Rick_Blaine schrieb:Diese Leute alle an einer Verschwörung teilhaben zu lassen und bis heute fest am Schweigen zu halten scheint mir eher unwahrscheinlich.
Andererseits: Soviel Inkompetenz in einer Nacht ist ebenfalls unglaubwürdig.
Alles was danach passierte ist eher in einer Verschwörung unterzubekommen, denn da gibt es eine klare Hierarchie: was ermittelt wird und was nicht, was veröffentlicht wird und was nicht usw. wird einfach von oben bestimmt.
Ja.
Die Inkompetenz hat die E.Entführung begünstigt. Um diese Inkompetenz wußte der Pilot. Der Zeitpunkt und die nachfolgende Route sprechen dafür. Er wollte es so und zu diesem Zeitpunkt, aber er ist nicht dort angekommen, wo er hin wollte.
Wenn nun z.B. Shah aus seiner Heimat weg wollte und dies in Richtung Europa vor hatte, weil er in seiner Umgebung und auch Australien niemanden traute, dann hätte er sich erst nach Verlassen des “feindlichen Luftraumes“ zu erkennen geben dürfen und auch müssen. Bis dahin musste er unerkannt bleiben. Und in einer anderen Region hätte er vielleicht auch mehr Gehör und Achtung für seine Aktion gefunden.
Aber dann kam etwas dazwischen. Und das war so brisant, dass dafür eine Geschichte erfunden werden musste, um das der Weltöffentlichkeit und dem Handelspartner China vor allem zu verkaufen.
Nehmen wir mal an, dass Malaysia tatsächlich alles verpennt hat, was möglich war. Das ist ein Armutszeugnis, aber wenn am Ende nichts passiert ist, wäre das ja nicht so schlimm.
Nun ist aber etwas durch die Nachlässigkeit Malaysias passiert. Malaysia konnte nämlich Indonesien nicht informieren, dass da ein Flugzeug auf ihr Land zufliegt. Nun waren die Indonesier wachsamer und haben reagiert und zwar so, wie man es erwarten würde: Abfangjäger hoch und nachsehen. Auch wenn Shah (vermutlich im Wissen der Wachsamkeit der Indonesier) eben nicht direkt über Indonesien flog, hat er ein Problem bekommen.
Soweit ist ggf. noch alles nachvollziehbar. Was dann zwischen dem indonesischen Militär und von wem auch immer in Malaysia besprochen wurde, wird nie bekannt werden. Hier wurden nämlich Entscheidungen getroffen, die zur Kursänderung (erste Möglichkeit) oder zum Flugende (zweite Möglichkeit) von MH370 führten.
In beiden Möglichkeiten kam es zu Eingriffen von außen. Bei der ersten derart, dass MH370 unfreiwillig den Kurs wechseln musste und im Anschluss die Kontrolle über selbigen verlor und bei der zweiten endete der Flug deutlich früher und die Daten von Inmarsat sind erkauft.
Ich tendiere nach wie vor zur ersten Möglichkeit. Da passt alles und bis zum “Kurswechsel“ braucht man keine Mitwisser und danach nur einen befehlsmäßig unterdrückten und überschaubar kleinen Kreis.
Feuer frei für Euch!