@allmyjo Ich wiederhole mich, mein Beitrag von vor einiger Zeit:
Noch mal zu Inmarsat:
Inmarsat 'only contributed information' in 370 search
Jonathan Sinnatt, a spokesperson for Inmarsat, told China Daily that the Malaysian government may have drawn its own conclusions about MH370 having ended in the Southern Indian Ocean based on Inmarsat data and other information.
"We provide our information to the Malaysians, and they combine that with all the other information which they have, which we wouldn't know about, and then they draw their conclusions from that and make their own announcements on that basis," Sinnatt said.
"We aren't a party to what the Malaysians announced, that's up to them, because they see the full picture. We just contribute one set of information."
...
Inmarsat is reluctant to admit such a conclusion could be drawn solely from its data.
"Inmarsat can't say what the reasoning was for the announcement they've made. On Sunday we provided the information, and on Monday an announcement was made by the Malaysian Prime Minister, but I don't know what other information they might have had, which might have been combined with our new analysis," Sinnatt said.
http://www.chinadaily.com.cn/world/2014planemissing/2014-03/28/content_17387661.htm
Der Pressesprecher von Inmarsat, Sinnat, sagt, sie hätten ledigich Daten geliefert, die nur in Verbindung mit anderen Informationen, die Malaysia hat, zu einem Ergebnis führen können.
Das ist nachher völlig untergegangen.
Inmarsat hat anfangs zumindest gesagt, aus den Daten alleine könne kein Absturzort errechnet werden. Die IG hat sich dennoch auf die Daten gestürzt. Aber auch ihre Rechnerei gründet auf Annahmen, Flughöhe, Geschwindigkeit, Treibstoff. Das ist für Mathematiker/Physiker wahrscheinlich eine Herausforderung, so eine innovative von Inmarsat vorgestellte Rechnerei zu untersuchen. Sie kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen und diskutieren die dann. So weit so gut, das sieht ja alles sehr überzeugend aus. Aber wenn Inmarsat schon Zusatzinformationen wollte, die der IG aber nicht vorliegen, dann würde ich auf die mal nicht so viel geben. (Und siehe die Diskussion bei Duncan Steel über die Nordroute, die nie vollkommen ausgeschlossen wurde, wenn man nur von den bekannten Daten rechnet.)
Das vom ATSB anvisierte Suchgebiet steht wahrscheinlich auf anderen Füßen, eben den zusätzlichen Infos, die Malaysia beitragen sollte, die aber nicht in vollem Umfang veröffentlicht wurden.
Ich gehe davon aus, dass die IG einfach nicht genug Infos hat, um das Suchgebiet optimal eingrenzen zu können. Dass alternative Annahmen, z. B. von G3, die auf den Erkenntnissen der IG basieren, nur deswegen auszugrenzen sind, weil die IG eben nicht alle Infos hat.
In der Hoffnung, dass das ATSB alles, was es an Informationen gibt, zusammengeführt hat, findet man das Flugzeug vielleicht früher oder später.
Ich bin kein Anhänger von Verschwörungen, die sind mir eigentlich viel zu kompliziert. Technisches Versagen oder menschliches (nicht unbedingt der Suizid, sondern ein 'einfacher' Herzinfarkt), das ist so meine Tendenz.