adajio schrieb:Technisches Versagen als Grund für alles habt ihr weitesgehend ausgeschlossen?!
Technisches Versagen kann man definitiv nicht ausschliessen.
Spekulation :
Es kann einen multiplen Kurzschluss gegeben haben beim Umstellen auf die neue Funkfrequenz 120.9 Mhz für den neuen Luftraum Vietnam der sich in der Folge fatal auf die Kommunikationssysteme der Maschine auswirkte. Bei diesem multiplen Kurzschluss haute es diverse Überstromschutzeinrichtungen (Circuit Breaker) raus was dazu führte das der VHF-Funkverkehr lahm gelegt wurde.
Shah und Hamit leiteten unmittelbar danach eine sofortige Kehrtwende ein zurück nach Malaysia. Sie entschieden sich nicht ihren Ursprungsflughafen Kuala Lumpur anzufliegen sondern Penang weil Penang ein Wartungsstandort ist von Malaysia Airlines.
Damit der Schaden nicht noch grösser wird entschieden sich die Piloten aus Sicherheitsgründen dazu auch noch die Stromkreise von ACARS und dem ATC-Transponder zu unterbrechen weil sie vermeiden wollten das sich der Kurzschluss noch weiter durch die Systeme frisst und es am Ende noch zu einem Feuer an Bord kommen könnte.
Danach war MH370 gezwungenermaßen taub und stumm aber die Fluglage der Maschine war von den technischen Problemen mit der Kommunikation nicht betroffen.
Ohne Funk und Transponder kann man ein Flugzeug zwar landen aber niemand am Boden hätte davon Kenntnis gehabt. Und das ist sehr gefährlich. Shah und Hamit hätten nicht einfach landen können in Penang denn die Gefahr hätte bestanden mit einem anderem Flugzeug zusammen zu stossen das gerade starten wollte als die beiden zur Landung ansetzen wollten.
Aus diesem Grund hofften Shah und Hamit die Luftwaffe würde kommen und sie zum nächsten Flughafen geleiten. Die Luftwaffe kam aber nie weil die Luftwaffe vollkommen inkompetent ist in Malaysia. Es scheint als sei nach Sonnenuntergang bei der Luftwaffe in Malaysia ganz einfach Betriebsschluss solange bis die Sonne wieder aufgeht und dann kommen alle morgens wieder zur Arbeit und schauen sich per Radarreplay dann an was letzte Nacht so alles im Luftraum geschehen ist.
Gemessen an unseren Standards (nach 9/11) ist das ein vollkommen unakzeptabler Vorgang aber für Malaysia vollkommen normal denn das Land befindet sich ja mit niemandem im Krieg. Und Geld spart man auch eine ganze Menge dabei.
Shah und Hamit flogen also an Penang vorbei und drehten ab in die Strasse von Malakka und versuchten dort die Aufmerksamkeit der Luftwaffe von Butterworth AFB auf sich zu ziehen indem sie durch die militärischen Manöverzonen WMD-412A und WMD-413A flogen.
Aber auch das hat niemanden auf der Butterworth AFB aufgeschreckt weil es ganz simpel erklärt überhaupt niemand gesehen hat denn da war einfach niemand an den Radargeräten. Die Typen hatten wie bereits erwähnt Betriebsschluss.
Da also Shah und Hamit nicht sicher landen konnten in Malaysia weil die Luftwaffe nicht zu ihnen kam änderten sie ihren Plan und die Piloten entschieden sich den Stromkreis für die SDU (SATCOM) wieder zu öffnen. Das hielten sie zwar für gefährlich wegen einer erneuten Kurzschlussgefahr aber sie mussten irgendjemanden mal kontaktieren.
Also haute einer der Piloten eine Sicherung wieder rein und DABEI muss es dann irgendetwas zerrissen haben, einhergehend mit einem Schaden an der Hülle des Flugzeugs was zu einem urplötzlichen Druchverlust in der Kabine führte und die Piloten ausknockte.
Danach flog dann die Maschine auf Autopilot in die Weiten des indischen Ozeans.
Spekulation Ende.