75°O. Die anderen beiden, 15°W und 165°O, sind labil. Kleine Störgrößen bewirken einen Drift zu den stabilen Lagen. Die Positionierung eines Satelliten außerhalb dieser Punkte erfordert daher fortlaufend Bahnkorrekturen. Satelliten, die außer Kontrolle geraten und nicht mehr auf einen Friedhofsorbit transferiert werden können, sammeln sich an diesen beiden Punkten. Zurzeit (2010) sollen es mehr als 160 sein.[1]
Also ist unser 3F1, der MH370 empfangen hat, ein labiler geostationärer Sat und benötigt Bahnkorrekturen. Alles muss in die Berechnungen mit einbezogen werden, oder? Auch wenns es sich nur um minimale Abweichungen handeln könnte.
Oder zählt 3F1 mit seinen 64,5 Grad Ost bereits zu den stabilen geostationären Sats?
Die Betreiber lassen ihre Sats aber in den meisten Fällen aus Kostengründen in einen pendelnden, in Form einer Acht verlaufenden Umlauf geraten.
Wikipedia: Inclined-OrbitMuss auch mit einberechnet werden.
Ich denke aber mal das wurde von Profis wohl berücksichtigt.
Warum ein Orbiter seinen Orbit wohl konstant halten kann und nicht abstürzt, liegt an der Aufhebung der Gravitationskraft der Erde durch die nötige Zentrifugalkraft, erzeugt durch die Geschwindigkeit des Orbiters in bestimmter Höhe. Die Geschwindigkeit ergibt sich dann wohl aus der für den Umlauf vorgesehenen Höhe.
Eine Gewehrkugel ist im Endeffekt auch ein Orbiter. Nur viel zu flach, zu langsam und innerhalb einer Atmosphäre, d.h. Beeinträchtigt durch Einflüsse wie Luftwiderstand etc.
Naja okay, alles überflüssig eigentlich. Der die ganzen Faktoren müssen halt nur in Berechnungen berücksichtigt sein und gut ist... Wird wohl auch so sein.
@DearMRHazzard Zu deiner Frage wann, wo, wie...
Ich habe keine Ahnung wann, nur Angst, dass es Jahrzehnte dauern wird bzw niemals... So ein ungelöstes Mysterium für ewig existent... böse Vorstellung. Deshalb stimme ich dir zu und hoffe auch auf Aufklärung und einige "Aha-Effekte".
Oder Spekulation:
Was ist aber wenn man vllt schon ein Wrack ausmachen konnte, es aus irgendeinem Grund noch nicht preisgeben kann. Gibt es außer einem solchen Fall überflüssiger weiterer Ausgaben noch Gründe dagegen?
Complicated...