Ich habe eine Idee wie sich die Wende zwischen IGARI und BITOD begründen lässt und würde diese gerne hier mal zur Diskussion stellen.
Ich bin sicher, ihr habt Euch lange genug mit der Materie befasst, um hier kurz die Plausibilität zu checken!
Die Wende muss manuell geflogen worden sein und war ein ziemlich sportliches Manöver.
Anhand der Radar Daten sieht es so aus, als wären im Anschluß wieder Standard Wegpunkte abgeflogen worden.
Warum also zuerst diese enge Wende?!
Ich vermute, dass diese Wende zum Ziel hatte, einen bestimmten Wegpunkt nordwestlich von Kuala Lumpur (VAMPI oder MEKAR) zu erreichen.
Und zwar, weil die restliche Route von diesem Wegpunkt aus geplant (oder geübt) war.
(siehe auch Beitrag
@DearMRHazzard s. 2272, Shah´s Flugsimulator, bzw. Flug MH50)
Mein Gedanke ist folgender:
An einem der darauffolgenden Wegpunkte (NILAM, IGOGU) wurde über einen Wegpunkt weiter südlich (z.B. UPROB) eine Wende Richtung Süden eingeleitet.
Zunächst musste jedoch VAMPI oder MEKAR erreicht werden, damit der Anflug auf den Wegpunkt aus der korrekten Richtung stattfindet und somit auch die Wende gen Süden wie geplant (oder geübt) verläuft.
Vielleicht war das ganze Manöver ursprünglich für MH150 geplant und es musste aus irgendeinem Grund (nenne später ein paar Beispiele) für MH370 und die Route über IGARI improvisiert werden.
Jetzt meine Idee zum Hintergrund des ganzen:
Zwischen dem Wegpunkt, an dem die Wende gen Süden stattfand und dem nächsten Wegpunkt im Süden (oder der Verlängerung darüber hinaus) sollte etwas passieren.
Zum Beispiel ein Rendezvous mit einem Schiff/Uboot (ja, das geht Richtung VT), oder es gab/gibt dort ein Stationäres oder bewegliches Ziel, auf das mit MH370 ein Anschlag verübt werden sollte.
(Katherine Tee hat im Südosten ihrer Position sehr helles weisses Licht am Horizont beobachtet)
Soviel zu meinem Versuch, zumindest die Wende nach IGARI mit einer Logik zu versehen.
Hier noch mögliche Gründe, warum das ganze vielleicht ausserplanmässig mit MH370 stattfinden musste (was letztendlich zu der Wende bei IGARI führte):
1. Shah (oder der Entführer) sollte das Fugzeug am Rendezvous Punkt so sanft wie möglich auf dem Wasser aufsetzen, aber am ursprünglichen Zeitpunkt (mit MH150) war das Wetter hierfür nicht passend (Seegang, Wind)
2. Am Rendezvouspunkt sollte nach einer erfolgreichen Landung im Wasser etwas/jemand vom Flugzeug geborgen werden, diese Ladung war jedoch nicht an Bord von MH150, sondern erst später an Bord von MH370
3. Ein mögliches Anschlagsziel war erst zum Zeitpunkt des MH370 Fluges am Zielort, bzw. konnte z.B. wegen des Wetters erst beim Flug mit MH370 mit Sicherheit getroffen werden