@Commonsense Also ich habe ja ein gediegenes Nichtwissen, was Technik betrifft, aber ich habe das anders verstanden! Ein Flugzeug fliegt ja grundsätzlich mit Autopilot. Nun sagt der Hijacker, er wolle aber nach Pusemuckel, der Pilot solle umprogrammieren, was der auch tut. Daraufhin greift die Bodenstation ein und übernimmt den AP, der nun auf Pusemuckel programmiert ist. Also richtet das Bodenpersonal den AP neu ein und programmiert den Flieger zu einem Ort, wo man den Hijacker bei der Landung direkt in Empfang nehmen kann (da hatte offenbar jemand die Idee, dass es sooo einfach sein könnte, ist wohl am grünen Tisch entstanden). Also wurde doch ins System eingegriffen und das würde ich als Fernsteuerung betrachten oder nicht!?
Ich glaube zu wissen, dass der AP vor Abflug nicht unbedingt bis zum Zielflughafen programmiert werden muss, er kann auch während des Fluges von waypoint zu waypoint aktiviert werden oder aus wichtigen Gründen unterbrochen werden. Also könnte eine simple Übernahme durch das Bodenpersonal ohne Eingreif- und Manipulationsmöglichkeit sogar lebensbedrohend sein, nämlich dann, wenn das Ziel noch nicht fest eingegeben ist. Wo soll der Flieger dann hin, wenn ihm kein Ziel gesetzt wurde und später nicht mehr gesetzt werden kann? Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es von außen keine Änderungsmöglichkeiten gibt!
In einem der Links steht auch, dass die Basis für die Veränderungsmaßnahmen ein Onboard-Netzwerksystem ist, das eine Verbindung zu offenen Datennetzen ermöglicht. Und in ein solches offenes Netzwerk könnte sich doch jederzeit ein Hacker einloggen!?