Wenn man sich den Wikipedia Artikel über SwissAir 111 durchliest kann das schon auch für MH370 interessant sein (
Wikipedia: Swissair-Flug 111)
ca. 02.30: Die ersten Rettungskräfte treffen ein, sie finden nur Leichen und Trümmer von SR 111.
DearMRHazzard schrieb:die McDonnell Douglas MD-11 mit 229 Menschen an Bord beim Aufprall innerhalb EINER SEKUNDE in seine Einzelteile zerfetzt wurde und 98% der Maschine sofort auf den Meeresgrund sank.
Aus meiner Sicht müssten mindestens die Tragflächen abreißen und sich gleichzeitig die Triebwerke durch die wucht abtrennen, die in sich gesehen ein "geschlossenes System" und zudem noch schwer sind. Die Tanks müssten ja quasi fast leer gewesen sein, keine Ahnung ob Flugzeug Metalle schwimmen bzw unter welchen Umständen... ABER ich gehe davon aus daß es eben sehr viele Trümmerteile geben müsste, egal welche Geschwindigkeit oder Aufprallwinkel...und bei diesen Trümmerteilen muß es auch schwimmfähiges Material geben... eindeutig zuweisbar... Sitzkissen, Schaumstoffe... Gepäck und so makaber es klingt Leichen/-teile die nicht den Haien zum Opfer fallen.
Ich teile auch die Ansicht von
@DearMRHazzard in diesem Fall eher nicht,
selbst wenn das Flugzeug absolut im 90 Grad Winkel aufschlägt ist aus meiner Sicht die Aufschlagenergie so hoch, daß das Wasser durch die Trägheit dies gar nicht so schnell absorbieren kann. Ich will jetzt gar nicht über dieses Wasser=Beton und Oberflächenspannungsthema aus der Schulzeit anfangen. Aber wenn das Flugzeug mit der Spitze aufschlägt, wird der vordere Teil sofort abgebremst, während das Heck und die Tragflächen mit fast 300kmh den Rest des Flugzeugs weiter ins Meer treiben. Ob der Korpus in sich so stabil und versteift gebaut ist so eine Kraft auszuhalten...keine Ahnung... aber meiner Meinung nach wird das Flugzeug in sich gestaucht und verspringt in tausend Teile...
Meine Schlußfolgerung: Es MUSS irgendwo Trümmerteile geben... durchaus kleine aber irgendwo muß es welche geben.
weitergehend beeindruckend bzw. schon fast unheimlich wenn man bedenkt was selbst bei einem Fund von MH370noch so bevor steht, ist..
Das trotz exakter Positionsangabe, wenige Seemeilen vor Kanada und nur einer Tiefe von 55 (!!!) Metern...
Die Untersuchung des Unglücks dauerte über vier Jahre und kostete 39 Millionen Dollar. Zeitweise waren mehr als 4000 Menschen mit der Bergung beschäftigt.
Wie krass wird des dann bei MH370? Wahnsinn.
Und jetzt zur Ursachenanalogie...
Ausschlaggebend war ein Kabelbrand, der erste Systeme außer Kraft setzte, erst das Entertainment System, dann weitere Cockpitinstrumente und dannauch noch die Kommunikation zum Flugschreiber...
Immer noch mein Favorit: Kabelbrand oder ähnlicher Defekt bei MH370, mit dem Ausfall bestimmter Dienste und/oder Instrumente...durch Brandbekämpfung / Brandhemmende Materialien wurde Feuer gestoppt bzw konnte sich nicht weiter ausbreiten. Versuch der Wiederinbetriebnahme bestimmter Geräte in der E/EBay dadurch das Wieder einschalten der SATCOM Anlage, Navigation nur über AP möglich...defekte der Sauerstoffversorung etc.
Wie gesagt... es wird eine Kombination aus Sachverhalten gewesen sein, die aktuell nicht fassbar sind und in ein paar Jahren, als Fehlerquelle nummer eins bei jeder neu Konstruktion beachtet wird.
Es wäre in diesem Zusammenhang sehr interessant zu wissen, welche Insturmente intakt sein müssen für einen 6h Weiterflug und welche nicht mehr. Also was braucht ein Autopilot um fliegen zu können... Höhenmesser, Variometer, Wendezeiger etc... was braucht er nicht... Beleuchtung, Fahrwerk... Landeklappen... gibt es Kerosinpumpen oder wird sowas irgendwie per vakuum angesaugt etc etc.
Also ich vermute nach wie vor hier irgendwo das Rätsels Lösung...