Was geschah mit Flug MH370?
11.10.2024 um 12:44Wie erklärst du alternativ die konkreten Schäden an den beiden gefundenen Flügeklappen bzw. den größten gefundenen Teilen?huk schrieb:eben - es gibt KEINE Belege für eine Notwasserung/Ditching.
Wie erklärst du alternativ die konkreten Schäden an den beiden gefundenen Flügeklappen bzw. den größten gefundenen Teilen?huk schrieb:eben - es gibt KEINE Belege für eine Notwasserung/Ditching.
Das ergibt sich z.B. aus diesem deinen Ausspruch:Neupythagoreer schrieb:Wie kommst du darauf?
ich ergänze hier mal: ... dass man weiß, wie die Trümmerteile genau bei dieser oder jener Wasserung auszusehen hätten.Neupythagoreer schrieb:Da diese niemand gefilmt hat, kann man nicht behaupten,
Dass der genaue Ablauf der Notwasserung nicht 100%-ig nachvollzogen werden kann, ist zwar richtig, ändert aber nichts daran, dass es eine Notwasserung ("Wasserung") war. Was anderes habe ich nie behauptet.canisrex schrieb:ich ergänze hier mal: ... dass man weiß, wie die Trümmerteile genau bei dieser oder jener Wasserung auszusehen hätten.
Wahrscheinlich nicht mal 1%ig.Neupythagoreer schrieb:nicht 100%-ig
Die braucht es ja gar nicht, um die umfassenden Schlussfolgerungen zu bezweifeln, die sich hauptsächlich durch die Fundstellen und Beschädigungsarten einzelner Teile ernähren.Neupythagoreer schrieb:Gegenargumente?
Dann setzt du deine vorgefasste Meinung voraus und versuchst noch nichtmal, die gesicherten Erkenntnisse in diesem Fall irgendwie künstlich daran anzupassen, sondern ignorierst diese einfach.canisrex schrieb:Mein Fazit (nicht Gegenargument): die Entführung durch eine einzelne Person mit spezieller Motivation oder unter psychischer Ausnahmesituation (ich denke man kann u.U. auch dann nach außen hin vorher noch ruhig wirken) ist mir weiterhin mit Abstand am plausibelsten.
Diese Motivation oder Ausnahmesituation ist für mich am ehesten durch einen mehr oder weniger geplanten Suizid eines Piloten zu erklären.
Der Schaden am trailing edge kann natürlich je nach momentaner Position der Wellen sich im Detail immer etwas anders darstellen, ist aber grundsätzlich nur mit dem Kontakt zum Wasser zu erklären.canisrex schrieb:Der Ozean ist fast pure Stochastik. Kleine lokale von der Welt unbemerkte Ereignisse können auf diesen Zeit- und Geoskalen sehr große Effekte haben.
Mit den Fundstellen hat das nichts zu tun, diese lassen vielmehr nur gewisse Rückschlüsse auf den ungefähren Absturzort zu.canisrex schrieb:Die braucht es ja gar nicht, um die umfassenden Schlussfolgerungen zu bezweifeln, die sich hauptsächlich durch die Fundstellen und Beschädigungsarten einzelner Teile ernähren.
In der ein staatlicher Akteur im Vorfeld folgende Überlegungen anzustellen hatte:Neupythagoreer schrieb:und entwickle daraus ergebnisoffen eine Theorie
Du versucht jetzt das Argument künstlich einzuengen, indem du dich ausschließlich auf das Jeff-Wise-Argument einschränkst, wonach Putin von der Krim-Annexion ablenken wollte.canisrex schrieb:- wie können wir von Ereignis X so plakativ ablenken, dass wir damit durchkommen?
