@DearMRHazzardEs besteht aber auch die Möglichkeit einer oder mehrere Passagiere waren Komplizen des Piloten.
Wenn die Crew von jemanden bedroht wird kann das SATCOM nicht benutzt werden. Nur fehlt hier seitens Entführung jegliches Motiv. Falls Shah nicht beteiligt war, warum sollte er die Passagiere gefährden und in den indischen Ozean stürzen ?
Eine andere Variante:
Der Copilot hatte Komplizen, es lief einiges aus dem Ruder und es kam zur Katastrophe.
Nochmal zu den Iraneren, mit der Analyse bin ich nicht zufrieden:
Sie flogen mit falschen Pässen. Nehmen sogar eine riskantere teuere Route in Kauf. Mit einem falschen Pass in Peking einreisen ist ein hohes Risiko. Untersuchungen ergaben aber die beiden Jungs waren harmlos, es lag NICHTS gegen sie vor.
Es gibt aber einen möglichen Grund, der mich beschäftigt:
Die beiden Iraner waren eventuell Agenten und arbeiteten für einen Geheimdienst, vielleicht sogar für den US Geheimdienst. Es ist dann selbstverständlich, dass eine Überprüfung negativ ist. Die Jungs wurden sehr schnell adacta gelegt, dann äusserte sich auch noch die "Mutter". Alles harmlos.
Betrachte ich die Weltkarte, dann muss ich nicht unbedingt um die halbe Welt nach Malaysia über Peking nach Europa reisen. Warum waren die Jungs in Malaysia ?
Dazu haben wir noch das Drama mit den Fotos und den falschen Beinen. (falsch kopiert). Es wurden nie die richtigen Fotos nachgeliefert, oder ?
http://www.20min.ch/diashow/diashow.tmpl?showid=93455kurz vor dem Start postete er noch auf Facebook:
"Ich danke allen, die für mich gebetet haben. Ich bin in Sicherheit», schrieb er, nachdem er mit seinem gefälschten Pass die Passkontrolle in Kuala Lumpur hinter sich gebracht hatte."
"Ich bin in Sicherheit" , auf einem Flug nach Peking ?? Vor wem in Sicherheit ? Poste ich so etwas dazu quasi öffentlich für alle mit einem Foto auf Facebook ? Angeblich hatte er keine Probleme, warum also die Flucht vor wem ? Die VISA Einreisebstimmungen von Iran nach Europa sind mir geläufig, aber brüste ich mich nicht damit ?
"Zuerst waren die Ermittler nach dem Verschwinden des Flugzeugs davon ausgegangen, dass es sich bei den Personen mit den gestohlenen Pässen um Terroristen handele. Doch schnell wurde klar: Mit den gefälschten EU-Pässen wollten die beiden Iraner Mehrdad (l.) und Delavar Syed Mohammad Reza (30) in Europa ein neues Leben beginnen. "
In Europa. Die Jungs waren aber nun in Malaysia. Gehen wir davon aus, diese Pässe gab es nur in Malaysia, dann sind die Iraner m.E mit ihren echten Pässen aber nach Malaysia geflogen ?
Interessant ist sein Foto vor den Zwillingstürmen in Kuala Lumpur.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/flug-mh370-der-air-malaysia-wirst-du-jemals-zurueckkommen-nein/9607154.html"So werden auch in den Wochen vor dem letzten Eintrag vom 4. März Pourias Posts rästelhafter und weniger fröhlich. Kay Armin Serjoie hat für "Time" die in Farsi geschriebenen Posts übersetzt, klar wird: Der junge Iraner wusste, dass sich in seinem Leben etwas ändern würde. So schreibt er am 24 Februar: "Wegen einiger Probleme werde ich meinen (Facebook-) Account deaktivieren. Freunde, ernsthaft, wenn ich irgendeinem von Euch geschadet haben sollte, vergebt mir, weil vielleicht..."
Doch der Account bleibt weiter bestehen. Als er am 4. März das Bild von sich zwischen den Petrona Towers postet, merken seine Freunde, dass er nicht mehr im Iran ist. "Du bist also auch gegangen?" übersetzt Kay Armin Serjoie einen der Einträge. Und: "Wirst Du jemals zurückkommen?" Nourmohammadi antwortet: "Nein."
"Danke an alle, die für mich gebetet haben"
Kurioserweise findet man nur Hinweise im Internet über den 19jährigen Iraner , der zu seiner Mutter nach Deutschland wollte. Eine bittersüsse Geschichte über einen jungen Mann der einen gefahrvollen Weg geht. Über den anderen Iraner (30 Jahre) und seine Motive findet man so gut wie nichts !! Er wollte angeblich nach Kopenhagen.
aus Wiki:
"Da der Iran seine Staatsbürger fast nie aus der Staatsangehörigkeit entlässt (siehe Artikel 989 iran. ZGB[9]) und die iranische Staatsangehörigkeit gemäß Art. 976 iran. ZGB durch den Vater vererbt wird (Abstammungsprinzip), gibt es viele deutsch-iranische Mehrstaater. Das immer noch geltende Deutsch-iranische Niederlassungsabkommen von 1929[10] regelt in Nr. II des Schlußprotokolls, dass vor der Einbürgerung eines Angehörigen des anderen Staates die staatliche Zustimmung erforderlich ist. Dies hat zu untragbaren Bearbeitungszeiten und einem "Einbürgerungsstau" vor dem Jahr 2000 geführt.[11] In der Praxis werden Iraner inzwischen meist unter Hinnahme von Mehrstaatigkeit in Deutschland eingebürgert.[12][13] Von den 3662 Iranern, die im Jahr 2006 eingebürgert wurden, konnten 99,8 Prozent ihre alte Staatsangehörigkeit beibehalten.[14]
"
Ein gefälschter EU-Pass hilft nicht bei der Einwanderung, da dieser falsche Pass sofort auffliegt. Bei politischem Asyl muss ein schwerer Grund nachgewiesen werden.
In der Tat beschäftigt mich der Zufall der beiden Iraner im Zusammenhang mit dem Verschwinden der Maschine.
Ein weiteres mögliches Szenario, welches vielleicht nicht seitens Malaysia Airlines publik gemacht wurde:
Die Maschine hebt ab und bei einer weiteren Überprüfung der Passagierliste am Airport fallen die gefälschten Pässe auf. Es geht eine Warnmeldung an MH370 raus. Ist das eine mögliche Variante ?
Eventuell werden die Iraner fokussiert gar angesprachen, diese geraten in Panik und drohen....