- Idee: ein Flugzeug und dessen Insassen so spektakulär verschwinden zu lassen, so dass es mindestens tagelang die weltweiten Schlagzeilen dominiert
Es gibt Hinweise darauf, dass Tauchgeräte an Bord waren, aber die Sauerstoffflaschen wären nur bei mehr als 3-4 Entführern überhaupt notwendig.canisrex schrieb:man bräuchte dafür nur ein team mit Flug(zeug)erfahrung, eine unauffällige Bewaffnung, Sauerstoffflaschen im Handgepäck, ein wartendes Boot genau an der Stelle und zu der Zeit, wo die Maschine wassern soll (bei passenden Wetterbedingungen)
Verstehe nicht, wie du das meinst. Wer soll was nach der Entführung sehen?canisrex schrieb:keine ungewollten Augenzeugen zu keinem Zeitpunkt nach der Entführung
Ich glaube, dass ist jeder Form von hybrider Kriegsführung eigen, Beispiele hatte ich genannt.canisrex schrieb:- Mitwisser und Helfer, die für alle Zeiten dicht halten
- möglichst wenig Trümmerteile nach der Wasserung
Warum? Selbst wenn das Flugzeug gefunden wird, wird man immer noch entlang der Fluglinie zunächst suchen und muss dann mit chinesischer Beteiligung von Perth aus die Bergung organisieren.canisrex schrieb:- möglichst wenig Trümmerteile nach der Wasserung
Das sind für mich Punkte, die dagegen sprechen, dass ein Pilot einen Massenmord durchführen und diesen anschließend vertuschen wollte, denn dafür musste zu viel zusammenkommen und einen solchen Suizid hätte auch niemand unterstützt.canisrex schrieb:- keine unvorhergesehenen Zwischenfälle, die alles gefährden
- dämliche oder korrupte Fluglotsen und Flugüberwachungspersonal
Nein, ich hatte bereits oben geschrieben, dass selbst im Fall, dass vom Westen ein Verdacht geäußert wird, wenn das Flugzeug gefunden würde, als nächstes eine DARVO-Strategie plausibel wäre. Vielleicht ist gerade die erwünscht. Bei MH17 wurde auch nicht allzuviel oder höchstens viel zu halbherzig vertuscht.canisrex schrieb:- keine erfolgreich Suche nach dem Wrack und Flugdatenschreiber
Irgendwann muss die Maschine ja mal 'runterkommen.Neupythagoreer schrieb:Verstehe nicht, wie du das meinst. Wer soll was nach der Entführung sehen?
1) Stimmt das nicht, denn Verkehrsflugzeuge haben dort keine Routen, außerdem kann man Schiffe, die soweit draußen unterwegs sein können, im Internet tracken, sogar subskriptionsfrei. Mit Schwimmen kommt man kaum dorthin.canisrex schrieb:Ungewollte Augenzeugen auf dem Wasser oder andere Flugzeuge in der Nähe wären unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.
Das sind jetzt auch wieder so Wieselworte, es wird überhaupt nicht klar, welche Theorie du vertrittst. Der Pilot soll grundlos (keine psychische Störung) seinen Selbstmord in einem vollbesetzten Flugzeug, aka Massenmord, mehr oder weniger geplant haben und dann bei der Durchführung von jetzt auf gleich, nachdem niemandem eine Verhaltensänderung im Vorfeld auffiel und sogar noch der letzte Funkspruch entspannt klang, in eine psychische Ausnahmesituation geraten sein, die dann zu allerhand Fehlhandlungen führte (am Ende vergessen, dass er sich eigentlich umbringen wollte, sondern lieber gewassert), die aber in der Summe und vielleicht weil ihm dabei jemand geholfen hat, dazu führen, dass man das Wrack gar nicht finden kann, obwohl er doch eigentlich nur grundlos sich und alle Menschen an Bord töten wollte?canisrex schrieb:Mein Fazit (nicht Gegenargument): die Entführung durch eine einzelne Person mit spezieller Motivation oder unter psychischer Ausnahmesituation (ich denke man kann u.U. auch dann nach außen hin vorher noch ruhig wirken) ist mir weiterhin mit Abstand am plausibelsten.
Diese Motivation oder Ausnahmesituation ist für mich am ehesten durch einen mehr oder weniger geplanten Suizid eines Piloten zu erklären.
Ich vermute, dass es ist mindestens unwahrscheinlich. Blick an https://www.flightradar24.com/ETD431/377f54dc - den 11.10.2024 um 18,00 Uhr und in https://skyvector.com/ befindet sich Fluglinie B466 - direkt von Kuala Lumpur.Neupythagoreer schrieb:denn Verkehrsflugzeuge haben dort keine Routen
Der Pilot hatte vielleicht gar keine konkrete Suizidabsicht, sondern nur Wut im Bauch und hat eine Kurzschlusshandlung durchgeführt. Hat dann die Druckabsenkung durchgeführt und nach den ersten toten Passagieren, war ihm klar, dass sein Leben gelaufen ist und dass er entweder im Knast am Galgen hängen wird oder jetzt noch 6 Stunden rumfliegen kann und sich dann selbst eine Ende bereiten kann. In Malaysia gibt es das Konzept "unzurechnungsfähig und Sicherheitsverwahrung" sicher nicht.Neupythagoreer schrieb:Der Pilot soll grundlos (keine psychische Störung) seinen Selbstmord in einem vollbesetzten Flugzeug, aka Massenmord, mehr oder weniger geplant haben und dann bei der Durchführung von jetzt auf gleich, nachdem niemandem eine Verhaltensänderung im Vorfeld auffiel und sogar noch der letzte Funkspruch entspannt klang, in eine psychische Ausnahmesituation geraten sein,
Woher weiß man wieviel Sprit im Tank ist und wo genau das Flugzeug niedergehen wird? Das Aufsammeln sollte ja vielleicht schon recht zeitnah erfolgen? Wie nehmen die Überlebenden Kontakt zu dem Hochseefischer auf ohne sich zu verraten?Neupythagoreer schrieb:Das Hochseefischerboot muss nicht genau dort sein, sondern eine Positionsangabe wird sich technisch lösen lassen.